Bestimiilullgswort, bald au? dem Grllildwort (übersetzen, übersetzen, durch dringen, durch drin gen, überlaufen, über lausen, umgehen, umgehen). C. Betonung der abgeleiteten und zusammen¬ gesetzten Wörter. 19. In mehrsilbigen Wörtern werden nicht alle Silben gleich stark betont. 20. Nach ihrer Betolmng werden die Silben eingeteilt in: Haupt- tonige, nebentonige und tonlose Silben. 21. In abgeleiteten Wörtern trägt in der Regel die Stammsilbe den Hanptton (Schüler, kränkeln). 22. Nachsilben mit a, ei, t, u sind nebentonig (Schicksal, Freiheit, gütig, Kleidung); Nachsilben, die ein dumpfes e enthalten (vgl. V 2), sind tonlos (Flügel, golden, räuchern). 23. Auf der Nachsilbe liegt der Hauptton in deutschen Wörtern nur äußerst selten (lebendig). 24. Tie fremdet: Nachsilben ei und ieren tragen jedoch stets den Hauptton (Wüstenei, Zauberei, buchstabieren, stolzieren). 25. In zusammengesetzten Wörtern hat in der Regel die Stamm¬ silbe des Bestimmungswortes den Hauptton und die Stammsilbe des Grundworts den Nebenton (Gottesfurcht, leichtgläubig, ein¬ teilen, abteilen). 26. Die Vorsilben ant und ur haben stets lind die Vorsilben erz, un, miß haben meist den Hauptton (Antwort, Urteil, Erzbischof; aber: unmöglich, mißfallen (vgl. 27c]). Die Vorsilben, die ein dumpfes e enthalten, sind tonlos (Beamte, getrost, entlaufen, erkennen [ogi. 27 cj). 27. Aui der Stammsilbe des Grundworts habeil den Hauptton: L., die meisten zusainmengesetzteil Adverbia (heraus, hinüber, hinab, hinauf); b. , die meisten mit Vorsilben gebildeten Wörter (vgl. jedoch 26) (Beamte, getrost, erkeilnen); c. , alle untrennbar zusammengesetzten Verba (vgl. 16—18, 26 mld 27 b) (erkenneil, verteilen, volleildeil, iviederholen, übersetzen). Satzlehre. A. Die Arten des Satzes. l. Der Aussagesatz (vgl. vi 112 und 113). 28. Der Aussagesatz oder Urteilssatz drückt aus, daß etwas ist, oder daß etwas geschieht (Friede ernährt, Unfriede verzehrt).