— 8 — von seiner erleuchteten Hälfte zugekehrt ist. Daher kommt es auch, daß er uns in verschiedenen Lichlgestalten erscheint, die wir als erstes Viertel (3), Vollmond (®) und letztes Viertel (g) bezeichnen. Bei Neumond (@) ist uns die unbeleuchtete Seite des Mondes zu- gekehrt; er erscheint uns dunkel. Wenn wir Neumond gehabt haben, bemerken wir bald, daß die rechte Seite des Mondes wieder etwas beleuchtet wird. Wir haben zunehmenden Mond. Von Tag zu Tag vergrößert sich die Sichel. Erscheint die ganze rechte Hälfte der Mondscheibe hell, so haben wir erstes Viertel. Nach weiteren sieben Tagen ist die ganze Mondscheibe beleuchtet; wir haben Vollmond (©). Die ganze be¬ Neumond 1. Viertel Vollmond Letztes Viertel Abb. 6. Die Lichtgestalten des Mondes. leuchtete Mondhälfte ist uns dann zugekehrt. Aber schon in den nächsten Tagen bemerken wir, daß sich der rechte Rand der Mondscheibe ver¬ dunkelt. Wir haben abnehmenden Mond. Wenn nur noch die linke Hälfte erleuchtet ist, haben wir letztes Viertel. Der Licht schein des Mondes wird immer geringer, bis er ganz verschwindet. Dann haben wir Neumond. Diese Lichtgestalten des Mondes folgen in einem Monate regelmäßig aufeinander. Die Darstellung von Teilen der Erd¬ oberfläche aus Reliefs und auf Karten. Darstellung in verjüngtem Maßstab. An einem Globus kann man die Gestalt der Erde und die Ver¬ teilung von Land und Wasser auf der Erdoberfläche deutlich erkennen. Er ist aber zu klein, um die Bodenbeschaffen heit der einzelnen Länder genau darauf nachbilden zu können. Deshalb hat man kleinere Teile der Erdoberfläche für sich allein dargestellt. Dies geschieht auf Reliefs und auf Karten.