56. Die Kraͤhe. 51. Die verirrten Kinder. „Als ich am Tage sang sprach jene, „wurde ich gesfan- gen; daher ruhe ich, seitdem ich dureh das Unglück klüger geworden bin, am Tage.“ Doa antwortete die Hledermaus: Aber du nimmst dich zu spät in acht; du hättest schweigen sollen, ehe du gefangen wurdest.“ 56. Die Lrãhe. Eine Krähe schmuekte sich mit den Federn, welehe der Psau verloren hatte, und mischte sich, indem sie die übrigen Krũhen verachtete, in die Gesellschaft der Psauen. Aber diese entrissen dem unver- schämten Vogel die Federn und jagten hn mit den Schuabeln fort. Darauf wollte die Krähe betrubt zu ihren Gesfahrtinnen zuruekkehren; aber Wehenagna aueh von diesen ver spottet und sfortge trieben, war sie genötigt, allein ein elendes Leben 2u führen. Die NPabel erinnert daran, daß wir nieht mehr scheinen sollen, als wir sind, und dab wir jedem seine Vorzuge lassen sollen. 57.* Die verirrten Linder. 1. Sie gingen paeh Haus. es war schon spat die armen verlôren im Dunkel den Pfad. Sie irrten so lange, sie waren so mũud, Rotkehlchen sang ihnen das Abendlied, und bei des Mondes bleichem Schein, da sanken sie hin und sehliefen ein.