m b— durch Geschrei oder Schüsse erschreckt. Dann wirft es sieh un- bestüm in die Fluten und schlägt mit dem Schwanze wild um sieh. 2. Alles im Wasser befindliche Fleisch, ob lebendig oder tot und Nersault, betrachtet es als seine Beute; daher wird es den badenden oder schwimmenden Menschen höchst gefährlich. Die gewöhmiche Das RKrokodil. eute des Krokodils sind Fische, die es schwimmend verzehrt. Grölsere liers ersäuft es und steckt sie in Höhlungen unter dem Wasser oder in das Uferschilf, um sie im verfaulten Zustande vollends zu ver- ülgen. Nur im Notfalle sucht es Tiere am Uker zu fangen. Zu liesem Zzwecke versteckt es sich unter dem Wasser oder ruht be— Negungslos auf der Erde. Plötzlich stürzt es dann auf das ehtsahnende Opfer los. Durch solchen tückischen Überfall ge— ugt es ihm, Ziegen, Hunde und Hirvche, velbet Affen und Wüd- reine trotz ihrer Gewandtheit und Stärkeé zu fangen. Sogar Ogel versteht es zu erhaschen. I Mevn. 73. Die Kreuzotter. v Die einzige Giftschlange Norddeutschlands, die mit Recht gefürchtete euzotter, ist an dem über ihren Rücken laufenden dunkeln Zickzack kreifen kenntlich; sie ist leider weiter verbreitet und häufiger, als unsrer Oberstufe. 21