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Dl K. von SPRUNEK’S
HISTORISCH- GEOGRAPHISCHER
SCHUL-ATLAS.
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DREI UND ZWANZIG COLORffiTE KARTEN IN KUPFERSTICH.
SIEBENTE AUFLAGE.
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Erläuternde Yorbemerkungen.
I. Europa nach dem Jahre 476. — Reich der Ostgothen (493—553).
11. Die germanischen Länder zur Zeit der Merovinger bis 752. — Die Reiche der Franken um 550.
III. Mittel - Europa in den Zeiten der Karolinger, 752 bis 911.
IV. Mittel-Europa zur Zeit der sächsischen u. fränkischen Kaiser, 911 bis 1137.
V. Das Reich der Kalifen in der Mitte des VIII. Jahrh. — Das Mündungsland des Euphrat und Tigris.
VI. Die Theilungen im Reiche der Kalifen vom IX. bis in das XIII. Jahrh. — fieiche der Seldschuken.
VII. Süd-Europa u. Vorder-Asien zur Zeit der Kreuzzüge. — Kgr. Jerusalem. VIII. Deutschland unter den Hohenstaufen.
IX. West-Europa zur Zeit der Hohenstaufen. — Ober- und Mittel - Italien / im XII. und XIII. Jahrhundert.
X. Die Reiche der Mongolen im XIII. und XIV. Jahrhundert.
XI. West-Europa am Ende des XIV. Jahrhunderts und bis 1415.
XII. Die Besitzungen der Spanier und Portugiesen im XVI. Jahrh., und die ersten «grossen Entdeckungsreisen. — Westküste von Africa. — Mexico 1519. — Dekan um 1520.
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Nr. XIII. West-Europa um die Mitte des XVI. Jahrhunderts.
„ XIV. Nord- und Ost-Europa im Anfänge des XIV. Jahrhunderts.
„ XV. Deutschland während des dreissigjährigen Krieges und seine politische Gestaltung am Ende desselben.
„ XVI. Das osmanische Reich nach seiner grössten Ausdehnung im XVII. Jahrhundert.
„ XVII. Frankreich und England während der inneren Kriege im XVI. und XVII. Jahrhundert.
n XVIII. Mittel-Europa bis zum Ausbruche der französischen Revolution 1788. — Die Niederlande.
„ XIX. Die allmählige Bildung des russischen Reiches seit der Mitte des XV. Jahrhunderts.
„ XX. Nord- und Ost-Europa bis zur letzten Theilung Polens 1795.
„ XXI. Europa im Zeitalter Napoleon’s. — Aegypten.
„ XXII. Europa im Zeitalter Kaiser Wilhelm’s I. — Aegypten.
„ XXIII. Die Hauptstaaten der Erde, und die wichtigsten Entdeckungsreisen vom XVI. bis in die Mitte des XIX. Jahrhunderts.
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ERLÄUTERNDE VORBEMERKUNGEN.
Nr. I.
Europa nach dem Jahre 476.
Der Zustand unseres Erdtheiles, so wie von Vorder-Asien und Nord-Afrika, in diesem Jahre, in welchem Odoaker das weströmische Reich zerstörte, ist Gegenstand des ersten Blattes, womit unser Atlas an jene anknüpft, welche nur die Geographie der alten Welt umfassen. Der ganze Westen unseres Erdtheiles, so wie der von Nord-Afrika, erscheint bald im Besitze deutscher Völker, neben denen sich nur in wenigen Ländern die Urbevölkerung selbständig erhalten hatte. Das weite östliche Flachland füllt der noch nicht in festbegränztenReichen vereinigte SIavenstamm, den ferneren Norden und Nordosten, weit tiefer als heutzutage südlich reichend, der finnische oder tschudische, hinter welchen beiden, ihres baldigen Vordringens harrend, bis tief nach Mittel-Asien hinein die türkischen Stämme sassen. Ausser den kleinen selbständigen Völkern im Kaukasus besassen die oströmischen oder byzantinischen Kaiser beinahe alles Land südlich der Donau, von dei Adria bis zum Pontus, ganz Vorder-Asien und das östliche ord-Afrika.
Neben den Franken bildeten das erste, jedoch kaum ein halbes Jahrhundert dauernde, einigermassen geordnete Reich die Ostgothen, dessen Darstellung, da dasselbe zwischen die für die Nummern I und II des Atlas festgestellte Periode fällt, in einem besonderen Carton gegeben wurde.
Nr. II.
Die germanischen Länder zur Zeit der Merovinger bis 752.
Allmählich hatten die Franken-Könige aus dem Geschlechte der Merovinger die deutschen Völker der Alemannen, Thüringer, Burgunder und Bajuvarier (die früheren Markomannen?), so wie die westlichen Frisen ihrer Oberherrschaft unterworfen. Italien gerieth bald nach dem Untergange der Ostgothen in die Gewalt der Langobarden, welche den Oströmern eine Provinz nach der anderen entrissen. Britanniens östlicher, bei weitem grösserer, Theil war durch die, sich stets erneuenden, Zuzüge dei Angelsachsen eines Mischvolkes skandinavischer Abkunft, unter die Herrschaft derselben gekommen, die Ureinwohner konnten sich nui in den beigi-gen, westlichen Theilen frei erhalten. In Spanien und Südfrankreich hatten sich die Westgothen behauptet, in Nord-Afrika auf kurze Zeit die Vandalen. Letztere erlagen bald (schon 534) den Oströmern, die nun dieses Gebiet bis gegen Ende des VII. Jahrh. besassen. Das Vordringen der siegreichen Araber machte hier der Herrschaft der Byzantiner, in Spanien
v. Spruner’s histor.-geogr. Schul-Atlas.
nnd Südfrankreich 711 jener der Westgothen ein Ende. Letztere wurden auf den nördlichen schmalen Küstensaum beschränkt. Die östlichen Frisen und Sachsen erhielten sich unter ihren Stammesfürsten völlig unabhängig. Das ganze Tiefland von Ost-Europa hatten, bis hinaus an die Elbe und Saale, nach dem Abzüge der deutschen slavische Völker besetzt^ deren südliche Stämme bald nach 568, in welchem Jahre die türkischen Avaren die verlassenen Sitze der Langobarden in Pannonien besetzten, unter das Joch dieses Volkes geriethen.
Ein Carton zeigt die grösste Ausdehnung der Merovinger-Herrschaft auch über Ober-Italien in der Zeit zwischen Besiegung der Ostgothen und Einwanderung der Langobarden, dann die Theilungen im Inneren des Reiches selbst.
Nr. III.
Mittel-Europa in den Zeiten der Oarolinger, 752—911.
Das Uebergewicht der Frankenherrscher in Europa ist entschieden, seit mit Pipin 752 die Königskrone im Stamme der Carolinger erblich geworden. Carl, der grösste aus ihnen, erwirbt die Kaiserkrone zu Rom, und das alte Reich der Cäsaren ist, wenn auch in anderen Gränzen, wieder hergestellt. Seine Eroberungen haben das Sachsenland, die demselben östlich liegenden Slavengebiete, das Reich der Langobarden, Pannonien bis zur Theiss, die croatischen Küstenlande und Spanien bis zum Ebro nebst den Balearen und Sardinien dem Frankenreiche vereint, wovon jedoch nach der 843 zu Verdun geschehenen Theilung wieder Vieles verloren ging oder in geringeres Ab-hängigkeitsverhältniss gerieth. Jene Theilung, nach welcher das Blatt illu-minirt, blieb massgebend bis auf den heutigen Tag. Sie schied das Reich der Deutschen und jenes der Franzosen. Das zwischenliegende Gebiet Lothar’s fiel dem bei weitem grössten Theile nach in kurzer Zeit gleichfalls dem deutschen Reiche zu. — Das grossmährische Reich, über Böhmen, Mähren, das heutige Nord-Ungarn und das südliche Galizien verbreitet, hatte unter den späteren Carolingern eine nur kurze Dauer. — Im Südosten waren noch die Araber Herren über den grössten Theil Spaniens, die Magyaren hatten das alte Pannonien und das Land bis nahe herauf an die Enns erobert. Britannien war unter die Herrschaft der Angelsachsen, bis auf Wales, in ein Reich vereinigt worden, auf der Schwesterinsel Irland behauptete über die anderen Könige jener von Meath in dem sagenhaften Teamor oder Tamora die Oberherrlichkeit. Dänische Eroberer besassen gleichfalls auf beiden Inseln eine vorübergehende Herrschaft.
Nr. IY.
Mittel-Europa zur Zeit der sächsischen und fränkischen Kaiser, 911—1137.
Die grossen Stammherzogthümer in Deutschland treten deutlich hervor. Die ganze Ostgränze vom baltischen Meere bis zur Adria ist durch die wichtigen, zu jenen Gebieten zählenden Marken geschützt, die sich
durch Eroberungen von -den Slaven immer weiter ausdelmen und bald selbständig werden.
Zum römisch-deutschen Kaiserthume, welches in dieser Periode unter den Saliern und besonders unter Heinrich III. seine grösste intensive Stärke erlangt hatte, zählt auch Ober- und Mittel-Italien und das Reich Are lat. Westlich stiess dieses Gebiet an Frankreich, dessen innere Eintheilung in dieser Periode gleichfalls die Karte zeigt. In Spanien ist der grösste Theil bis über den Tajo hinab wieder in den Händen der Christen. Barcelona war nur in nomineller Abhängigkeit von den französischen Königen, und dessen Grafen hatten nebst der zum Arelat zählenden Provence noch beträchtliches Gebiet im Süden Frankreichs. Die Herzoge von der Normandie waren Könige von England geworden, behaupteten aber ihr Stammland in Frankreich und besassen selbst die Bretagne als Afterlehen. Neben den mächtigen Vasallen erscheint das Krongebiet von sehr geringem Umfange. Polen behauptet die Oberherrlichkeit über Pommern; Ungarn hatte sich die Gränzlande am adriatischen Meere, Croatien, Dalmatien und Rama, unterworfen, zu Servien gehörte als Provinz Bosnien.
Nr. V.
Das Eeich der Kalifen in der Mitte des VIII. Jahrhunderts.
Dieses Blatt gibt ein Bild von dem Reiche der Muhamedaner, welches, durch Muhamed gegründet, bereits in der Mitte des VIII. Jahrhunderts jene ungeheure Ausdehnung gewonnen hatte, wie sie die Karte darstellt. Diese gibt einen Ueberblick der verschiedenen Provinzen des Reiches vor dessen Zerfall, so wie die Darstellung der angränzenden Länder zur Zeit seiner grössten Blüthe. Nach den Angaben arabischer Geographen ist auch das innere und östliche Afrika niedergelegt.
Ein Carton, „das Mündungsland des Euphrat und Tigris”, zeigt den wichtigsten Schauplatz der Geschichte dieses Weltreiches, in dem die Hauptstädte der Kalifen und die bei Eroberung des Landes durch Schlachten etc. wichtig gewordenen Orte liegen.
Nr. VI.
Die Theilungen im Reiche der Kalifen vom IX. bis in das XIII. Jahrhundert.
Diese Nummer bietet eine Fortsetzung der vorigen, zugleich aber auch eine übersichtliche Darstellung des Schauplatzes der Weltgeschichte vom IX. bis in das XIII. Jahrhundert, Portugal und England bis Hinterindien und das ganze damals bekannte Hochasien umfassend. Sowohl die Local-Benen-nungen (diese mit offener Schrift) als die politischen Begränzungen der Länder sind angegeben, der häufige Wechsel der Dynastien so viel thunlich durch punktirt geschriebene Namen, so wie durch farbige Striche unter denselben deutlich gemacht. Der schmale Küstenstreifen am Südrande des schwarzen Meeres ist das im XIII. Jahrhundert entstandene Kaiserthum Trapezunt,
früher mit ganz Kleinasien eine Zubehörde des byzantinischen Reiches. Ein detaillirteres Bild dieser Gegenden bietet das nächstfolgende Blatt.
Nr. VII.
Süd-Europa und Vorder-Asien zur Zeit der Kreuzzüge,
Die besondere Darstellung des Schauplatzes der Kreuzzüge zur Verfolgung derselben auf dem Festlande wie auf den Meeren und durch Kleinasien und Syrien hinab machte diese Karte nothwendig. Alle in diesen denkwürdigen Heereszügen bemerkbar gewordenen Orte und Provinzen finden sich angegeben, nicht minder die Gränzen der nur wenige Decennien bestandenen Reiche an der Ostküste des Mittelmeeres.
Von zwei Cartons bietet der eine ein vergrössertes Bild des eigentlichen Königreichs Jerusalem mit Angabe seiner vorzüglichsten Baronien, der andere einen Plan der Stadt Jerusalem zur Zeit des christlichen Besitzes. Auch für die unteren Donauländer wie für Italien bietet die Karte eine ausreichende Darstellung in diesem Zeiträume.
Nr. VIII.
Deutschland unter den Hohenstaufen.
Da um diese Zeit die Bildung der einzelnen grösseren Hausgebiete in Deutschland, in ihrer Begränzung sehr verschieden von jener der alten Stamm-herzogthümer, bereits deutlich hervortritt und den Grund zu der heutigen Gestaltung der inneren Gränzen in unserem Vaterlande legt, so dürfte der gewählte Zeitraum, abgesehen von der welthistorischen Wichtigkeit, deren öich Deutschland unter den Hohenstaufen erfreute, der passendste sein, ein möglichst detaillirtes Bild desselben unserem Atlas einzuverleiben. Von Paris bis zur Weichsel und von der Eider bis zum Po umfasst dieses Blatt alle die Länder und Ländchen, in welche schon damals unser Vaterland und Mittel-Europa zerfallen waren, welche aber in^ ersterem die gewaltige Hand der Hohenstaufen-Kaiser noch energisch zu einem grossen Ganzen verbunden hielt.
Die Namen der Comitate Ungarns sind gleich den Bischofs- und vorzüglicheren Grafensitzen in Deutschland, Frankreich und Italien, so wie den eigene Jurisdiction behauptenden Städten des letzteren Landes mit stehender Schrift kenntlich gemacht. Das, was im Beginne des XIII. Jahrhunderts der Dänenkönig Waldemar kurze Zeit unter seiner Oberherrschaft vereint hatte, ist mit der entsprechenden Farbe unterzogen.
Nr. IX.
West-Europa zur Zeit der Hohenstaufen.
Dieses Blatt ist der Darstellung Spaniens, Frankreichs, der britischen Inseln und Unter-Italiens im XII. und XIII. Jahrhundert gewidmet. Die verschwommene Gränzbezeichnung der maurischen und eng-
lischen Gebiete in Spanien und Frankreich bezeichnet die am Ende des Zeitraums schon beschränkte Ausdehnung derselben. Deutschland hat für diese Jahrhunderte im vorigen Blatte sein umfassendes Bild gefunden, daher wurde der hierdurch gewonnene Raum zu einem solchen von Ober- und Mittel-Italien benutzt, w7o die so folgenschweren Kampfe der Hohenstaufen vorzugsweise ausgekämpft wurden. Die Eintheilung ist hier nach den grösseren Provinzen und wieder nach den einzelnen Stadtgebieten, mit Angabe der berühmtesten Adelssitze.
Nr. X.
Die Reiche der Mongolen im XIIL und XIV. Jahrhundert.
Im Anfänge des XIII. Jahrhunderts (1206—1227) stiftete Dschingis Chan das ungeheure Mongolen-Reich, das grösste, welches die Geschichte kennt, beinahe ganz Asien und einen grossen Theil von Ost-Europa umfassend. Seinen Gesammtumfang, den der bald entstandenen verschiedenen Theilungs-Reiche, die Benennung und Begränzung der übrigen Länder Asiens, die Sitze der verschiedenen Völker in den auf dem Titel der Karte benannten Jahrhunderten, so wie die besonders durch die berühmten Reisenden Marco Polo, Rubruquis etc. bekannt gewordenen Orte etc. anzugeben, ist der Zweck dieses Blattes, welches nebst den Nr. VI und VII die Darstellung der inneren Begränzung Asiens und Afrika’s im Mittelalter zeigt.
Nr. XI.'
West-Europa am Ende des XIV. Jahrhunderts.
Neben den Hauptgränzen der Länder und Provinzen sollen hier besonders die Gebiete der damals wichtigsten Familien West-Europa’s, des luxemburgischen Kaiserhauses, der Habsburger, der Aragonier in Spanien und Italien, des Hauses Anjou und des besonders gegen die Mitte des XV. Jahrhunderts zu so grosser Macht gelangten burgundischen Hauses, hervortreten, weil an die Kenntniss dieses, allenthalben zerstreuten, Besitzes das Verständniss der Geschichte jener Zeit sich wesentlich knüpft.
Nr. XII.
Die Besitzungen der Spanier und Portugiesen im XVI. Jahrhundert und die ersten grossen Entdeckungsreisen.
Wie jetzt die Engländer, so waren im späteren Mittelalter die Spanier und Portugiesen die Herren des Weltmeeres, nachdem die Umschiffung des Kaps, die Entdeckung Amerika’s und die Fahrt Magelhäen’s um die Erde ihnen alle Meere geöffnet, alle Küsten zugänglich gemacht hatten. Ein Bild der ganzen Erdoberfläche, soweit selbe damals bekannt gewesen, zu geben, den Besitz der beiden genannten Nationen in allen Erdtheilen darzustellen und die ersten grossen zu Lande wie zur See unternommenen Reisen zu verfolgen, ist der Zweck dieses Blattes.
Der verfügbare Raum desselben wurde verwendet, um dort vergrösserte Bilder jener Gegenden anzubringen, welche sich durch ihre Wichtigkeit für die Geschichte der Entdeckungen besonders auszeichnen, als die Westküste Afrika’s, das Reich von Mexico und der südliche Theil der vorder -indischen Halbinsel.
Nr. XIII.
West-Europa um die Mitte des XVI, Jahrhunderts.
Im Laufe des XV. und XVI. Jahrhunderts war das Haus Habsburg durch stete glückliche Heirathen in den Besitz einer Ländermasse gekommen, der es entschieden zum mächtigsten in Europa machte. Diese Karte zeigt den Umfang jener Ländermasse, gesondert nach den verschiedenen Bestandteilen der Erwerbung. Auch in Frankreich sind durch besondere Farben die Gebiete der wichtigsten, in dessen Geschichte eingreifenden Geschlechter ausgeschieden, und es muss nur noch bemerkt werden, dass das blau bedeckte das Stammgebiet Heinrich’s IV. ist, mit welchem Könige das Haus Bourbon den Königsthron bestieg. Nicht unbemerkt darf der grosse Umfang des vene-tianischen Gebiets auf der terra firma und des um diese Zeit am weitesten, bis hoch an die Donau herauf ausgedehnten osmanischen Reiches bleiben.
Nr. XIV.
Nord- und Ost-Europa im Anfänge des XIV. Jahrhunderts.
Um einen Ueberblick über die nördlichen und östlichen Staaten unseres Erdtheiles im Mittelalter zu geben, erschien der Anfang des XIV. Jahrhunderts als der geeignetste Zeitpunkt, weil in diesen die festere Gestaltung des russischen Gebiets, die sichere Umgränzung Litthauens, die weiteste Ausdehnung der Ordensgebiete an der Ostsee und der Genueser-Herrschaft an den Küsten der Krim und des azow’schen Meeres fällt. Auch konnte hier deutlicher als auf Nr. X die grosse westliche Ausdehnung des Mongolen-Reiches angegeben werden. Die alte Eintheilung und Benennung der Provinzen auf der skandinavischen Halbinsel fand ebenfalls hier ihren Platz, wie denn auch auf das ethnographische Element bei den verschiedenen zerstreuten Völkerstämmen von Ost-Europa das nothwendige Augenmerk gerichtet wurde, unter denen die bereits um diese Zeit schon wieder vom Schauplatz der Geschichte abgetretenen sich mit punktirter Schrift angegeben finden.
Nr. XV.
Deutschland während des dreissigjährigen Krieges und seine politische Gestaltung am Ende desselben.
Dieses Blatt bietet eine bis in’s Detail gehende Darstellung der inneren Begränzung Deutschlands während dieses für unser Vaterland so unglücklichen Krieges, mit Angabe aller während desselben namhaft gewordenen Länder, Städte etc. Für die Niederlande umfasst es zugleich die Periode
der dortigen Freiheitskriege. Durch besondere farbige Gränzen sind die vorzüglichsten Gebiete in Deutschland, so wie sie durch den wöstphälischen Frieden festgestellt worden, ausgeschieden. Auch für die Geschichte Ober-Italiens wie für die von Ungarn bot der Maassstab des Blattes Gelegenheit, ein mehr in’s Detail gehendes Bild liefern zu können.
Nr. XYI.
Das osmanische Reich nach seiner grössten Ausdehnung im XVII. Jahrh,
Den ganzen Umfang des gegen Ausgang des Mittelalters und im Beginne der neuern Geschichte so hochwichtigen osmanischen Reiches, getheilt in seine einzelnen Provinzen, Vasallen- und Schutz-Staaten, des angränzenden Perser-Reiches und des Kaukasus mit allen hervorragenden Orten, Schlachtfeldern etc., zur Verfolgung selbst der Special-Geschichte dieser Gegenden, gibt dieses Blatt im möglichsten Detail.
Nr. XVII.
Frankreich und England während der inneren Kriege im XVI. u. XVII. Jahrh.
Um die Geschichte der inneren bürgerlichen und Religionskriege in Frankreich und England verfolgen zu können, dann zur Angabe der genaueren Gränzen der Provinzen des ersteren Landes, so wie der in den Kriegen des XVI. und XVII. Jahrhunderts zu beachtenden, an Frankreich gränzenden italienischen Staaten wurde dieses Blatt in den Atlas aufgenommen.
Nr. XVIII.
Mittel-Europa bis zum Ausbruche der französischen Revolution 1788.
Dieses Blatt umfasst die letzte Hälfte des XVII. und beinahe das ganze XVIII. Jahrhundert. Im Umfange von Deutschland sind darauf mit besonderen Farben die vorzüglichsten, ein und demselben I ürstenhause zugehörigen Gebiete ausgezeichnet. Alle in den Erbfolgekriegen, so wie in denen Friedrich’s des Grossen merkwürdig gewordenen Orte etc. sind angegeben. Da die Niederlande in diesem Zeiträume so oft der Schauplatz des Krieges geworden und dadurch erhöhte Wichtigkeit gewannen, so fand deren ver-grösserte Darstellung auf einem besonderen Carton mit der Eintheilung in die einzelnen Provinzen statt. Die blasse Linie im Norden Siebenbürgens und im Westen von Mailand bedeutet die bei Beginn dieser Periode noch stattgehabte grössere Ausdehnung der beiden Länder.
Nr. XIX.
Die allmähliche Bildung des russischen Reiches seit der Mitte d. XV. Jahrh.
Diese Karte, eine Verkleinerung der gleichen im grösseren Hand-Atlas, bedarf keiner weiteren Erläuterung als der Angabe, dass alle Jahreszahlen, welche sich unter den Länder- oder Völker-Namen befinden, deren Besitznahme oder Unterwerfung, jene unter den Städte-Namen aber die erste
Gründung derselben melden. Die Hauptgränzen sind nach dem gegenwärtigen Bestände gezogen, die blasse südliche der Kirghisen ist russische Prätensions-Gränze. Uebrigens sind, wie im ganzen Atlas, so auch hier mit stehender Schrift alle Namen von Ländern und Provinzen, mit nach rechts geneigter ausser den Ortsnamen alle Benennungen von Völkern und-einzelnen Völkerstämmen angegeben. Eine blasse grüne Linie zeigt den grössten Umfang des Königreiches Polen im XVI. Jahrhundert.
Nr. XX.
Nord- und Ost-Europa bis zur letzten Theilung Polens 1795.
Diese Karte schliesst sich an Nr. XIV des Atlas an und führt die Darstellung der im Titel benannten Länder bis auf das bezeichnete Jahr herab. Die verschiedenen Theilungen Polens sind genau begränzt und mit Zahlen angegeben, gleicherweise die frühere Begränzung Schwedens, Norwegens und der Türkei, so wie der tatarischen Chanate und die Gebiete im Kaukasus, welche in die Gewalt der Czaaren fielen.
Nr. XXI.
Europa im Zeitalter Napoleon’s.
Auf diesem Blatte können die wechselnden Gränzen, so wie die Heereszüge der Napoleonischen Periode nach allen Pachtungen hin verfolgt werden. Die Hauptgränzen, welche die Karte zeigt, sind jene, wie sie zur Zeit der höchsten Macht des Kaisers, vor Ausbruch des russischen Krieges, bestanden haben. Die frühere Benennung der Länder ist zu besserer Uebersicht mit punktirter Schrift eingetragen.
Nr. XXII.
Europa im Zeitalter Kaiser Wilhelm's I.
Diese Karte erklärt sich durch sich selbst.
Nr. XXIII.
Die Hauptstaaten der Erde und die wichtigsten Entdeckungsreisen vom XVI. bis in die Mitte des XIX. Jahrhunderts.
Diese Karte führt endlich, anknüpfend an die geographischen Atlanten, in die Gegenwart. Sie gibt übersichtlich den Umfang der Hauptstaaten der Erde und die Bahnen der vorzüglichsten Entdeckungsreisen, welche seit dem XVL Jahrhundert unternommen- wurden, so den Anschluss an das Blatt Nr. XII des Atlas und zugleich einen interessanten Vergleich mit der damaligen Machtstellung der Staaten bildend.
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