4 17. Am Abend. Guter Vater im Himmel du, meine Augen fallen zu; will mich in mein Bettchen legen, gieb nun du mir deinen Segen! Lieber Gott, das bitt' ich dich: bleib bei mir, hab acht auf mich! 18. Der Garken. Nahe bei dem Hause liegt der Garten. Er hat ringsum einen Zaun. In den Garten führt eine Thür. Der Garten ist in Beete eingeteilt. Zwischen den Beeten sind schmale Wege. Diese sind mit Sand oder Kies bestreut. Auf den Beeten blühen allerlei Blumen. Der Duft der Blumen ist augenehm. Auch ihre schönen Farben erfreuen uns. Auf den Beeten wächst auch allerlei Gemüse: Salat, Gurken, Mohrrüben, Bohnen, Erbsen, Zwiebeln, Knoblauch, Schnitt— lauch und Kraut. Im Garten wachsen auch verschiedene Sträucher, nämlich: der Johannisbeer⸗ der Stachelbeer⸗, der Himbeer-⸗ und der Rosen— strauch. Auch viele Bäume stehen im Garten. Diese tragen Obst. Man nennt sie daher Obstbäume. Nennet Obstbäume! Im Frühling beschneidet der Gärtner die Bäume und Sträucher. Er gräbt auch die Erde um, sät Samen, steckt Bohnen und Erbsen, pflanzt Salat, begießt die Blumen, bindet das junge Bäumchen an einen Pfahl, jätet das Un⸗ kraut aus und tötet die Raupen. Welche Geräte braucht der Gärtner? Im Garten sieht man oft eine Laube. Darin ist es angenehm kühl. Die Kinder sind gern im Garten. Sie spielen dort auf dem grünen Rasen und pflücken die reifen Beeren ab. Es giebt Obst-⸗, Gemüse- und Blumengärten.