462 zum Futter verwendet, als Stroh und das Laub der Bäume, vorzüglich der Esche. Einen ansehnlichen Theil der großen Gebirgswände, besonders diejenigen, welche dem Norden zugewendet sind, die sogenannten Schatt- seiten der Thäler, umnachten Wälder und vergrößern dadurch den Schatten. Leider sind die großen Forste hie und da durch frühere Ver- nachlässigung und schlechte Forstwirtschaft sehr gelichtet. Dazu kommen die Actiengesellschaften der italienischen Holzhändler, denen es einerlei ist, ob in Tyrol einige Lawinen mehr niedergehen oder nicht, ob ein Thal seine Fruchtbarkeit verliert oder nicht, wenn sie nur das Geld in der Tasche haben, und die Inwohner verblendet auch für den Augenblick der scheinbare Verdienst.