t ih T Y C. VII. Periode. Von Kaiser Marimilian I. kung, daß die Ober - Pfalz und die fünfte Churwürde bey Baiern bleiben, die untere oder Rhein - Pfalz aber den Söhnen des geächteten Winterkönigs mit der ach ten Churwürde zurückgegeben werden sollte. c) Sämmtltlichen deurcschen Fürsten wurde die volikommene Lan d esh err lichk e it in ihrem Gebiethe gesichert. Mehrere bekamen Gebiethsvergrößerungen #*J, d) Fr a n kr eich und Schwe den wurden durch deut: sche Länder entschädiget **), und behielten als Garanten des westphälischen Friedens einen fortwährenden Einfluß in Deutsch- land. Im I. 1654 gelangte ein deutscher Reichsfürst Carl Gu- stav XI. Pfalzgraf von Zweybrücken - Kleeburg, auf den schwe- dischen Thron. e) Endlich wurde die Sch w ei z und die sieben vereinig- ten Provinzen der Nie derlan de als unabhängige Staaten anerkannt. §. SA. (Veränderungen in Deutschlands Zustand währetid dieser ] Periode. Deutschland ward durch den dreyßigjährigen Krieg von ei- tiem Ende bis zum andern aufs äußerste verheert und entvölkert. *) 1. Chur - Sach sen bekam; die Lausitz und einige magdeburgi- sche Ämter. 2. Chur - Brand enb urg : die 4 äkularisirten Stifter Magdeburg, Halberstadt, Camin und Mindin, nebst Hinter- Pommern. '. Mecklenburg: die 2 säcularisirten Stifter Schwerin und Ratzeburg. 1. Hessen: die säkularisirte Abtey Hirschfeld , nebst 4 Ämtern und 600,000 Thalern. 5. Baiern : die obere Pfalz und Cham mit der fünften Churwürde. Frankreich erhielt: a) die Lothringischen Bisthümer Met, Toul und Verdun. b) Den österreichischen Elsaß. c) Das Besatzungsrecht in Philippsburg. a) S < w e de n: Vor- Pommern nebst der Insel Rügen, dis Stadt Weimar und die säcularisirten Bisthümer Bremen und Verde, mit Sitz und Stimme auf dem Reichstage. )