10 erntete Rhum unb Schäze. In Tarent schiffte er sich wieber ein » inortef CCS "bloßen bie Schiffer, lüstern nach seinem Golbe,ihn Hu kt ! J e°n L nöeJcme Habe um sein Leben; vergebens, it" hl ; a /«^ ?/ ' 9eHeibct' uoch ein Lieb singen zu dürfen,was chrn bie rohen Gesellen gewährten. Er enbigte unb sprang plözlich über k n JZn X ^ ^er Sage trug ihn ein Delphi? ben lv «S c *** Schiffes gelockt halte, ans Gestabe unb ? Sl iU leül!m ^rmnbe' dem Herrscher von Korinth. Als hier firfi Ä?/' ^ten, ließ sie biefer zu sich entMeten unb erfunbigte sich nach Anon. e>te belogen ihn; bei trat Arion hervor. Die Schis- fer würben baranf zur Strafe ihres Frevels gekreuzigt. - , . £on Diogenes hört man noch oftmals erzählen. Vieles dabei klingt erdichtet unb sehr unwahrscheinlich. Diogenes stammte aus Sinope in Kleinasien am schwarzen Meere. Aus seinem Geburts- orte verbannt gieng er nach Athen. Als Philosoph lehrte er, ein ■itfeiser, mit|je sich unabhängig von ben Menschen erhalten, müsse Reich- thum Genuß unb Ehre bewirten, müsse entsagen unb entbehren ler- H!n'ber Pflicht unb Tugend sich widmen. Allen Uiigemächlichfeiten ber -Lttternng bot er Troz; er soll ohne Schuhe umher gewanbelt sein, mit langem Bart, einen Stock in ber Hand. Er geißelte gern bie Thor- Helten unb tafter ber Mens hen. Mehrere Anekboten von ihm, wie er mit einer Laterne am hellen Tag auf dem Markte Menschen gesucht, wie er als gefährliche Thiere d:n Verleumde und Schmeichler bezeich¬ net, die Schamröthe die Farbe der Tugend genannt habe, sind i 'Halts' reich Andere Sagen, wie bie von seiner Tonne, von seinem Becher, ober baß er auf einer Seereise soll gef ngen unb als Sklave verkauft worden sein, sind grundlos. Er yielt sich theils in Korinth, theils in Athen auf. Diogenes starb hochbetagt 324 v. Chr. Ap e lle s in Ephesns war ber berühmteste Maler bes Alterthums, ein Zeitgenosse von Alexander beut Großen. Fertige Gemälbe stellte er manchmal zur Benrtheilnng bei* Vorübergehenben aus unb pfle te hinter einem Vorhange am Fenster auf bie Äußerungen zu lauschen. Einmal gieitg ein Schuhmacher vorüber unb tabelte an einem Gemälbe die Fußbekleidung eines Mannes. Apelles prüfte die Sache und ver besserte das Fehlerhafte. Am andern Tage bemerkte der Schuhmacher selbstgefällig die Korrektur und fieng an, seinen Tadel auch auf andere