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Denn wo an deiner Gnade ja es fehlt, Und dem Herzen jetzt entschweben, 
Dein Erdenkind umsonst sich müht und Wollen, Herr, dich hoch erheben. 
quält. Denn das Werk, das hier begonnen, 
Glänzet nun im Licht der Sonnen 
Nimm schirmend sie in deine Hände, Als ein Zeichen, das da sage 
Nimm hin sie jetzt in deine treue Hut. Den Geschlechtern künft'ger Tage, 
Hilf, daß den Lauf sie glücklich ende, Wie man einen Mann verehre, 
Mach alles gnädig, alles, alles gut: Der gewirkt zu Gottes Ehre. 
Bis daß sie jubelnd durch die weite Luft 
Ihr erstes Hallelujah droben ruft. 379. 
Mel.: Wie schön leuchtet der Morgenstern ꝛc. 
377. Wie tönst du schön, erhabnes Spiel! 
Mein ganzer Geist, mein ganz Gefühl 
Der Aufzug . Wird himmelan gezogen. 
Mel Wach auf, mein Herz, und singe ꝛe. Du flötest, wie ein Frühlingswald, 
Nun, Christen, auf, behende! So sanft und süß und brausest bald 
Ans Werk die mut'gen Hände Wie stolze Meereswogen. 
Nun können wir es zwingen, Höher, näher 
Mit Gott muß es gelingen. An die Kniee Gottes ziehe jetzt und trage 
Mich an jedem Sabbathtage! 
Auf! auf! Nun ohne Zagen! 
Mit ihm läßt sich's wohl wagen. Wer schuf des Meisters kühne Hand, 
Zieht an nun! ziehet! — hebet! — Die dich voll Andacht einst erfand? 
Bis sie dort oben schwebet. Preis ihm, dem Allerfinder! 
Der seit Jahrhunderten dich heißt 
Nur immer fest zusammen, Harmonisch rühren Herz und Geist 
Wie die von oben stammen! Im Chor der Gotteslinder! 
Dann braucht uns nichts zu schrecken. Töne, dröhne 
Sn Schld ind slets uns deen Freudig weiter! Stark und kräftig muß 
es klingen, 
Seht, wie sie aufwärts steiget! Wo die Kämpfer Christi ringen. 
Wie bald sie's Ziel erreichet! — 
Wie bald auch vird's geschehen, 3500. 
Daß wir das unsre sehen! Konfirmationslieder. 
Mel.: Ach Gott und Herr ꝛc. 
Doch mutig stets nur weiter Wie feierlich 
As rechte Christenstreiter; Bist du für mich, 
Mit Glauben, Lieben, Hoffen O Tag des heil'gen Bundes! 
Steht uns der Himmel offen! Ich bringe heut 
Dem Herrn den Eid 
378. Des Herzens und des Mundes. 
Orgelweihe. Herr! sieh auf mich! 
Sei gegrüßet, Weihestunde! Und väterlich 
Dankgestnge, die dem Munde Vernimm den Eid der Treue;