8 127 von sich gehen zu lassen. So ist auch Gott ein Vater gegen uns. Wenn wir ihn um etwas bitten, so giebt ers uns gewiß; aber das, um was wir bitten, muß uns gut seyn. — Oft, Kinder, sind wir unartig und boͤse; und dann straft uns Gott. Aber auch wenn er uns straft, ist er unser Vater. Er straft uns, wie der leibliche Vater, da⸗ mit wir aufhoͤren boͤse und unartig zu seyn. Die Menschen glauben nicht recht, wenn sie sagen, Gott strafe, weil es ihn freue, wenn wir Schmerzen leiden. Nein, liebe Kinder! Gott straft, das ist, er schickt uns Weh, damit wir brav und gut werden. JDesus sagt uns auch, wir sollen nur auf Gott vertrauen, und alles Gute erwarten, wenn wir immer recht fromm und gut sind. Gott haͤtte eine Freude daran, wenn wir auf ihn vertranen. Denn er sey ja unser Vater. F 4 Ich