Vorwort. y Die Abschnitte über die deutschen Kolonien sowie über die Verkehrs- und Handelswege werden dem Schulbedürfnis genügen können, anch die statistischen Tabellen am Schluß dürften manchfachen Wünschen gerecht werden und vielseitiger Verwendung fähig sein. Die Ausspracheregeln vor dem Text (S. ix—xn) gestatten es, die Ausspracheangaben im Text selbst auf ein Mindestmaß zn beschränken. Frei bürg im Breisgau, den 5. Mai 1906. L. Neumann. Vorwort M 29. und 30. Änfloge. Nach nicht ganz zwei Jahren ist die letzte, sehr starke Doppelauflage unseres Leitfadens vergriffen gewesen. Soweit es irgend möglich war, ist in dem jetzigen Neudruck allen Verbesserungsvorschlägen, die dem Herausgeber bekannt wurden und für die er bestens dankt, Rechnung getragen worden. Die Zahlenangaben im Text und in den Tabellen sind sorgfältig über- geprüft und auf den neuesten Stand gebracht. Die Anzahl der Namen hat wieder eine sehr bedeutende Verringerung erfahren, wie der wesentlich kleiner gewordene Umfang des Registers beweist. Überall wurde zu bessern gesucht, wo immer das angezeigt schien, besonders auch in dem Abschnitt über die deutschen Kolonien. Zu prinzipiellen Änderungen aber lag kein Anlaß vor. Das Buch soll nun einmal in der Gestalt, die es vor zwei Jahren bekommen hat, weiter zu wirken suchen. Dem Tadel in dieser Hinsicht steht auch kräftiges Lob gegenüber, und da scheint es doch an- gezeigt abzuwarten, wie sich die Methodik der Länderkunde in ihrer An- Wendung aufs Schulbuch weiter entwickelt, ehe man sich entschließt, diesen alt eingebürgerten Leitfaden völlig in andere Bahnen zu lenken. Freiburg im Breisgau, den 24. März 1908. L. Neumann.