71 Nahrung, noch ehe der strenge Winter kommt, und in seiner großen Haushaltung wird nicht einmal ein Thierlein über— sehen, viel weniger ein Mensch. 134. Das Tröpflein. Tröpflein muß zur Erde fallen, Muß im Strom die Schiffe Muß das zarte Blümlein netzen, tragen. Muß mit Quellen weiter wallen, Und wo wären denn die Muß das Fischlein auch ergötzen, Meere, Munn in Bach das Mühlraß Wenn nicht erst das Tröpflein schlagen, wäre? 135 Das Maller. 1. PDas Walser fallt aus den Volken auf die Erde. herab. Robe Berge ragen in die Nolken hinein und saugen aus ihnen P euehtigkeit ein. VNoos und dere eine Pfanzen wachsen da oben, die zieben du Wasfer der Wolken ein. Auf den hohen Bergen blaibt dec Sebnee aueb im Sommer liegen; in der me Somnesonne aber fehmilzt beständig ein IRe des Sehnees, und das Maller bokert in den Erdboden, oder es fliebt am Berge herab. So sam- eoit sioh immer Wasfer oben aut den Bergen und in den Berggründen und sprudelt in frisehen Quellen aus der Erde hbervor 2. Das Maller der Quellen rauseht ins Phal herab. Nebrere Quellen vereinigen ihr Wasser; so isicit der Rach. Der fließt nun im Thale dahin Mischen den Blumen des Ufers Die Eische freuen on n der Uaren Hut und spielen vergnügt im donnensebeine, bis der Filcher mit der Angel kornmnt d dem Spiele ein Ende macht. Aber der Bach andert weiter, vird immer gröber, treibt Nuhlen d ird ablieh zu einem Flufse. Der kommt den Quidion mit den hobhen Türmen, den sebönen uom und den vielen Mensehen vorbei Die Men