8 vierter Abschnitt. Abb. 4. Staudamm in Queensland. Sehr auffallend ist der Mang^Ln^eimischen Nahrungspslanzen in ganz Australien. Keine einzige des Anbaus teerte Pflanze fand^ich vor Ankunft der Europäer. Dagegen gewähren die Baumarten mannigfachen Nutzen. Gegenwärtig sind mit gutem Erfolg europäische Getreide- und Obstarten angepflanzt. Auch in manchen Trockengebieten, ist durch künstliche Bewässerung (Staudämme, artesische Brunnen) Ackerbau ermög- licht. (Abb 4.) Sehr eigenartig ist die Tierwelt Australiens. Die Säugetierfauna besteht fast ausschließlich aus Beuteltieren. Von Raubtieren ist uur eine wilde Hundeart, der Dingo, vorhanden; Affen, Nagetiere, Huftiere fehlen ganz. Jetzt sind jedoch europäische Haustiere eingeführt. Sandbarren versperrt und daher für größere Schiffe unzugänglich ist. Nebenflüsse von rechts:(Murrumbidgee sMerrembibfdji], jDarling. Die Küsten Ost-Australieus sind durch zahlreiche gute Häsen vor denen ff/ir des Westens bevorzugt. Von Kap ?)ork bis Kap Sandy wird die Küste •t iJL'rtf7'e^°ch *n einiger Entfernung von dem großen Korallenriff begleitet, ^^7das die Annäherung an dieselbe erschwert. Die Ost- und Südostküste Anstra- liens haben zu allen Jahreszeiten Regen, daher hier eiue reichere Vegetativa.