Meisterwerke der komischen Literatur. Martine. Nu, was soll es geh Chrysal. Was hast du? Martine. Heut noch muß ich aus dem 9 Chrysal. Du? Martine. Freilich, Ihre Frau schmeißt mich hin Chrysal. Begreif' ich nicht. Martine. Und drohte mir noch Sie schlüg' mich, wenn ich bliebe, braun und blau. Chrysal. Nein, bleibe nur. Ich fand dich treu und wah Etwas zu hitzig ist sie, meine Frau; Feh aber will Sechster Auftritt. Vorige. Philaminte (Chrysals Gattin). Belise (seine Schwes Philaminte (sieht Martine). Was? Noch nicht fort, der Rat Hinaus, hinaus, gemeines Weibsbild! Marsch! uͤnd komm mir nie mehr über diese Schwelle! Chrysal. Gemach. Philaminte. Nein, laß mich. Chrysal. e— Philaminte. Fort auf Sll Chrysal. Was hat sie denn getan, daß du so barsch Philaminte. Du gibst ihr recht? Thrysal. Das hab' ich nicht ge Philaminte. Ergreifst für sie Partei? Chrysal. Gott soll bewah Nur ihr Verbrechen möcht' ich gern erfahren. Philaminte. Glaubst du, daß ich sie grundlos weggej Chrysal. Gewiß nicht; doch der Nächstenliebe wegel shilaminte. Sie geht; unwiderruflich ist der Bruch Chrysal. Nun ja, schon gut. Wer sagt denn was dage Philaminte. Du weißt, ich liebe keinen Wid ersprud Chrysal. Sehr wohl. Philaminte Und bist verpflichtet, als mein G⸗ Mir beizustehn, wenn mich etwas empört. Chryfal. Das iu ich. Gu Martine gewendet) Meine d hat recht, du Ro Und deine Tat ist schändlich, unerhört! Martine. Was für 'ne Tat? Chrysal (leise). Ich habe keine Ahnun Philaminte. Ich glaube gar, sie leugnet noch die Schm Chrysal. Hal's dich emport, daß gegen deine Mahn Sie einen Spiegel, ein Geschirr zerbrach? Philaminte. Wär' dies ein Grund? Daß solche Bagal Mich nicht erzürnen kann, das weißt du doch! 88