54 Das zweite Schuljahr. Wieviel Zehen sind an den Füßen? Womit ist die Hinterzehe versehen? Woraus besteht die Nahrung der Lerche? Warum zieht sie im herbste fort? lVann kehrt sie zurück? Wo baut sie ihr Nest? Wodurch er- freut uns die Lerche? Wem bringt sie ihren Lobgesang? Sprachmusterstücke: 1. Wandersmann und Lerche. 28. Hey. 2. Wie die Lerche über die Berge sich schwingt und fingt. Fr. Güll. 21. Die Böget. Sprachübung. I. KharaKteristiK. Einige Vögel werden von den Menschen im Hause gehalten und gepflegt; dies sind die Mausvögel, viele Vögel leben auf dem Felde und im Walde; Feldvögel, Waldvögel. Lerche, Nachtigall, Fink und andere Vögel können singen; man nennt sie Sing- vögel. Lnten und Gänse können schwimmen; Schwimmvögel. Raub- vögel sind solche Vögel, welche andere lebende Tiere fangen und fressen. Alle Vögel haben einen Rumpf, zwei Flügel, zwei Beine, einen Hals, einen Kopf und fast alle einen Schwanz. Am Kopfe sind der hornartige Schnabel, die Augen und Ghren. Die Ohren bemerkt man nicht, es sind nur Ghrlöcher, die unter den Federn versteckt sind. Am Gberschnabel sind die Nasenlöcher. An den Füßen sitzen die Zehen. Der Körper der Vögel ist mit Federn bedeckt; die stärksten sind die Flügel- und Schwanzfedern. Große Vögel sind: Die Gans, die Lnte, der Storch, der Schwan, der Habicht, die Lule ic. Kleine sind: Der Sperling, das Rotkehlchen, die Schwalbe, die Ammer, der Zaunkönig ic. Vögel von mittlerer Größe sind: Der Rabe, die Krähe, die Taube, der Ruckuck ic. Die Vögel haben mancherlei Farben. Ganz weiß sind die meisten Schwäne, manche Gänse, manche «Lnten, manche Hühner, manche Tauben ic. Ganz schwarz sind: Der Rabe, die Amsel, manche Tauben ic. Grau sind: Der Sperling, der Grauhänfling, manche Gänse 2C. Schwarz und weiß sind: Der Storch, die Elster, manche Tauben ic. Das Rotkehlchen hat eine schön rote Kehle. Die Goldammer, der Kanarienvogel sehen schön gelb aus. Der Zeisig ist grün. Der Stieglitz ist b u n t.