12 Das Wasser. man sie falte Duellen, Naphta- und Erdölquellen kommen ziemlich häufig vor, die bekanntesten befinden sich auf der Halbinsel Apscheron im Kaspischen Meere. In Nordamerika werden Erd¬ ölquellen künstlich erbohrt, versiegen aber ost nach kurzem Bestände wieder. Quellen, welche eine höhere Temperatur besitzen als die mittlere der umgebenden Lust, werden warme Quellen (Thermen) genannt, bei geringerer Temperatur nennt Der grosse Geysir auf Island. Warme Quellen finden sich in allen Teilen der Erde, vorzugsweise aber in ^vul¬ kanischen Gegenden. Zu den heißesten Quellen gehören die von Trmcheras tn Süd¬ amerika i960 C.) und die Katharinenquellen im Kaukasus (89 C.). , Heiße Quellen, welche von Zeit zu Zeit ihr Wasser sontanenartig m die yo)e schleudern, werden Geysir genannt. Es ist dies die Verallgemeinerung des Namens einer solchen Quelle aus der Insel Island. Diese Insel besitzt mehrere heiße Springquellen. Die bedeutendste der g oß Geysir, befindet sich auf der Spitze eines flachen, aus Kieseltuff bestehenden Kegels, ^m Zustande der Ruhe zeigt'sich hier ein 18 m im Durchmeyer haltendes, 2 m tiefes