Vorrede. Von dem vorliegenden zweiten Teile gilt dasselbe, was von dem dritten in der Vorrede gesagt ist. Ich habe mich auch hier bemüht, die Ereignisse in möglichst knapper Form wiederzugeben. Daß dabei der Ausdruck leicht etwas hart wird, darüber bin ich mir von vornherein nicht im Unklaren gewesen. Es soll dieser Leitfaden ja aber nicht der geschicht¬ lichen Lektüre dienen, sondern nur die Erlernung der That¬ sachen erleichtern oder die Erinnerung an das Erlernte auf¬ frischen; und zu diesem Zwecke erscheint mir die Kürze der Form das notwendigste Erfordernis. Ganz besonders schwierig war mir bei diesem Teile die Einteilung des Stosses. Ich konnte mich weder dazu ent¬ schließen, die Geschichte Frankreichs, Englands u. s. w. am Schluß im Zusammenhange anzufügen, noch die mit der deutschen Geschichte gleichzeitigen Ereignisse unter dem Strich darzustellen. Vielmehr war es meine Absicht, die Begebenheiten in der Reihenfolge zu verzeichnen, in welcher der Lehrer sie dem Schüler am besten vorträgt. Denn auf solche Weise wird dieser sie am leichtesten in seinem Gedächtnisse erneuern, vtch habe deshalb auch in diesem Teile die Einteilung in Perioden gewählt und dieselben nach den wichtigsten Ereignissen bezeichnet, zuerst aber eine Vorgeschichte der