326 N. Aus der Geschichte unsers Vaterlandes. 250. Hohenzollernworke. 1. Friedrich Wilhelm, der Große Kurfürst. „Gott meine Stärke!“ „Meine Religion, darin ich meiner Seligkeit versichert bin, um einer Krone willen zu verlassen, werde ich in Ewigkeit nicht tun.“ 2. Friedrich J. „Jedem das Seine!“ „Gleichwie andre Menschen durch Belohnungen und Strafen der höchsten Obrigkeit vom Bösen ab⸗ und zum Guten angeführt werden, also muß solches alleine die Furcht Gottes bei großen Fürsten, über welche kein menschliches Gericht Strafen und Belohnungen erkennt, aufwecken.“ 3. Friedrich Wilhelm J. „Er (er preußische Adler) weicht der Sonne nicht.“ „Fur Arbeit sind die Regenten erkoren.“ 4. Friedrich II., der Große. „Für Ruhm und Vaterland!“ „Hätt' ich mehr als ein Leben, ich wollt' es für mein Vaterland hingeben!“ „Der Fürst ist nur der vornehmste Diener seines Volkes.“ „Mein Ceben ist auf der Neige; die Feit, die ich noch habe, muß ich benutzen. Sie gehört nicht mir, sondern dem Staate.“ 5. Friedrich Wilhelm II. „Aufrichtig und standhaft!“ 6. Friedrich Wilhelm III. „Meine Zeit in Unruhe, meine Hoffnung in Gott!“ „Meine Sache ist die Sache meines Volkes.“ „Ich möchte um vieles nicht über ein Volk herrschen, welches keine Religion hätte.“