Neuntes Kapitel. Der Wald. 1. Der Wald. I. Bäume. Hat euch der Spaziergang, den wir gestern gemacht haben, gefallen? — Dann will ich einmal hören, was ihr noch davon wißt. (Der Weg nach dem Walde nach ganz bestimmten, von allen .Rindern gekannten Merkmalen.) Die Sonne schien gar warm. Wie freuten wir uns da, als wir in den Wald traten! Warum denn? — Wie war's im Walde? Sprecht: Im Walde ist es kühl und schattig. Wer gab uns den kühlen Schatten? Bäume. Im Walde gibt es viele Bäume, wir können sie gar nicht alle zählen. Wo stehen nicht so viele Bäume nebeneinander? Garten. Im Garten stehen die Bäume weit auseinander. Wie stehen sie im Walde? Sprecht: Im Walde stehen viele Bäume dicht beieinander. Die Äste und Zweige gehen oben zusammen und bilden ein Dach. Welche Farbe hat das Dach? — Wogegen schützt das schöne, grüne Dach? Regen, Sonnenstrahlen. Darum ist es auch so kühl im Walde. Wir haben uns verschiedene Bäume im Walde angesehen. Ich zeigte euch zuerst einen recht großen, dicken Baum; er hatte eine rissige Rinde, und seine Zweige breitete er recht weit aus. Wie heißt der Baum? Eiche. Hier seht ihr ein paar Blätter von der Eiche. Wozu gebraucht man sie oft? Zum Guirlandenwinden. An welchem Baume wachsen diese Blätter? Eiche. Was für Bäume gibt es also im Walde? Sprecht: Im Walde gibt es Eichbäume. Neben den Eichen standen noch viele andere Bäume,- sie waren auch recht groß und hatten eine glatte, graue Rinde. Was für Bäume sind das? Buchen. Sprecht: Im Walde wachsen auch Buchen. (Zusammen- fassung: Im Walde wachsen Eichen und Buchen.) Ich zeigte euch noch ein anderes hübsches Bäumchen; schon von weitem schimmerte sein weißer Stamm und sein hellgrünes Älcib durch die Zweige. Welches Bäumchen ist das? Birke. Die Birke kennt ihr doch ge- wiß alle. Ich erinnere nur an die Rute. Aus was für Reisern wird sie gemacht? Wo wächst auch die Birke? Sprecht: Im Walde