XI. Die Pyrenäen - Halbinsel. Litteratur : Fischer, Th., Die Iberische Halb¬ insel, ersch. in der Länderkunde Europas, hsg. von Kirchhoff, Wien, Prag u. Leipz. bei Tempsky u. Freitag, 1893. Rein, J., Kolumbus und seine vier Reisen nach dem Westen. Na¬ tur und hervorragende Erzeugnisse Spaniens. Leipz., Engelmann, 1S92. Rein, J., Beiträge zur Kenntnis ders pan ischenSierraXe vada, Abhandl. der K. K. Geogr. Gesell¬ schaft in Wien, I, 1899, Wien bei Lechner. Willkomm, M., Wanderungen durch die nordöstlichen und centralen Provinzen Spa¬ niens, Leipz. 1852. Willkomm, M., Aus den Hochge¬ birgen von G r a n á d a, Wien, Gerolds Söhne, 1882. Willkomm, M., Die pyrenäische Halbinsel, Bd. 19, 31 u. 43 des Sammelwerks „Wissen der Gegen¬ wart", Prag bei Tempsky. Spanien i n W o r t und Bild, hsg. unter Mitwirkung des Erzherzogs Ludwig Salvator, J. Graus, Kirchberg, v. Bilra und W. T h r e 1 f a 11, Würzburg bei Woerl, 1894. Diercks, G., Das moderne Geistes¬ ieb en Spaniens. Ein Beitrag zur Kenntnis der gegenwärtigen Kultur¬ zustände dieses Landes, Leipz. bei Seemann. An den Rumpf Europas setzt sich nach S uocli eine dritte Halbinsel an. die nach den Pyrenäen, die sie von Frankreich trennen, den Namen Pyrenäen-Halbinsel führt. Sie bildet die westliche Umrahmung des Mittelländischen Meeres wie die Balkan-Halbinsel die östliche. Auf ihr liegen die beiden Staaten Spanien und Portugal. a. Die einzelnen Teile der Landschaft. !. Das Ebrobecken. a. Das Landschaftsbild. Zu den Füssen der Pyrenäen, die wir schon früher be¬ trachteten (S. 121), und deren westliche Fortsetzung das Kan- t abris che Gebirge bildet, liegt im S ein Tiefland, das nach der andern Seite wieder zu einem Gebirge, dem Iberischen Ge¬ birge, ansteigt Auch im 0. nach der Küste hin, ist das r! iei- land durch einen zwar viel niedrigem Gebirgszug, das Kata- lonische Küstengebirge, umgürtet. So erscheint es als ein tief