89 88. 89. wird Vieles dazu erfordert. Nenn man ein schlechter Mensch werden will, so braueht man nicht viel zu lernen. Wenn man aber recht brauchbar werden will, so muß man in seiner Jugend so viel lernen, als man kann, zumal selbst der Geschicktegte nielt bo viel Lann, daß er mit Recht sagen könnte, er väre nur den ge· ringsten Aemtlein vollkommen gewaehsen. 88. Warnung. Es trippelt voll Gier um die Polle dié Maus Ond holtè so gern sioh den Speh heraus; Doch sehlupft sie linein und frißt ihm — o hor — So ist sie Voοren und trippelt nielit mehr. Eb ocket der Wurm an der Angel im Bach LDas iscehlein; es scluũnæelt und lecheet darnaeli; Es enhnappet und sclmappt, und hals ihn — o hν — So ist es gefangqen und αt nα m. Es loeht unter Sehlingen die Beere von fern Das Voglein; wie fHatterol Es hatte sie ern, Doch flioget es nan und hascht sie— o l— So ist es gefangen und futtert nicht meli. Du hupfest durels Deben s0 munter und froh; LEs locht dir, es pfeift dir, bald so und bald vo. Lab lochen und pfeifen! Ond haltst du's Lau aus, — So dent an den Vogel, den Piseh und die Maub. 89. Briefe eines Handwerkesgesellen in die Heimath. z3 Zwanzig Meilen liegen nun bereits zwischen mir und meinem stillen Vinterquartiere; aber ieh kann mich noeh n wandern. Ieh laufe und werde nicht müde. Das macht, ich bin noch nie mit so glänzenden Aussiehten ausgezogen. Bin ich doch wie ein Hamster geweenei umge- kehrter Manier, das heibt, ich habe den ganzen Winter ge sammelt, um nun im sehönen Sommer von venen Vvonrn, zohren zu bönnen. Habe ich mir nieht gar mances Stück Zeug geschafft, und habe ieh mir nicht in meinen zletroet er blan dilberlinge eingenäht? Du liebe Zeit, was kann nieht ein Handwerksbursche mit vier Thalern anfangen, venn er die Eise nbabnen entα cio oν daher fahren, wie Dampf, — und die Nenehbes darinnen, die in elender Knechtschaft von Land zu Land geschleppt werden und Gottes schöne Natur nur durch das enge Wagenfenster sehen. wie eine gemalte Landschaft im Gucktacted