533 Wer selbst angreift, der hat's in Händen. Wer wissen will, wer er ist, der frage seinen Nachbar⸗ —— — —— Wie gewonnen, so zerronnen. Wie die Arbeit, so der Lohn. Wie die Alten sungen, so zwitscherten die Jungen. Wie man sich bettet, so wird man schlafen. Wodurch jemand sündigt, dadurch wird er gestraft. Zu viel ist ungesͤund. Zu wenig und zu viel verditbt das beßte Spiel. Boͤse Sprichwoͤrter sammt den darauf gehörigen Antworten. Die Jugend muß vertoben. — Nein, Jüngling! keine Zeit deines Lebens berechtigt dich zu Thor— heiten, und wisse, daß du Gott für alles wirsi Rechenschaft geben müssen. WBinmal ist keinmal. — Rein! Wer einmahl gestoh⸗ len hat, der ist ein Dieb, so lang er lebt. — Die Unschuld ist der Seele Glück; einmal verletzt und anfgegeben, derläßt sie dich im ganzen Leben, und keine“NReu bringt sie zuruͤck. — Erzittre vor dem ersten Schritte; mit ihm sind schon die andern Tritte zu deinem Untergang gethan. Jeder fuͤr sich, Gott fuͤr alle. — Nein! Ein jeder soll nicht auf das seine sehen, sondern auf das, was des andern ist. Geld ist die Losang, umsonst ist der Tod. Nein! Wab Renfchen nicht bezahlen, belohnt Gott und das Gewissen. Lu—