— 186— 269. Siegfrieds Schwert. hland.) Jung Siegfried war ein stolzer Knab', Siegfried nur einen Stecken trug, ging von des Vaters Burg herab; das war ihm bitter und leid genug. z wollt' rasten nicht in Vaters Haus, wollt' wandern in alle Welt hinaus. Begegnet ihm manch Ritter wert, mit festem Schild und breitem Schwert. Qe—— „O Meister, liebster Meister mein! 10 laß du mich deinen Gesellen sein, und lehr du mich mit Fleiß und Acht, wie man die guten Schwerter macht!“ Siegfried den Hammer wohl schwingen kunnt, ls er schlug den Amboß in den Grund. Er schlug, daß weit der Wald erklang und alles Eisen in Stücke sprang. Und von der letzten Eisenstang, macht' er ein Schwert, so breit und lang. „Nun hab' ich geschmiedet ein gutes Schwert, nun bin ich wie andre Ritter wert. Nun schlag' ich wie ein andrer Held die Riesen und Drachen in Wald und Feld.“