114 Stoßt den Zapfen aus! prasselnd in die dürre Frucht Gott bewahr' das Haus! fällt sie, in des Speichers Räume, Rauchend in des Henkels Bogen in der Sparren dürre Bäume, schießt's mit feuerbraunen Wogen. und, als wollte sie im Wehen Wohltätig ist des Feuers Macht, eeen e eed eht wenn sie der Mensch bezähmt, bewaͤcht, waͤchst sie in des Himmels Höhen und was er bildet, was er schafft, Neseugroßl das dankt er dieser Himmelskraft. Hoffnnngelos Doch furchtbar wird die Himmelskraft, deicht der Mensch der Götterstärke; n sie der Fessel sich entrafft, müßig sieht er seine Werke einhertritt auf der eignen Spur, und bewundernd untergehen. die freie Tochter der Natur. Leergebrann Wehe, wenn sie losgelassen, ist die Siaue, wachsend ohne Widerstand, wilder Stürme rauhes Bette. durch die volkbelebten Gassen In den bden Fenslerhhlen wälzt den ungeheuren Brand! dohn das Grauen Denn die Elemente hassen das Gebild' der Menschenhand. nen Wollen schanen Aus der Wolke Einen Blick quillt der Segen, nah den Grebe strömt der Regen; seiner Habe aus der Wolke, ohne Wahl, sendet noch der Mensch zurück — zukt der Strahl. greift fröhlich dann zum Wanderstabe. Hört ihr s wimmern hoch vom Turm? Was Feuers Wut ihmn auch garaudn, ist Snn ein süßer Trost ist ihm geblieben: en Er zählt die Häupter seiner Lieben, h j dus in nicht des Tages Glut! und sieh, ihm fehlt kein teures Haupt. Welch Getümmel 6. In die Erd' ist's aufgenommen, Straßen auf! glücklich ist die Form gefüllt; Dampf wallt aufl! wird's auch schön zu Tage kommen, Flackernd steigt die Feuersäule, daß es Fleiß und Kunst vergilt? durch der Straße lange Zeile Wenn der Guß mißlang? wächst es fort mit Windeseile; Wenn die Form zersprang? kochend, wie aus Ofens Rachen, Ach, vielleicht, indem wir hoffen, glühn die Lüfte, Balken krachen, hat uns Unheil schon getroffen. Pfosten stürzen, Fenster klirren. Kinder jammern, Mütter irren, Dem dunkeln Schoß der heil'gen Erde Tiere wimmern vertrauen wir der Hände Tat, unter Trümmern; vertraut der Sämann seine Saat alles rennet, rettet, flüchtet, und hofft, daß sie entkeimen werde taghell ist die Nacht gelichtet. zum Segen, nach des Himmels Rat. Durch der Hände lange Kette Noch köstlicheren Samen bergen um die Wette wir trauernd in der Erde Schoß fliegt der Eimer; hoch im Bogen und hoffen, daß er aus den Särgen spritzen Quellen Wasserwogen. erblühen soll zu schönerm Nos. Heulend kommt der Sturm geflogen, Von dem Dome, der die Flamme brausend sucht; schwer und bang',