Geistliches und Kirchengeschichtliches. 32 9 und Kraut zum Dienste seiner Menschenkinder, auf dals er schaffe aus der Erde Brot. PEs macht der Wein das Herz des Menschen fröhlich, es glänzt sein Angesicht von Freudenöle, und es erquickt das Brot des Menschen Herz. Ps sũttigen sich aueh Jehovahs Bäume, die Cedern Libanons, die er gepflanzt. Auf ihnen baun die Vögel ihre Nester; der Storch, auf den Cypressen ist sein Haus. Steinböcke wohnen auf den höchsten Bergen, Bergmãuse flũuchten in die Felsenkluft. Er schuf den Mond, das Jahr darnach zu teilen; die Sonne kennet ihren Nedergang. Du machst das Dunkel, Nacht bedeckt die Erde; da regen sich des Waldes Tiere all': die Löwen, die nach ihrem Raube brüllen, von Gott begehren ihre Sättigung. Es geht die Sonne auf; sie ziehn von dannen und lagern sich in ihrer Höhlen Raum. Da geht der Mensch hinaus an seine Arbeit und seinen Dienst, bis dals es Abend wird. Wie viel sind, o Jehovah, deiner Werke! sie alle hast mit Weisheit du geordnet; voll ist die Erde deiner Schöpfungen. Dort ist das Meer, so weit nach allen Seiten, so gross und drin unzähliges Gewimmel von klein- und grossen Tieren allzumal. Es fahren auf ihm hin und her dié Schiffe; der Walfisch, den du schufst zu spielen drin. Sie alle warten dein und deiner Güte, dass du sie speisen woll'sf zu seiner Zeit. Du spendest deine Gaben, und sie sammeln; ösffnest die Hand, sie sätt'gen sich mit Gut. Du hirgst dein Antlitz, und sie stehn erschrocken; ziehst ihren Odem ein, und sie vergehen, zu ihrem Staube kehren sie zurück. 94