Revolutionen. Bildung der nationalen Verfassungsreiche. 109 und Netzedistrikt, an Österr.: Ost-Ga-1 3, iizien und Lodomerien. — 1778—1779 Derbay er. Erbfolge- Krieg. (Karl Theodor v. d. Pfalz erbt Bayern — erkennt Österreichs An¬ sprüche auf Bayern an — Protest Karls v. Zweibrücken — F. II. für Karl V. Zwbr.) Friede zu Teschen: Österr. erhält das Innviertel. 1785 Fürstenbund gestiftet gegen Österreichs Versuch, Bayern durch Tausch gegen die Niederlande zu ge¬ winnen. 1786 17. Aug. F. II. d. Grofse f. 1786—1797FriedrichWilhelmII. ; KönigvonPreufsen, — Einschrei¬ ten in Holland — Wöllner; Bischofs¬ werder. Maria Theresia bis 1780, ihr folgt ihr Sohn Joseph II., Kaiser seit 1765, bis 1790. — J. II., aufgeklärt (Leibeigenschaft, Klöster aufgehoben — Toleranzedikt), herrschbegierig (die Pläne auf Bayern), aber übereilt. Frankreich. 1774 — 1793 Lud¬ wig XVI. (Gem. Marie Antoinette, T. der Maria Theresia). — Für die Amerikaner gegen England — Turgots Reformversuche. 4. In Portugal (Pombal — das Erd¬ beben von Lissabon 1755), Frk., Spa¬ nien, Italien Bewegungen gegen die Jesuiten. 1773 Papst Clemens XIV. hebt den Jesuitenorden auf. 5. Die nordischen Reiche: Struensee in Dänemark-Norwegen, König Gustav UI. in Schweden. III. Periode. 1789 — 1871. Die Revolutionen. Die Bildung der nationalen Verfassungs¬ reiche. Religion. Die Aufklärung wird zum Unglauben, gegen diesen erfolgt der Rückschlag in der Not der Napoleonischen Zeit. —Neues kirchliches Leben seit den Befreiungskriegen. — Die Union in Preufsen — Streit zwischen Kirche und Staat — Verschärfung des Gegensatzes zwischen Katholiken und Protestanten. Verfassung. Ausartung der absoluten Monarchie — in Frk. stürmische Erhebung des Volkes: Revolution — führt zur absoluten Militärmonarchie Napoleons Umsturz des europäischen Staatensystems — die Neuordnung des Wiener Kongresses der letzte Akt der Kabinetts¬ politik — die Verfassungen — das Nationalitätsprinzip.