Im beruflichen Leben. Der Arbeitgeber. 1. Zum Tagewerke. Gehe hiĩn in Gottes Namen, greif dein Werk mĩt Freuden an; frühe läe deinen Samen; was getan ist, ilt getan. Sieh nicht aus nach dem Entfernten, was dir nah' liegt, mußt du tun; sãen mußt du, willst du ernten; nur dĩe fleißb'ge hand wird ruh'n. IIII — heĩllam unverdrosl'ner Fleiß, und es steht dir abends ehrlich an der Stirn des Tages Schweiß. Weißt du auch nicht, was geraten ocler was mißlingen mag, folgt doch allen guten Taten Gottes Segen für diĩch nach. Geh denn hin in Gottes Namen, greif dein Werk mĩt Freuden an; frühe läe deinen Samen; was getan ilt, ilt getan. 2. Glück und Not des Tandmanns. m d na. Glücklich der Fuß, welcher über weite Flächen des eigenen Grundes schreitet; glücklich das Haupt, welches die Kraft der grünenden Natur einem verständigen Willen zu unterwerfen weiß! Alles, was den Menschen stark, gesund und gut macht, das ist dem Landwirt zu teil geworden. Sein Leben ist ein unaufhör— licher Kampf, ein endloser Sieg. Ihm stählt die reine Gottesluft die Muskeln des Leibes, ihm zwingt die uralte Ordnung der Lesebuch für ländliche Fortbildungsschulen.