00oooooooooo f aooooooooooooo 156. Das Bũblein auf dem Eise. Friedrich Gũll. 1. Gefroren hat es heuer noch gar kein festes Eis. Das Bũblein ssteht am Weiher und syricht so zu sich leis: „Ich will es einmal wagen, das Eis, es mub doch tragen“. — Wer weiß? 2. Das Büblein ssstampft und hacket mit seinem Stiefelein. Das Eis auf einmal knacket, und krach! schon bricht's hinein. Das Bublein platscht und krabbelt als wie ein Krebs und zappelt mit Schrein. 3. „O helft, ich muß versinken in lauter Eis und Schnee! O helft, ich mub ertrinken im tiefen, tiefen Seel“ Wär' nicht ein Mann gekommen, der sich ein Herz genommen, o wehl 4. Der packt es bei dem Schopfe und zieht es dann heraus: vom Fube bis zum Kopfe wie eine Wassermaus. Das Büblein hat getropfet, der Vater hat's geklopfet zu Haus. 157. Das Guckloch in der Scheibe. Heinrich Scharrelmann. O wie bitter kalt ist es draußen! Wir haben Ferien; denn morgen ist der heilige Abend. Ich stehe am Fenster, und das ist von oben bis unten ganz mit Eisblumen bedeckt. Ich hauche und