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Vorwort. 
von Tours (in Arndts Ausgabe und Giesebrechrs köstlicher 
Übersetzung) eine unerschöpfliche Quelle, deren außerordentliche 
Bedeutung für die Rulturgeschichte die eingehende Behandlung 
der Zeit bis gegen das Ende des sechsten Jahrhunderts recht¬ 
fertigen wird; außerdem aber waren zu benutzen die Werke 
der modernen Geschichtschreiber Arnold (Die Fränkische Zeit), 
Bornhak (Geschichte der Franken unter den Merowingern), 
Brunner (Deutsche Rechrsgeschichte), Dahn (Urgeschichte, 3. Bd., 
und Deutsche Geschichte), Freytag (Bilder aus der deutschen 
Vergangenheit, 1. Bd.), Raufmann (Deutsche Geschichte, 2. Bd.), 
Löbell (Gregor von Tours und seine Zeit), Richter (Annalen 
des fränkischen ^Reichs, 1. Bd.), Schröder (Deutsche Rechts¬ 
geschichte) und Wattenbach (GeschichtSqueUen). Hie und da 
sind diese Schriften wörtlich benutzt, wie die Anmerkungen 
im einzelnen ausweisen, der ganze achte Abschnitt des 
zweiten Buches ist Gustav Freytags genanntem Werke ent¬ 
nommen, weil ich etwas der unübertrefflich schönen Dar¬ 
stellung des geliebten Dichters und Gelehrten nur einiger¬ 
maßen Vergleichbares selbst zu schaffen schlechterdings nicht 
imstande war. Der innige Dank, den ich dem verehrten 
Manne, und nicht minder den obengenannten trefflichen Ge¬ 
lehrten, gleichviel, ob sie noch unter den Lebenden sind oder 
nicht, schuldig bin, soll und muß hier stehen, wenn auch 
schwerlich einem von ihnen mein bescheidenes Buch jemals unter 
die Hände gerät.