'Was im Auge der Sehstern, das ist in Hellas Athen.’ [Ö71SQ tV Otp&tthlCO KOQT], zovx tv 'Elludt. ’Jdrivai.] Philo. Einleitung. Die attische Ebene. Die Hauptebene Attikas, das sog. Pedion, bildet ein läng¬ liches, nach der See zu offenes Viereck von etwa 15 Kilometer Länge und 5 Kilometer Breite. Sie wird im Norden vom Parnesgebirge, jetzt Oziä (1413 m), im Nordosten vom Brilettos oder Penteli- kon (letzterer Name nach dem am südlichen Abhänge gelegenen Demos Pen tele), jetzt Mendeli (1110 m), im Osten vom Hy- mettos, jetzt Trevoluni und Hymetto (1027 m), im Westen vom Aigaleös (der Höhenzug meist 300 m Höhe, der südliche Gipfel 468 m) begrenzt. Parallel den letzteren beiden zieht sich eine dritte Erhebung, der Höhenzug der Turkovuni, hin (bis 338 m Höhe). Ihm gehört der in unmittelbarer Nähe Athens steil auf¬ steigende Felskegel des Lykabettos, jetzt Berg des heiligen Georg (277 m) an. Die an der Küste liegenden Felshügel, besonders die Höhe von Munychia, bildeten jedenfalls ursprünglich eine Insel und sind erst später durch Anschwemmung mit dem Festlande ver¬ bunden worden. 'Die Ebene von Athen, im Rücken und an den Seilen durch Berge geschlossen und nur durch Pässe zugänglich, welche leicht zu verteidigen sind, senkt sich allmählich gegen Süden, dem Seewinde geöffnet, der den Bewohnern im Winter Wärme, im Sommer aber erwünschte Kühlung bringt. Der flache Strand würde hafenlos sein, wenn nicht eine vorliegende Felsmasse durch An¬ schwemmung zur Halbinsel geworden wäre. Das ist das Kleinod des Landes, der Peiraieus, eine in das Meer auslaufende Halb¬ insel, welche mehrere wohlgeschützte Rheden und Hafenbuchten bildet.3 (Curt. I, 286). — Der Höhenrücken der Turkovuni