371 cg« cggjtfes« Egei* cassi feg« 3. Das Glück mag bilden, ründen, Erhöhn und Schmuck verleihn; Doch muß, um fest zu gründen, Die Pflicht geschäftig sein. Du freust dich am Gestalten Und nennst mit Stolz, was dein,' Doch wahren und erhalten, Das kann die Pflicht allein. 4. Wie sie mit steud'gem Sorgen Ihr Tagwerk gestern tat, So tut sie's heut und morgen Und nimmt von sich nur Rai. Der Lüg' und allem Schlechten Geht sie bedacht vorbei; Schritt hält sie mit dem Rechten, Und dienend ist sie frei. 5. G halte sie in Ehren, Die stamme Schaffnerin; Sie bürgt noch im Entbehren Dir köstlichen Gewinn Und rettet dir aus trüber Bedrängnis dieser Welt, Was übers Grab hinüber Dir Wort und Treue hält. 3 Hammer. 173. Gebet. den ich tief im herzen trage, sei du mit mir, I J Du Gnadenhort in Glück und Plage, sei du mit mir! » Im Brand des Sommers, der dem Manne die Wange bräunt, Wie in der Jugend Rosenhage sei du mit mir! 5 Behüte mich am Bom der Freude vor Übermut, Und wenn ich an mir selbst verzage, sei du mit mir! Gib deinen Geist zu meinem Liede, daß rein es sei, Und daß kein Wort mich einst verklage, sei du mit mir! Dein Segen ist wie Tau den Reben; nichts kann ich selbst, 10 Doch daß ich kühn das höchste wage, sei du mit mir! G du mein Trost, du meine Stärke, mein Sonnenlicht, Bis an das Ende meiner Tage sei du mit mir! <e ®e«>ei 24*