4. Zur Gesundheitspflege. 23 78 14. Der Hauszauber. 1. Es ist, als müßte ein Zauber dabei im Spiele sein, daß alles ist so sauber im Zause und so rein: die Dielen und die Wände, das Holzgerät und Glas,— und sind doch nur zwei Hände, nur die bewirken das 2. Betritt man nur die Schwelle, so fühlt man sich schon froh; es waltet eine Zelle im Haus, die schmückt es so. viel Pracht nicht würde taugen dazu und Veichtum nieht— es ist nur ein Paar Augen, das spendet so viel Licht. 3. So ruhig ist es drinnen, man hört kein hartes Wort; wer Zader denkt zu spinnen, bleibt von der Türe fort. Es ist so eine Stille im Zause allerwärts, — und diese ganze Fülle von Frieden schafft ein Herz. Zohannes Trojan. 15. Die Wohnung im Reimspruch. 1. Sausflux. 3. Tritk heiter ein und noch heĩtrer hinaus, die Soxgen laß drauß! Tritt reinen Fußes über diese Schwell, dein Herz und Sinn sei auch steks hell! Wer nicht die Zunge zügeln kann und übel spricht von sedermann, dem sag' ich hier zu seder Frist, daß ihm mein Haus verboten ist. 1. Grüß Gott! Tritt ein, bring Glück herein! 2 Komm als Gast, gönn dir Rast sonder Hast! Mußt du scheiden, sei's uns beiden schweres Leiden. 2 2*8 3. Dein Haus sei deine Welt, in der es dir gefällt! (Die Uhr) a. Hab acht, wie du die Zeit verbracht! b. Zo geht die Zeit zur Ewigkeit. ẽ. Nimmer, ob du die Uhr 10. auch stellen magst mrück, kehrt die versäumte Zeit und ein verträumtes Glück. Stube. 8. Ein Spiegel ist ein alker Freund, der's immer ehrlich mik uns meint. 9 Sei freundlich beflissen, in deinem Hause den Pilger zulaben, weil, ohn' es zu wissen, schon viele so Engel bewirtet haben. Des Morgens denk an deinen Gott, des Mittags iß vergnügt dein Brot, des Abends denk an deinen Tod, des UNachts verschlafe deine Uot! 3. Schlafkammer 11. Wenn du dich legst zu süßer Kuh', 12. Recht tun läßt sanft ruhn. und eh dir fallen die Augen zu, 13. Frisch aus dem Bett beim Mor⸗ so denk zuvor in stiller Nacht, wie du den Tag hast hingebracht!