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Hausknecht mit einem schweren Koffer. Dem gefällt 
das Dreirad sehr, das gute Dreirad, das nicht nur 
den schweren Koffer, sondern noch ihn selber schleppt. 
Wem sollte es nicht gefallen? Ilse Frapan. 
49. Der Heuwagen. 
Was kommt denn da für ein großes Ungetüm her— 
gewackelt? Ist es ein Wagen? Ja, ein Wagen 
muß es wohl sein; denn ich sehe zwei braune, starke 
Pferde davor, und Räder sehe ich auch; aber was 
dann kommt, sieht ganz merkwürdig aus. Hoch bepackt, 
wie ein graugrüner Berg kommt es daher; oben darauf 
liegt eine lange, dicke Stange, der Windebaum. Der 
Kutscher hat einen blauen Kittel an, einen großen Stroh— 
hut auf und die Pferde führt er langsam und bedächtig. 
Seine lange Peitsche, die er aufrecht in der Hand hält, 
schwingt leise hin und her. 
Jetzt ist der Wagen nahe; jetzt kann ich sehen, 
was darauf geladen ist. Ach, Heu ist es! Lauter lange, 
lange trockene Grashalme sind es, noch ein bißchen grün, 
und dazwischen braunrote, verwelkte Blumen. Wie 
Haare hangen die Grashalme zu beiden Seiten vom 
Wagen herunter; einige fallen sogar herab auf die 
Straße. An dem Baum vor dem Eckhause sind eine 
Menge Halme zwischen den Asten hängen geblieben. 
Sieh da! Ein Sperling kommt und holt sich einen Halm 
weg. Ob er ihn wohl in sein Nest trägt? Wo mag 
sein Nest nur sein? Jetzt fällt eine Blume vom 
Wagen, die nehme ich mit nach Haus. Sie ist braun— 
rot; ihr Kopf ist so dick, er baumelt hin und her auf 
dem welken Stengel. Wo ist sie gewachsen? Wo hat 
sie geblüht? Ob es der Spatz wohl weiß, der den Halm