nooo 100 n——— 159. Winterabend. Robert Reinick. Der Vater raucht sein Pfeifchen, die Mutter sitzt und spinnt, Großmutter muß erzählen von Nix und Elfenkind, von Däumling und Dornröschen und von den Zauberbären, s sind grauliche Geschichten und doch so schön zu hören. So heimlich ist's im Stübchen — ach, wenn nur eins nicht wär'! Daß man zu Bett muß gehen, das hält doch gar zu schwer! 160. Rãtsel. 1. Ein rundes Ding, wie der Wind, im Rreis herum. klein und gering, Wird's aber faul und trãäge, rennt und läuft wie toll und dumm bekommt es Peitschenschläge. 2. Nun kinder, könnt ihr raten auf einen Kameraden, der, wo ihr geht und wo ihr steht, getreulich immer mit euch geht. Bald lang und schmal, bald kurz und dick, doch bei euch jeden Augenblick, so lang' die Sonn' am Himmel scheint; denn nur so, kinder, ist's gemeint! Wo weder Sonne scheint noch Licht, ist auch der Kamerade nicht. 3. Zwei sind's, die nebeneinander steh'n, und alles ganz gut und deutlich seh'n, und immer eines das andere nicht, und wär's bei hellstem Tageslicht. 4. Es hat einen Kamm und kämmt sich nicht, dazu ein knöchern Angesicht, und einen Rock aus tausend Stũcken, den der liebe Gott mub flicken. 5. Ich kenne einen schwarzen Mann, im Winter liebt ihn jedermann, doch wenn die schöõnen Rosen blüh'n, bekümmert sich kein Mensch um ihn. Der Mann in jeder Stube steht, doch niemals er vom Flecke geht.