B. Die Griechen. 11 — Spartas Stellung dazu, seine eigene Bedrängnis (Erd¬ beben, Heloten-, Messenieraufstand [Ithome]), Athens Hilfsheer unter Kimon zurückgesandt, Kimon ostrakisiert. 459-429 Der Alkmäonide Perikies, BO Jahre hindurch der Leiter Athens. — Vollendung der athen. Demo¬ kratie durch Beseitigung des Veto des Areio- pagos — die Bundesgenossen nun Unterthanen (£6ufxa^oi — ’jTrrjxooi) — Athens gröfste Zeit. a. 459—447 Athen, Griechenlands erster Staat. — Gleich¬ zeitige Kämpfe mit Aigina (458 unterworfen), in Ägypten, gegen Korinth (der athen. Feldherr Myronides) — später gegen Sparta (Niederlage bei Tanagrä) und Theben (Sieg bei Oino- phyta —- Myronides) — die langen Mauern (xa axeXrj) — Sieg der demokratischen Partei in vielen Staaten von Hellas. Anfänge eines athenischen Landhundes (Naupaktos, Phokis, Lokris, Boiotia, Megaris). 449 Kimon (nach dem Tage von Tanagra zurückgerufen) noch einmal gegen die Perser, nach Kypros, stirbt, Sieg seines Heeres bei Salamis aufKypros. — — Seitdem thatsächlich Friede zwischen Persern und Griechen. 447 Die aristokratische Partei gewinnt in Hellas die Ober¬ hand — Niederlage der Athener bei Koroneia — Auf¬ lösung des athenischen Landbundes, ß. 447—431 Athens künstlerische und litterarische Glanzzeit. 445 Die Spartaner (Pleistoanax) gegen Athen — der Peri- kleischeFrieden (ct't xpiaxovxoüxEi? arcovScd) —Perikies verzichtet auf die Landherrschaft — die Seeherrschaft befestigt (Kolonieen angelegt, Mauerbau, Mehrung des Staatsschatzes). 2. 431—404. Der peloponnesische Krieg. Die inneren Gründe: 1. Sparta — Athen. 2. Landmacht — See¬ macht. 3. Aristokratie — Demokratie. 4. Dorer — Jonier. Die äufseren Veran- 1. Kerkyra — Epidamnos — Korinth — lassungen: Athen. 2. Potldaia — Korinth — Athen. 3. Megarischer Beschlufs in Athen (xo Ttept I\]E-(apeujv <Lr(cpiaijLcc).