Deutsche Geschichte. 27 1612—1619 Matthias (Rudolfs Bruder). Verletzung des Maje- stätsbriefes. Der Vertrag zu Lauten (1614) ver¬ schafft Brandenburg die Clevischen Länder, und 1618 gelangt es in den Besitz Preußens. 1618—1648 Dreißigjähriger Krieg. Die kaiserlichen Räte Marti¬ nitz, Slavata in Prag. 1618—1625 a) Der böhmisch-pfälzische Krieg. Matthias von Thnrn. Friedrich V. von der Pfalz. Schlacht am weißen Berge (1620). Tilly und Maximilian von Baiern. Ernst v. Mansfeld und Friedrich v. Baden siegen bei Wiesloch, letzterer verliert die Schlacht bei Wimpfen (1622. Mut der 400 Pforz- heimerBürger). Christian v. Braunschweig kämpft in Westfalen. Die pfälzische Kurwürde an Maximilian übertragen (1623). 1619—1637 Ferdinand II. (des Matthias Neffe). Strenger Katholik und Förderer seiner Hausmacht. 1625—1630 b) Der niederdeutsch>däuische Krieg. Ver¬ bindung der niederdeutschen Reichsstände mit Chri¬ stian IV. v. Dänemark. Tilly und Wallen¬ stein in Norddeutschland. Wallenstein schlägt Ernst v. Mansfeld an der E l b b r ü ck e (1626). Tilly schlägt Christian IV. bei Lutter am Barenberge (1626). Wallenstein wird Herzog von Mecklenburg und General der Ostsee. Belagerung von Stralsund (1629). Friede zuLübeck zwischen Dänemark und dem Kaiser (1629). Das Restitutionsedikt gibt die seit dem Passauer Vertrage eingezogenen geistlichen Güter an die katholische Kirche zurück (1629). Reichstag zu Regensburg (1830). Wallen st ein entlassen. 1630—1635 c) Der schwedisch-deutsche Krieg. Gustav Adolf, König von Schweden, erscheint in Deutsch¬ land (1630). Tilly erobert Magdeburg (1631). Gustav Adolf schlägt Tilly bei Breitenfeld unweit Leipzig (1631), dann am Lech (1632). Tilly stirbt. Wallen st ein wieder eingesetzt. Stellung bei Nürn¬ berg. Schlacht bei Lützen (6. Nov. 1632), in der Gustav Adolf und Pappenheim fallen. Der Kanzler AxelOxenstierna und Herzog Bernhard von Weimar an der Spitze der protestantischen Angelegenheiten. Heilbronner Bündnis (1633). Wallenstein's Ermordung (1634). Erbherzog Fer¬ dinand siegt über Bernhard von Weimar und