64. Der Frosch. Die Fische freuen sich darin und spielen vergnugt im Sonnen scheins. Das Wasser treibt das Uhlrad, und dieses setzt die Muhle in Bewegung. Der Bach fliebt weiter; er nimmt andere Bäche auf und wird zum Musse. Dieser geht an mancher Stadt voruber, die mit hohen Turmen und schönen Häusern geziert ist. Die Bewohner haben eine Brücke über den Nub gebaut und gehen und fahren herüber und hinüber. Noch andere Mlusse, Nebenfsüsse genannt, senden ihr Wasser ihin zu; so wird er zum Strome. Da sieht man die Schisfe mit hohen Mastbäumen und bunten Flaggen, die im Winde lustig sflattern, und mit den weiben Segeln, die der Wind aufblaht. Wenn die Ströme ihrer Nündung nahe kommen, dann können gie wohl auch grobe Seeschisfe tragen. Auf diesen Sechisffen sind Männer mit blauen Hemden und Jacken. Es sind Ma- trosen; diese klettern an den Strickleitern hinauf und spannen an den Tauen die Segel auf. Der Strom trägt die Schiffe auf seinem starken Ruücken bis in das grobe Masser, das viel gröbßer ist als hundert Hlüsse. Das ist das Meer. Ls kommt mit gewaltigen Wogen heran. Wenn Sturm ist, brauset es, dah den Leuten auf dem Schisffe bange wird. Rate: Es hat keine Fuübe und läuft immerfort; aueh bleibt es dabei fast immer in seinem Bette. 64. Der ZFrosch. Viele Kinder und auch manche große Leute fürchten sich vor den Fröschen. Sie schreien und laufen davon, wenn einer derselben ihnen entgegenhüpft. Aber ein Frosch thut niemand etwas ꝛu leide. Er ist nicht giftig, kann auch nicht beißen und nicht stechen. Er ist froh, wenn man ihn in Frieden läßt; er fürchtet sich vor den Leuten und hüpft fort, wenn er sie sieht. Manche Frösche sehen grün aus und haben gelbe Streifen und schwarze Flecken auf dem Oberleibe. Dies sind grüne er atee Wasserfrösche. Andere sehen braun aus; dies sind braune Grasfrösche. Der grüne Wasserfrosch hält sich am liebsten im