79 iSfa jSfr jgft Igfr wie der Spiegel so wahr, wie der Lsuell so frisch, wie die vöglein im Gebüsch so froh - ja, ja, so, als flöge es den Engeln gleich zu Gottes Thron ins Himmelreich. 78. Reimiprüche. 1. erzag' nicht gleich in jeder Not, Gott wacht, auch wenn das Schlimmste droht. 2. Der schwere Lasten auferlegt, verleihet Mast auch, die sie trägt. 3. Hilfe, die er aufgeschoben, hat er drum nicht aufgehoben; Hilst Gott nicht zu jeder Zrist, Hilst er doch, wenn's nötig ist. 4. Vas Zädchen, noch so fein gesponnen, kommt doch einmal ans Licht,- das Müglein geht so lang zum Bronnen, bis es doch endlich bricht. Die beiden Sprüchlein, klug ersonnen, ; vergiß dein Lebtag nicht! Friedrich ©an. 5. Ghr und Bugen sind die Fenster, und der Mund die Tür ins Haus; sind sie alle wohl verwahret, geht nichts Böses ein und aus. Friedrich von cogau. 6. Die Wahrheit rede stets und wag' es nicht zu lügen; du kannst die Menschen wohl, doch niemals Gott betrügen.