ki Was nun diesen zweyten Theil be¬ trifft, so hat er zur Absicht Kindern, die in dem ersten Theile fertig lesen ge¬ lernt haben, Gelegenheit zu verschaf¬ fen, mit Ausdruck zu lesen. Dieß wird ihnen nicht schwer seyn, wenn sie Em¬ pfindungen ausdrücken müssen, die ih¬ nen nicht fremd sind, und wenn das zu lesende Stück mehr die Form einer Er¬ zählung oder eines Gesprächs, als einer Rede hat. Deßwegen scheinen mir die angehängten z Gespräche, die ganz in kindischer Denkungsart abgefaßt sind, die zweckmäßigsten zu seyn. Vielleicht finden manche Beurtheilet sie zu kin¬ disch — dieß ist für sie Lobspruch: denn sie sollen kindisch seyn. Da ich aber nicht immer im Stande bin, mich in diesen kindischen Ton her- abzustimmen: so habe ich einige Fabeln zusammengetragen, wobey ich freylich weiter kein Verdienst habe, als die Aus¬ wahl. Fa- iilll‘TllM