114 Das zweite Schuljahr, welche haben eine Zwiebel? Knollen? einen Schaft? einen Halm? Ähren? Welche haben einen glatten Stengel? einen rauhen Stengel? einen kletternden Stengel? einen windenden Stengel? tvelche pflanzen haben herzförmige Blätter? lineale? lang- gestielte Blätter? Welche pflanzen haben schmetterlingsförmige Blumenkronen? glockenförmige? tellerförmige? Von welchen pflanzen stecken die Samenkörner in hülsen? in Nüssen? in Rapseln? in Beeren? in Zapfen? Welche Samenkörner sind geflügelt? V. Winter. 48. Die Winterzeit. I. Stand der Sonne. Wann geht jetzt die Sonne auf? Wann geht sie unter? Wie lang ist der Tag? die Nacht? Wo geht jetzt die Sonne auf? Wo geht sie unter? Wo steht sie mittags? In welcher Richtung fallen ihre Strahlen auf die Erde? Wo ging die Sonne am 23. September auf? Ist der Bogen, den die Sonne am Himmel macht, seitdem größer oder kleiner geworden? Am 22. Dezember macht die Sonne den kleinsten Bogen am Himmel. Sie geht nach 8 Uhr früh auf und noch vor 4 Uhr nach- mittags unter? Wieviel Stunden ist die Sonne am Himmel sichtbar? Wir haben den kürzesten Tag, die längste Nacht. Die Sonne kann die Erde nur kurze Zeit erwärmen; ihre Strahlen fallen in schräger Richtung auf die Erde; was ist die Folge davon? — Der Winter hat begonnen. Welche Jahreszeit ist vorüber? Wie heißt die erste, zweite, dritte, vierte Jahres- zeit? — Welches sind die Frühlings-, Sommer-, Herbst- und Wintermonate? II. Erscheinungen im Winter. Wie ist die Luft im Winter? Wie ist das Wetter? Aus welcher Himmelsgegend kommt der Wind? Nordwind und Ostwind sind vorherrschend. Wie schützen wir uns vor der grimmigen Kälte? Wir ziehen dicke, wollene Kleider an. Warum? Wir heizen unsere Stuben. Welche Menschen leiden Not? (Ermahnung zur Wohltätigkeit gegen notleidende Menschen.) „Der Winter ist ein rauher Mann; Wer nimmt sich wohl der Armen an?" :e. Wohlzutun und mitzuteilen vergesset nicht ?c. — Brich dem Hungrigen ic. Den Pflanzen hat der liebe Gott eine warme, weiche Decke gegeben, daß ihre zarten Wurzeln nicht erfrieren. Ter Landmann hat im Herbste Roggen und Weizen gesäet; die Körnchen keimten, und bald grünte die junge