Georg-Eckert-Institut BS78
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SYDOW-WAGNERS
METHODISCHER
S C H D L ■ A T L A S
ENTWORFEN, BEARBEITET UND HERAUSGEGEBEN
VON
HERMANN WAGNER.
Georj»-Ecfccrt-!nstitut
für ¡Btcrm.cjK Jî- LA.isrschsng
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GO HAUPT- UND 50 NEBENKARTEN AUE 44 TAFELN.
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îunschweig
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GOTHA.
JUSTUS PERTHES.
1888.
Inventarisiert unt-
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INHALT
I. Karten zur Einführung und zur allgemeinen Erdkunde. (10 Blatt.)
Nr. I. Orientierung. Mafsstab
Der nördliche Sternhimmel. — Seitenansicht der Ekliptik.
Orientierung nach Weltgegenden. — Geographische Koordinaten.
Die Erde als Rotationssphäroid . . . . . . . . . . . i : 200 ooo ooo
Nr. 2. Erde und Sonne.
Die Erdbahnellipse. — Schiefe der Ekliptik. — Der Widderpunkt.
Der Lauf der Erde um die Sonne. — Die Jahreszeiten.
Tag- und Nachtlängen zur Zeit der Sommersonnenwende und der Tag- u. Nachtgleiche i : 200 ooo ooo
Nr. 3. Erde und Planeten. Erde und Mond.
Die Planetenbahnen (1 : 20 Billionen), die Bahnen der innern Planeten (1 : 5 Billionen).
Die Gröfse der Planeten und der Sonne in 1 : 5000 Millionen.
Mondumlauf bei ruhender und bewegter Erde. — Finsterniserscheinungen (8 Figuren).
Nr. 4. Gradnetz. Kartenmaisstab. Situation.
Elemente der Kartenprojektionslehre. — Perspektivische, Cylinder-, Kegel- und
konventionelle Projektionen (3). Mittlerer Mafsstab.................1:250000000
Übliche Reduktionsmafsstäbe. — Situationszeichnung. — Schrift. Acht Kärtchen in
1 : 25 ooo bis 1 : 20 ooo ooo.
Nr. 5. Terrainzeiehnung.
Elemente der Terrainlehre (7 Figuren).
Topographische Terrainzeichnung: Hügelland (Umgegend von Potsdam), Mittelgebirge
(Brocken und Umgebung), Hochgebirge (Rhonegletscher und Umgebung) . 1 ; 100 OOO
Generalisierung der Terrainzeichnung in Schraffen und Höhenkurven : Harz und
Zentralschweiz 1 : ij Millionen, 1 : 2J Millionen, I : 5 Millionen.
Nr. 6. Erdansiehten.
Östliche und westliche Halbkugel in Nells modifizierter Globular-Projektion ; Dar-
stellung des Bodenreliefs in Höhenschichten . . . . . . . 1 : 120000000
Schematische Profile zur Erläuterung der Farbenskala.
Land- und Wasserhalbkugel in stereographischer Horizontalprojektion . . . 1 : 240 ooo ooo
Südpolarkarte _ .............. 1 : 120000000
Nr. 7. Der Luftkreis. 6 Karten in Mercators Projektion.........1:280000000
Temperaturzonen der Erde. — Jährliche Wärmeschwankung.
Temperaturzonen im Nordwinter. — Temperaturzonen im Nordsommer.
Luftdruck und Winde im Nordwinter. — Luftdruck und Winde im Nordsommer.
Schematische Darstellung der Luftzirkulation.
Nr. 8. Niederschläge. Meeresströmungen. Vegetationsgürtel.
Regenmengen. — Regenzeiten . . . . . . . . . . . 1 : 280 ooo ooo
Vegetationsgiirtel und Meeresströmungen in Mercators Projektion . . . . I : 140 ooo ooo
Nr. 9. Völkerkarten. 5 Karten in flächentreuem Entwurf
Völkergebiete der Erde (Lamberts [modifizierte] Zenithaiprojektion) . . . . I : 120 ooo OOO
Religionsgebiete der Alten Welt (gleiche Projektion) . . . . . . . I : 120 000 000
Heutige Verbreitung der Europäer, Neger, Chinesen. (3 Kärtchen in Mollweides Projekt.) 1 : 240000000
Nr. 10. Mensehendichte. Weltverkehrslinien, Kolonialbesitz.
Verteilung der Menschen über die Erde. (Planigloben in Mollweides Projektion.) I : 140 OOO ooo
Hauptlinien des Weltverkehrs und Verteilung des Kolonialbesitzstandes europäischer
Staaten. (Mercators Projektion mit Mafsstab für die wachsenden Breitenkreise.) I : 140 ooo 000
II. Karten zur Länderkunde Europas und Mitteleuropas. (14 Blatt.)
Nr. ii. Europa. Übersicht der Bodenverhältnisse ............................................1:20000000
Nr. 12. Klima Europas. 4 Hauptkarten.
Regenkarte und Klimagebiete Europas . . . • • • • • .1:40 ooo ooo
Regenkarte und Klima Mitteleuropas .......... I : IO OOO OOO
Nr. 13. Völker-, Sprach- und Konfessionskarten Europas.
Völkerkarte Europas. — Konfessionskarte Europas . . . . . . . i : 40 ooo ooo
Die Gebiete gröfsten Völkergemisches in Europa . . . . . . . I : 20 ooo ooo
Das Sprachgebiet der Deutschen in Mitteleuropa . . . . . . . 1:7 500 ooo
Die konfessionell gemischten Gebiete Westdeutschlands und der Schweiz . . . 1:5 ooo ooo
Nr. 14. Bodenkarte und Volksdichte Mitteleuropas.
■ Geologische Übersichtskarte Mitteleuropas . . . . . . . . . 1:6 ooo ooo
Volksdichte Mitteleuropas.................................................1:6 ooo ooo
Nr. 15. Europa. Übersicht der politischen Verhältnisse und Haupt-Verkehrswege 1:20000000
Nr. 16. Mitteleuropa. Übersicht der Bodenverhältnisse........................................1:5000000
Nr. 17. Mitteleuropa. Übersicht der politischen Verhältnisse und Haupt-
Verkehrswege .......................................................................1:5000000
Nr. 18. Nord west-Deutschland................................................................1:2500000
Nr. 19. Mittleres Norddeutschland . . . . . . . . . . . 1:2500000
Nr. 20. Nordost-Deutschland..................................................................1:2500000
IV
Mafsstab
Nr. 21. Mitteldeutschland................................ ..................i : i 250 000
Nr. 22. Süddeutschland. Doppelblatt, Westösterreich mit umfassend I : 2 500 000
Nr. 23. Alpenländer. Doppelblatt, zugleich Hauptkarte für Oberitalien . . 1:2500000
Nr. 24. Die Schweiz.................................. ......................I : I 250 000
Längenprofil durch Rhone- und Rheinthal. — Querprofil durch Reuls-
und Tessinthal. Längenmalsstab bei 4 fâcher Überhöhung . 1 : 625 000
III. Karten zur Länderkunde aufserdeutseher Länder Europas. (8 Blatt.)
Nr. 25. Die Donauländer. Hauptkarte für Österreich-Ungarn
Nr. 26. Die Balkanhalbinsel................................................
Die Osthälfte Griechenlands . . . . . ■ . . . . 1:2 500 000
Bosporus. — Umgebung von Athen ....... 1 : 625 000
Nr. 27. Italien............................................................
Die Bevölkerungsdichte Italiens . . . . . . . .1:10 000 000
Umgebung von Rom. — Umgebung von Neapel . . . . 1 : 1 250000
Umgebung von Venedig ......... 1 : 625 000
Nr. 28. Spanische Halbinsel................................................
Kanarien. — Azorengruppe. — Madeiragruppe...........x : 5 000 000
Strafse von Gibraltar . . . . . . . . . .1:1 250 000
Nr. 29. Frankreich.........................................................
Die Pyrenäen . . . . . . . . . . .1:2 500 000
Paris und Umgebung . . . . . . . . . .1:1 250 000
Nr. 30. Die Nordseeländer. Hauptkarte für Grofsbritannien..................
Volksdichte Grofsbritanniens ........ 1:10000000
Lancashire. — Südost-England ........ 1 ¡2500000
Nr. 31. Die Ostseeländer. Hauptkarte für Skandinavien......................
Nr. 32. Ost-Europa. Hauptkarte für Rufsland, Kaukasien, Armenien und
Kleinasien...........................................................
i : 5 000 000
1 : 5 000 000
1 : 5 000 000
I : 5 000 000
1 : 5 000 000
1 : 5 000 000
1 : 5 000 000
1 : 12 500 000
IV. Karten zur Länderkunde aufsereuropäiseher Erdteile und Länder. (12 Blatt.)
Nr. 33. Nordpolarkarte. Breitenmafsstab..........................................
Nordkap. — Südspitze Grönlands . . . . . . .1:2 500 000
Beringstrafse . . . . . . . . . . . x : 10 000 000
Victorialand im Südpolargebiet . . . . . . . .1:30 000 000
Nr. 34.7 Atlantischer Ozean. Übersicht der atlantischen Gestade und Kolonial-
besitzungen der Europäer in Amerika und Afrika. Mercators Pro-
jektion. Mittlerer Mafsstab...........................................................
Linien gleicher magnetischer Milsweisung in der atlantischen Erdhälfte.
Nr. 35. Asien. Übersicht der Bodenverhältnisse........................................
Nr. 36. Asien. Übersicht der politischen Verhältnisse und Haupt-Verkehrswege
Nr. 37. Yorderasien...................................................................
Palästina . . . . . . . . . . . .1:2 500 000
Jerusalem und Umgebung ......... 1 ¡75000
Unterägypten . . . . . . . . . . .1:5 000 000
Nr. 38. Zentralasien, Indien und China................................................
Nr. 39. Asiatische Inselwelt..........................................................
Regenkarte Asiens. — Volksdichte Asiens ..... 1:120000000
Tokio u. Umgebung. — Mündung des Kantonstroms. — Südspitze Asiens 1 : 2 500 000
Nr. 40. Australien und Polynesien....................................................
Neuseeland. — Südost-Australien 1:20000000
Tahiti. — Makemo (Laguneninsel) ....•••! ¡2000000
Nr. 41. Afrika.............................................................................
Das ostafrikanische Seengebiet . . . . • • • . I : 20 000 000
Kapland . . . . . . . . • • ■ . 1 :20 000 000
Profile durch den Pik von Teneriffa in verschiedenem Verhältnis von
Länge zur Höhe.
Nr. 42. Nordamerika................................................................
Nordöstliche Unionsstaaten . . . . • • • . . I : 10 000 000
New York und Umgebung . . . . • • • . .1 :2 500 000
Profil durch Nordamerika in 2ofacher Überhöhung .... 1:20000000
Nr. 43. Vereinigte Staaten. Mittelamerika, Westindien.......
Landenge von Nicaragua . . . . . • . . . i : iooooooo
Landenge von Panama . . . . . • • . . .1:2 000 000
Nr. 44. Südamerika..........................................
Die Westhälfte Südamerikas . . • • . . .1 ¡20000000
Profile durch die Anden von Südamerika in 20facher Überhöhung . 1 : 10 000 000
Provinz Rio de Janeiro ......... 1 ¡20000000
1 : 30 000 000
1 : 50 000 000
I : 40 000 000
I : 40 000 000
1 : 20 000 000
1 : 20 000 000
1:20 000 000
1 : 40 000 000
1 : 40 000 000
1 : 40 000 000
1 : 20 000 000
I : 40 000 000
Vorwort.
Es sind genau vierzig Jahre her, dafs Emil v. Sydow mit seinem Schulatlas
hervortrat, einem für die damalige Zeit epochemachenden Werke, das seitdem in
vielen Hunderttausenden von Exemplaren verbreitet ward. Fünf Jahre zuvor (1842)
hatte er durch seinen „Methodischen Handatlas für das wissenschaftliche Studium der
Erdkunde“ das Verständnis für seine Ideen in den Kreisen der Lehrer zu erwecken
gesucht und auch durch diese Kartensammlung' trotz ihrer im strengem Sinne nicht
gerade methodischen Anordnung befruchtend auf die Gestaltung des hohem geo-
graphischen Unterrichts gewirkt.
Sydows Anschauungen über die Notwendigkeit der Hervorhebung des physi-
schen Moments in der Schulkartographie gegenüber dem politischen sind längst zu
allgemeiner Anerkennung gelangt, und seinen Anregungen sind die meisten der
neuern Schulatlanten gefolgt, — die beiden seinen. Namen tragenden Atlanten waren
aber längst und insbesondere seit dem 1873 erfolgten Tode des Verfassers so sehr
veraltet, dafs sie den Anforderungen einer neu erwachten Periode des geographischen
Studiums und Unterrichts nicht mehr genügen konnten. Es mufste Neues an ihre
Stelle treten.
Dieser Aufgabe hat sich der Unterzeichnete in gleicher Tendenz, wie er sie
bei der Umgestaltung des Gutheschen Lehrbuchs der Geographie befolgte, seit Jahren
unterzogen und tritt nunmehr mit dem neuen Atlas hervor, der die Sydowschen zu
ersetzen bestimmt ist. Gern willigte der Herausgeber in den Doppeltitel, da in der
Geographischen Anstalt von Justus Perthes die schöne Sitte besteht, die Namen der
auf ihrem Felde bahnbrechenden Kartographen möglichst auch im Gedächtnis der
nachgeborenen Geschlechter zu erhalten.
Ein weiterer Zusammenhang des neuen Atlas mit den Sydowschen beruht in der
Übereinstimmung der wissenschaftlichen Grundanschauungen des Herausgebers mit
E. v. Sydow über das Wesen und die Bedeutung der Karte für den Unterricht; nicht
wenige Stellen könnte ich aus den Sydowschen Vorreden wörtlich herübernehmen.
Im übrigen ist der vorliegende Atlas ein eignes Werk des Herausgebers, das
nach Gesamt- und Einzelplan, nach Mafsstäben und Kartenformat, Zeichnung, Inhalt
und Stoffauswahl unabhängig von den Vorläufern desselben ist, denn er soll den heutigen
Bedürfnissen des geographischen Unterrichts auf höhern Schulen und beim Selbst-
studium Rechnung tragen, die umfassender sind, als vor vier Jahrzehnten. Als
methodischer Schulatlas wird derselbe in seiner jetzigen Gestalt in gleichem
Sinne, aber, wie ich glaube, mit mehr Recht bezeichnet, als Sydow einst diesen Aus-
druck anwandte. Nicht will er dem Unterricht eine bestimmte Lehrmethode aufzwängen,
VI
auch ist er nicht einer begrenzten Lehrstufe angepafst, wohl aber ist der Plan ins-
gesamt wie in fast allen Einzelheiten nach bestimmten methodischen Gesichtspunkten
durchgeführt. Da unter diesen nicht alle auf der Oberfläche liegen, so haben die
nachfolgenden Erläuterungen den Zweck, insbesondere den Lehrer über dieselben auf-
zuklären. Im allgemeinen sei hier bemerkt, dafs der Atlas einer Mittelstufe des Unter-
richts dienen soll, für welche es trotz der reichen Produktion auf kartographischem
Gebiete bis heute an einer geeigneten Kartensammlung fehlt. Denn auch die besten
der im laufenden Jahrzehnt nach wirklich neuem Entwurf und Plan erschienenen Schul-
atlanten gehen im wesentlichen nur durch die Beigabe physikalisch-statistischer Über-
sichtskarten oder durch die einer Auswahl von interessantere Lokalitäten spezialisierenden
Nebenkarten über den Standpunkt der Elementaratlanten hinaus. Als solche leisten
sie zum Teil Treffliches vermöge der fortgeschrittenen Technik, der derben Generali-
sierung aller Terrainformen und der Knappheit der Nomenklatur. Aber die weite
Lücke zwischen einem den blofsen Lernstoff zur Darstellung bringenden Kartenbild
und der verwirrenden Fülle einer sogen. Handatlaskarte blieb unausgefüllt.
Indem ich daher meinem Atlas eine ähnliche Stellung unter den vorhandenen
Kartensammlungen anweisen möchte, wie sie mein gröfseres Lehrbuch zwischen den
Schulgeographien und den rein wissenschaftlichen Lehrbüchern einnimmt, vermag
er den Lesern die geeignete Stütze beim Studium des Lehrbuchs zu bieten. Er ist
zum grofsen Teil in engem AnschLufs an den dort kritisch gesichteten Stoff bearbeitet
und tritt damit in die Reihe der immer mehr als Bedürfnis erkannten Publikationen,
in denen Geograph und Kartograph, Lehrbuch und Karte Hand in Hand arbeiten.
Selbstverständlich kann von einer völligen Übereinstimmung des gebotenen Stoffes,
wie sie allenfalls sich zwischen Leitfaden und Elementaratlas denken läfst, für die
Unterrichtsstufe, welche hier in Frage kommt, nicht die Rede sein.
Trotz der in grofsem Mafsstabe betriebenen Generalisierung, wie sie einem in
das Studium einführenden Kartenwerke eigen sein mufs, und der streng methodischen
Auswahl und Beschränkung des Stoffes sollten die Karten doch eine genauere Prüfung
im einzelnen bestehen und skizzenhafte Willkür der Zeichnung nach Möglichkeit aus-
geschlossen werden. Damit ist aber auch die Grenze der Verantwortung angedeutet,
welche der Herausgeber diesem Kartenwerke gegenüber zu übernehmen vermag. Wie
der Titel besagt, sind nicht nur die Entwürfe mein eignes Werk, sondern die Karten
sind von mir auch mit wenigen Ausnahmen bis in die Einzelheiten der Stoffauswahl und
Anordnung ,,bearbeitet“. Aber gezeichnet sind sie von Mitgliedern der Geographischen
Anstalt zu Gotha. Es ist eine noch viel zu wenig allgemein bekannte Thatsache, dafs
je höher der Kartograph steht, er um so mehr individuelle Anschauungen in den Karten-
bildern, besonders bei den Terrainformen, zur Darstellung bringt. Trotz guten Willens,
sich den Ideen eines verantwortlichen Herausgebers anzupassen, wird dies dem einen
mehr, dem andern weniger gelingen, und somit bleibt man zu einem sehr grofsen
Teil bei Kartenpublikationen von seinen Zeichnern und deren Eigenheiten abhängig.
Mit aufrichtigem Dank und Anerkennung des unermüdlichen Eifers und der
Hingabe gedenke ich hier vor allem der Mitarbeiterschaft V. Geyers, der den gröfsten
Teil der Blätter gezeichnet und auch manche Einzelheiten, wie Höhenschichten,
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Tiefenkarten selbständig bearbeitet hat, wenn mir die Zeit zur Fortführung des Werkes
fehlte. Ihm und den andern Zeichnern gegenüber war ich nach Kräften bemüht,
meine Anschauungen über den erforderlichen Grad der Generalisierung einerseits und
der Genauigkeit in der Reduktion anderseits zur Geltung zu bringen, um dadurch
die Einheitlichkeit des Werkes zu fördern.
Die Erläuterungen enthalten die Gründe, weshalb in manchen Fällen absichtlich
mit Schriftsorten, Höhenstufen u. a. auf einzelnen Blättern abgewechselt ist. Die
unbedeutenderen Ungleichheiten, die sich im übrigen etwa noch zeigen und ihre Er-
klärung teils in der langen Dauer der Fertigstellung des Atlas, teils in der Ver-
schiedenheit zwischen dem Wohnsitz des Herausgebers und dem Herstellungsort der
Karten finden, können leichter ausgemerzt werden, zumal wenn fleifsige Leser des
Atlas uns dabei freundlich unterstützen.
In betreff anderer Punkte, über welche man Rechenschaft erwarten kann, sowie
der hauptsächlichsten Quellen, nach welchen die physikalisch-statistischen Karten ent-
worfen sind &c., verweise ich auf die Erläuterungen.
Gern hätte ich einige der physikalisch-statistischen Karten durch solche ersetzt,
welche meinen didaktischen Ansichten über das, was einem in das Studium ein-
führenden Atlas einzuverleiben ist, mehr entsprechen, und ebenso wäre es mein Wunsch
gewesen, denselben noch durch io—12 Kartenbilder zu ergänzen. Aber ich konnte
mich den Erwägungen des Herrn Verlegers nicht verschliefsen, welcher zum endlichen
Abschlufs seit Jahren drängte, da er es längst als Ehrensache seines Hauses an-
gesehen, die alten Sydowschen Atlanten durch eine neue und zeitgemäfse Publikation
zu ersetzen.
Göttingen, im November 1887.
Dr. Hermann Wagner,
0. 0. Professor der Geographie an der Universitat Gottingen,
—
■
. . .
•
Erläuterungen.
Ein „methodischer Schulatlas“ unterscheidet sich von einem zum Nachschlagen
bestimmten Handatlas wie ein Lehrbuch vom geographischen Kompendium. Daher
darf man hoffen und erwarten, dafs wenigstens die, welche den
Atlas zum Studium verwenden wollen oder ihn dem Unterricht zu
Grunde legen, sich über seinen Plan und seine Einrichtung durch
die Lektüre dieser Erläuterungen informieren werden, während erfahrungs-
mäfsig solche Begleitworte von der grofsen Zahl der Benutzer wenig gewürdigt werden.
E. v. Sydow hat seinen Erläuterungen gern die Form eines knappgefafsten
Leitfadens, insbesondere in betreff der mathematisch-physikalischen Karten, gegeben.
Ich kann mir davon keinen grofsen Erfolg versprechen, schon aus dem eben an-
gedeuteten Grunde, dann aber auch, weil die Lektüre schwierig mit einem fortgesetzten
Vergleich der Karten verbunden wird. Natürlich halte ich an der Forderung fest,
dafs beim Selbststudium Lehrbuch und Atlas stets nebeneinander gebraucht werden;
so schädlich der frühere, auch heute noch leider weit verbreitete Übelstand ist, dafs
der Anfänger glaubt, Geographie ausschliefslich aus dem Lehrbuch studieren zu können,
so falsch ist der Standpunkt, als könne der zum Teil nur in stummen Zeichen redende
Atlas in allen Punkten das Lehrbuch ersetzen.
Je reicher der Inhalt eines als methodisch bezeichneten Atlas, um so mehr wird
man sich in den Zweck des Ganzen wie des Einzelnen vertiefen müssen, um kein
vorschnelles Urteil zu fällen. Der Herausgeber erinnert daher hier nochmals daran,
dafs er mit demselben ein Unterrichtsmaterial für verschiedene Stufen des höhern
Unterrichts, ein Werk, das gleichsam Grammatik und Übungsbuch zugleich sein sollte,
schaffen wollte, nicht im entferntesten ein solches, welches Blatt für Blatt einem
bestimmten Lehrkursus zu Grunde zu legen wäre. Er verwahrt sich, obgleich für das
Verständnis des Gebotenen durchweg nur elementare Vorkenntnisse vorausgesetzt
werden, dennoch gegen den Einwurf, mit diesem Atlas den Unterricht in den mittlern
und obern Klassen der höhern Schulen von neuem beschweren zu wollen. Ein
tüchtiger, das Ganze beherrschende Lehrer, der dem jeweiligen Standpunkte der
Schüler entsprechend den Stoff sorgfältig auswählt, wird bei diesem Atlas allerdings
vorausgesetzt. Solche finden sich aber heute in allen Teilen Deutschlands und des
Auslandes in steigender Zahl. Das ist die Hoffnung der neuen Epoche geographischen
Studiums und Unterrichts; sie wird auch der Erkenntnis zum Siege verhelfen, dafs
die Geographie in ihrer Grundlage eine mathematisch-naturwissenschaftliche Disziplin
ist und dafs die Lehrmittel dies zum Ausdruck bringen müssen.
I. Atlasformat und Rahmen der Karten.
Das Format und die Blattgröfse des neuen Atlas, welche die Mitte zwischen
den beiden Sydowschen halten, ist die Frucht sehr eingehender Vorstudien und Er-
wägungen gewesen. Möglichst grofse Mafsstäbe der Karten und leichte Vergleichbar-
keit unter denselben sind zu allbekannte moderne Forderungen auf kartographischem
Gebiet, als dafs wir dabei länger verweilen sollten.
Als neuer, in Schulatlanten jedenfalls noch viel zu wenig beachteter Gesichts-
punkt trat die Forderung hinzu, dafs, was an dargestellten Phänomenen zu
direkten Vergleichen auffordert, möglichst auch auf demselben Blatte
zur Darstellung gebracht werde. Diesem Bestreben suchen einerseits die
X
meisten Karten zur allgemeinen Erdkunde Rechnung zu tragen, wie diejenigen, welche
den Elementen der Kartographie gewidmet sind: Nr. 4 und Nr. 5, vor allem Nr. 7,
welches in höherm Grade belehrend zu wirken vermag, als wenn dieselben klimato-
logischen Phänomene auf 3 oder 6 Kartenblätter verteilt sind. Ein Gleiches läfst
sich von Taf. 8 (Niederschläge und Vegetationsgürtel), von den Völkerkarten, Taf. 9
und 13, von den Klimakarten Europas, Taf. 12, &c. sagen, deren Stoff bei kleinerm
Format sämtlich auf mehrere Blätter hätte verteilt werden müssen.
In gleicher Weise wird die Blattgröfse bedingt durch das Bestreben, die
Länder, denen ein eignes Kartenbild gewidmet ist, möglichst in ihrer natür-
lichen Umgebung, mit Nachbarprovinzen und Gegengestaden, auf demselben
Blatte darzustellen. Es ist eine bekannte Erfahrung, dafs über das gegenseitige
Lagenverhältnis von Ländern, Provinzen, Gebirgen, Küsten und Städten auch bei
kenntnisreichen Schülern grofse Unsicherheit herrscht. Denn gar zu lange vermag der
Unterricht bei den nur dürftiges Material enthaltenden Übersichtskarten der Erde oder
der Kontinente nicht zu verweilen. Indem jedoch die heutigen Karten der einzelnen
Länder nur wenig auf Nachbargebiete überzugreifen pflegen, wird die Möglichkeit
häufigen Vergleiches zu früh abgeschnitten. Was also manchem auf den ersten Blick
ein überflüssiger Luxus an meinem Atlas erscheint, dafs nämlich grofse Länderstriche
doppelt und dreifach zur Darstellung kommen, das ist mit vollem Bewufstsein der
Notwendigkeit solcher Mafsregel aus didaktischen Gründen geschehen.
Wenn dem aufmerksamen Beobachter der angedeutete Gesichtspunkt fast auf
jedem Blatte entgegentreten wird — nicht selten hat die Verschiebung des Mittel-
meridians der Kartenprojektion aus der Kartenmitte denselben Zweck —, so dürfte
der Hinweis auf die Nordseeländer (Taf. 29) und die Ostseeländer (Taf. 30), sowie
auf die. Donauländer (Taf. 25), auf welcher Karte man die Landschaften von Wien
bis Saloniki, ja von Berlin bis Konstantinopel überblicken kann, oder Afrika (Taf. 40),
wo man den Meridian von Berlin bis zum Kap verfolgen kann, einem jeden den
Vorzug derartiger Kartenentwürfe vor die Augen führen.
Durch die Wahl des Kartenformats ward zugleich die Zahl der Blätter auf ein
Minimum beschränkt, welche als Querblätter ein Drehen des Atlas bei der Benutzung
erfordern. Unter 44 Karten sind es deren nur vier: Nr. 14, 31, 32, 39.
II. Mafsverhältnisse.
Auf Mafsverhältnisse der verschiedensten Art ist beim vorliegenden Atlas
grofses Gewicht gelegt. Einerseits um durch die Häufigkeit, mit welcher gewisse
Grundziffern und Verhältniszahlen dem Leser entgegentreten, zur Erfassung und zur
Einprägung einiger unter ihnen Gelegenheit zu bieten, dann aber um ein möglichst
grofses Material zu anregenden Ausmessungen, Berechnungen und
Schätzungen zu geben. Hier liegt ein reicher Unterrichtsstoff, um die Schüler
zur Selbstthätigkeit anzuregen, ohne dafs es erst langer Zifferndiktate bedarf.
Wo irgend eine Reduktionsziffer sich schlechterdings anbringen liefs, ist sie
daher beigefügt, nicht nur in üblicher Weise bei den Landkarten, sondern auch bei
Erdkarten, Darstellungen des Erdballs, bei astronomischen Verhältnissen. Die Zahlen
gewähren an sich meist keine wirkliche Anschauung, und ich müfste mich durch-
aus gegen die Auffassung verwahren, als legte ich Gewicht darauf, Planetenbahnen
oder die Grofse des Mondes gerade in den gewählten Mafsstäben zu geben. Dieselben
haben nur Wert, wenn sie mit einigermafsen entsprechenden Angaben derselben Karten
verglichen werden. Man wird sich daher in ein Blatt wie Nr. 3 erst etwas ein-
studieren müssen, um in dem vierfach unterbrochenen gelben Sonnenrand die Scheibe
zu erkennen, welche ihren Mittelpunkt unterhalb des Jupiter hat und im gleichen Mafs-
stabe (1:5000 Milk), wie die acht grofsen Planeten, wie Erd- und Marsmonde, ge-
zeichnet ist.
XI
Was die Erde oder Teile der Erde betrifft, so kommen Mafsstäbe von i: 1000 Milk,
wie auf Taf. 2 und 3 bis zu 1:25000 (Taf. 6: Stück aus dem Mefstischblatt) im Atlas
vor. Sie sind aus dem Inhaltsverzeichnis leicht zu übersehen. Bei Darstellungen der
ganzen oder halben Erdoberfläche ist meist vom entsprechenden Kugelradius aus-
gegangen und Taf. 4 gibt ein Bild, wie verschieden grofs die Kartenbilder werden
würden, wenn man sie nach demselben Globus (1:250 Millionen) in verschiedenen
Projektionsarten entwerfen würde.
Die Grundmafse für diesen Atlas sind:
Planigloben........................ . . . 1 : 120000000
Erdteile...................................1 : 40 000 000
Europa und Teile der übrigen Kontinente . 1 : 20000000
Einzelländer Europas....................... 1 : 5000000
Elauptteile Mitteleuropas ................. 1 : 2500000
Mitteldeutschland und die Schweiz .... 1 : 1250000.
Nur bei wenigen Karten zwängen äufsere Gründe des Formats — z. B. um
auf den Erdkarten beide grofse Ozeane im Zusammenhänge darzustellen — zu Ab-
weichungen von obiger Skala. Die Nebenkarten sind stets im einfachsten Verhältnis
zur Hauptkarte entworfen. Taf. 4 gibt eine übersichtliche Darstellung der Wirkung
immer gröfserer Reduktion. Auf einem höhern Standpunkt des Unterrichts wird man
auf den Unterschied zwischen der aus den Kartenrändern berechneten Flächengröfse
(160000, 640000 qkm &c.) und der vermöge der gewählten Projektion wirklich dar-
gestellten aufmerksam machen müssen.
Aber damit ist die Betonung geographischer Mafsverhältnisse nicht erschöpft.
Neu ist die Beigabe der Gröfse der Parallelgrade und des Inhalts der Grad-
felder auf sämtlichen Karten, wo sie meines Erachtens das Bild keineswegs stören,
selbst wenn sie, wie auf Blatt 33 und 34 an einem Meridian mitten in der Meeresfläche
sich entlang ziehen. Zumeist haben sie am östlichen und westlichen Kartenrand einen
unscheinbaren Platz gefunden. Sie sollen dort, wie oben angedeutet, zu Ausmessungen
(welche häufig den Grad der Verzerrung dem Schüler vor Augen führen), zu Betrach-
tungen des Flächeninhalts und zu Abschätzungen dienen, Übungsarbeiten, die den
darstellenden geographischen Unterricht zweckmäfsig ergänzen.
III. Die Karten zur mathematischen Erdkunde
(Tafel 1, 2 -und 3)
dürften in ihrer jetzigen Gestalt für sehr verschiedene Unterrichtsstufen verwendbar
sein, je nachdem man sich auf die blofsen Veranschaulichungsmittel beschränkt oder auf
ihre Erklärung eingeht. Hoffentlich wirken sie durch die Vereinigung der Ansichten von
oben und von der Seite belehrend. Im übrigen lehrt die Erfahrung, dafs dasjenige, was
aus der Einzelfigur zu ersehen, welchem Hauptzwecke sie dient, dem Leser schwerer
verständlich ist, wenn er sich die nötige Erklärung erst durch einen in den Erläuterungen
vergrabenen Text suchen mufs. Dies führte zur Beigabe gewisser Haupt-Stichworte
bei den einzelnen Figuren, die natürlich in die knappste Form zu bringen waren.
Die Beschränkung auf die für die Geographie unentbehrlichsten Vorstellungen bedarf
keiner Erläuterung. Über die Bedeutung der - vier Sonnenrandstreifen auf Taf. 3
vgl. Seite X, Abschnitt II, Mafsverhältnisse.
IV. Die kartographischen Elemente.
(Tafel 4 und 5.)
Die Notwendigkeit, den Schüler in die Elemente der Kartographie einzuführen,
ist bis heute noch nicht allgemein erkannt, und meist begegnet man dem Vorurteil,
es gehe dies über -die Zwecke des geographischen Schulunterrichts hinaus. Das ist
sicher der Fall, sobald man sich hierbei nicht ganz dem jeweiligen Bildungsstand der
Schüler anpafst und zu Abstraktionen greift, wo man richtige Vorstellungen noch
durch die unmittelbare Anschauung vermitteln kann.
XII
Hierbei können die Figürchen wenig nützen, wie sie z. B. E. v. Sydow seinem
Schulatlas, Bl. ie und if, oder seinem Handatlas einverleibte. Es schien mir die Ver-
einigung der am meisten zur Anwendung kommenden Gradnetze auf einem Blatte, um
gleichzeitig die Wirkung der verschiedenen Entwurfsarten zu illustrieren, mehr am
Platze. Selbst für einen Quartaner wird die Betrachtung der Plattkarte und der Kegel-
projektion belehrend sein, ohne dafs man dabei irgendwie auf beigefügte Formeln
Rücksicht zu nehmen hätte.
Schrittweise kann die Einführung in die üblichen Kartenprojektionen weitergeführt
werden. Selbst auf jenen Stufen, auf welchen der Lehrer die Entstehungsweise ein-
gehender entwickelt, können dann die ausgeführten Projektionen zur Erläuterung dienen,
da die genauere Herstellung des Gradnetzes und Einzeichnung von Umrifslinien viel
Zeit in Anspruch zu nehmen pflegt.
Der Atlas bietet jedoch eine gröfsere Beispielsammlung von Projektionen, als
sie Taf. 4 vereinigt. Es ist daher die richtige Bezeichnung der verschiedenen Entwurfs-
arten beigefügt:
Taf. 2 enthält die drei Arten der orthographischen Projektion mit ihrer
plastischen Wirkung;
„ 6 die stereographische Horizontalprojektion, auf welcher die Karten-
mitte — der Schnittpunkt zweier gröfster Kugelkreise — leichter auf-
findbar ist, als es ohne die von 90 zu 90 herübergezogene Linie
möglich wäre;
„ 6 enthält weiter Nells modifizierte Globularprojektion, weil sie geringere
Verzerrungen mit sich bringt, als die gewöhnliche Globularprojektion.
Bedauerlicherweise fand sich keine geeignete Stelle, dieselbe auch
Blatt 4 einzuverleiben;
,, 9 gibt Beispiele von Lamberts flächentreuer Zenithaiprojektion sowie
der Mollweideschen für die ganze Erde;
„ 10 zeichnet die Planigloben in Mollweides flächentreuer Entwurfsart.
Es wäre erfreulich, wenn durch diese Auswahl wenigstens der Begriff der
P'lächen- und der Winkeltreue einer Projektion zu allgemeinerer Würdigung
gelangte. Die flächentreuen Entwurfsarten sollten die Mercators-Projektion mehr ver-
drängen, wenn es sich um die Landflächen in erster Linie handelt. Nicht ohne Absicht
ist auf Taf. 10 ein flächentreues Gradnetz in gleichem (mittlern) Mafsstab der
Mercators-Projektion gegenübergestellt.
Den Landkarten des Atlas, welche in modifizierter Kegelprojektion oder in der
sog. BoNNEschen entworfen sind, ist unten links die Länge des Radius des mittelsten
Parallelkreises beigefligt, als erneuter Hinweis auf die Entwurfsart (und zu etwaiger
Nachzeichnung, wobei. zweckmäfsig lange Streifen festem Papieres den Stangenzirkel
ersetzen können).
Die Zeit der Entstehung dieses Atlas fällt noch vor Erscheinen des Tissotschen Werkes,
das Veranlassung gegeben hat, die viel angewandte sogen. Bonnesche Projektion zu bekämpfen
(vgl. u. a. Zöppritz, Zeitschrift für Erdkunde, Berlin 1884; Hammer, in der Übersetzung des Tissotschen
Werkes, Stuttgart 1887). Aber wenn ich auch den theoretischen Gründen gegen ihre häufigere An-
wendung selbstverständlich beipflichten mufs und die Richtigkeit der Ansicht Wittsteins im allgemeinen
nicht bestreite, dafs eine geringe Mehrarbeit in der Herstellung des Netzes kein Hindernis sein sollte,
um die durch die Natur der Sache gebotene beste Projektionsart zu wählen, so mufs ich nach meinen
Erfahrungen über die Schwierigkeiten, mit welchen die Mehrzahl der nicht mathematisch gebildeten
Lehrer der Geographie in betreff der Elemente der Projektionslehre zu kämpfen hat, doch noch
auf einen rein pädagogischen Grund hinweisen, der mich für Beibehaltung der Bonneschen Projektion
in diesem für das Anfangstudium bestimmten Atlas, abgesehen von der unentbehrlichen Eigenschaft
der Flächentreue, bestimmte. Gerade beim Anfänger ist das leichte Verständnis der Entwurfsart und
die leichte Konstruktionsweise selbst gar nicht hoch genug anzuschlagen. Ist es nicht besser, wenn
vermöge dieser Eigenschaften zehn Primaner oder Studierende der Erdkunde selbst Hand anlegen, um
eine Bonnesche Projektion zu entwerfen, als wenn ein besonders befähigter Schüler sich an die
Konstruktion einer Lambertschen Zenithaiprojektion &c. wagt? Für letztem wie für die mathematisch
XIII
vorgebildeten Studierenden und Lehrer gibt es heute zahlreiche treffliche Werke, in denen sie sich
informieren können. Mein Atlas hat seinen Zweck erfüllt, wenn er gewisse elementare Grund-
anschauungen in breite Schichten der Lehrer und Schüler zu bringen vermag.
Gern hätte ich jedoch die eine der beiden Karten von Asien i : 40 000 000 zum Vergleich
in einer bessern, etwa der Lambertschen flächentreuen Zenithaiprojektion, entworfen. Es scheiterte der
Wunsch an den Kosten, da alsdann natürlich auch die Terrainzeichnung hätte neu gezeichnet und
neu gestochen werden müssen.
Ein Musterblatt schöner Terrainzeichnung sollte in Blatt 5 dem Atlas
einverleibt werden. Für die saubere künstlerische Ausführung in Kupferstich bin ich dem
Verleger wie dem Stecher W. Kramer zu besonderm Danke verpflichtet. Mag es dazu
dienen, im weiten Kreise der Lehrer das Verständnis für fein charakterisierte, dem Karten-
mafsstab angepafste Terrainzeichnung gegenüber einer mechanischen Anfüllung einer Karte
mit Bergstrichen zu fördern. Einer Erläuterung bedarf das Blatt im Grunde nicht.
Hieran schliefse ich den Hinweis auf die im Atlas zerstreuten Profile, welche
im Anschlufs an gewisse charakteristische Naturformen gegeben sind. Ich erinnere an
das Profil durch einen ganzen Kontinent, Bl. 42: Nordamerika, an die Querschnitte
durch die Anden, Bl. 44: Südamerika, das Längs- und Querprofil durch Schweizer
Thäler, Bl. 24: Schweiz, und diejenigen durch Teneriffa, Bl. 40: Afrika. Der verschieden-
artige Grad der Überhöhung ist stets angegeben, und der verschiedene Effekt auf Bl. 40
zu ersehen. Das Kopieren der Zeichnungen in andrer Überhöhung bietet treffliche
Übungsbeispiele, und ebenso sollten diese wenigen Beispiele nur als Muster dienen,
um danach andre Durchschnitte zu zeichnen. Die zahlreich in Ebenen und Thalsenken
eingeschriebenen Höhenzahlen ermöglichen dies.
V. Die physikalisch-statistischen Karten.
Tafel 6—10, 12—14.
Mehr als bei den übrigen Karten dieses Atlas bedarf es bei dieser Reihe von
Blättern der Vorbemerkung, dafs, abgesehen von Berichtigungen oder Ergänzungen
vorhandener Grundlagen, mannigfache Abweichungen aus rein didaktischen Gründen
vorgenommen wurden.
Man wird den Vorteil nicht übersehen dürfen, welchen die jedem Stoff angepafste
Auswahl von Landschafts-, Gebirgs- und Ortsnamen &c. mit sich bringt, im Gegensatz
zu dem gewöhnlichen Verfahren, der ganzen Serie solcher Karten die gleiche topische
Unterlage zu geben.
Taf. 6 stammt aus einer Zeit, als noch ein rascherer Abschlufs des Atlas möglich
schien, so dafs die Darstellung der von V. Geyer eingezeichneten Höhen- und Tiefen-
linien u. a. nicht völlig mit den später entworfenen Spezialblättern stimmt.
Taf. 7 und 8 gehören zu den Blättern, wo zwar die Grundlagen, hier Isothermen
und Isobaren (Hann), dort Meeresströmungen (Krümmel), teilweise andern Arbeiten
entlehnt sind, im übrigen die Anpassung an das Vorstellungsvermögen des Anfängers,
wenn man es so nennen darf vom Herausgeber versucht wurde.
Taf. 9 dient nur zur Übersicht der allgemeinsten Verbreitungsverhältnisse von
Völkern und Konfessionen, soweit sie eben der Kartenmafsstab ertragen kann.
Taf. 10. Auf die Beifügung des Mafsstabes der wachsenden Breitenkreise in
der Mercators- Projektion wird aufmerksam gemacht. Vgl. die Bemerkung über die
Wahl der Projektionen, oben Abschnitt IV.
Taf. 12. Die Versuche, Klimagebiete in Europa zu unterscheiden, wie dort
geschehen, müssen für sich selbst sprechen. Die meisten Berichtigungen werden natur-
gemäfs Regen- und Klimakarten Mitteleuropas im Laufe der Zeit erfahren. Von den
Supanschen weichen sie bereits in manchen Punkten ab. Neuere Publikationen über
Alpenländer (Hann), Ungarn, Böhmen, Norddeutschland (Töpfer), England &c. konnten
verwertet werden.
Taf. 13. Die Karte der Sprachgebiete der Deutschen ist von V. Geyer nach
bekannten Quellen (Andree, Kiepert, Rittich &c.) gezeichnet. Das Nebenblatt der Kon-
XIV
fessionsverteilung ist im Süden des Mains nach W. Sievers, nördlich des Mains und
der Mosel nach einer noch unpublizierten Arbeit des Herausgebers reduziert, Gleiches
gilt von der Schweiz.
Taf. 14. Die geologische Übersichtskarte, von V. Geyer gezeichnet, mufs bis
zur Fertigstellung einer Bodenkarte im engern Sinne, die sich zu sehr verzögerte, die
letztere ersetzen. Ebenso konnte die Karte der Volksdichte von mir nicht mehr im
Detail für alle Gebiete durchgearbeitet werden.
VI. Die Landkarten im engern Sinne.
Tafel 11, 15-44.
1. Über den vielfach von den üblichen Darstellungen abweichenden Rahmen der
Karten dieses Atlas ist oben unter Abschnitt I schon das Nötige gesagt worden,
daher es sich jetzt um die Darstellungsweise und den Inhalt der Karten handelt.
2. „Die Zusammenziehung des physischen und politischen Bildes“,
sagt E. v. Sydow im Vorwort zu seinem Schulatlas (1847), »bei den meisten Karten ist
das Ergebnis reiflicher Überlegungen und der Erfahrung, dafs die Schüler nur zu leicht
zu einer Trennung des natürlich Zusammengehörigen geneigt sind, wenn nicht mit
allem Ernst dagegen gekämpft wird. Wenn auch das Wort die Materie der Geographie
in einzelne Teile gliedert und für den methodischen Unterricht in einzelne Stufen ab-
sondern mufs, so ist vorzugsweise die Aufgabe der Karte, diese Trennung aufzuheben
und die einzelnen Bestandteile zu einem ineinandergreifenden Ganzen zu verschmelzen“.
In klarster Weise bezeichnet hier Sydow den Gesichtspunkt, unter welchem auch
die Darstellungsweise auf den Karten dieses neuen Atlas ausgewählt ist, ja dieselbe
entspricht den oben ausgesprochenen Anschauungen in höherm Grade, als in den
Sydowschen Atlanten selbst. Denn während dort und so auch heute noch in vielen
neuern Atlanten, welche das Terrain farbig wiedergeben, die Karten ohne jedes politische
Kolorit mit solchen wechseln, welche ausschliefslich und ohne Terrainzeichnung' der
Darstellung der Staats- und Administrativgrenzen dienen, vereinigen die Karten des
vorliegenden Atlas beide Momente durchweg.
3. Freilich ist dies nur durch eine möglichste Vereinfachung des
politischen Kolorits zu erreichen, die erst neuerdings vereinzelt anfängt, als aus-
reichend für Schulatlanten angesehen zu werden (vgl. Dierke-Gäbler). Seltsamerweise
glauben viele Herausgeber von Schulatlanten noch heute an einer Spezialisierung des
politischen Kolorits bis zu den kleinsten Ex- und Enklaven, wie z. B. in Thüringen,
festhalten zu müssen, während sie grofse Gebirge in wenigen Hauptzügen auf das Papier
werfen, offenbar eine Reminiszenz aus der Zeit, wo das Studium der Territorial-
verhältnisse Kern und Wesen des geographischen Unterrichts war.
Aber auch die völlige Ausscheidung des topischen Elements aus den sogen, rein physischen
oder den Flufs- und Gebirgs-Karten scheint uns schon vom höhern wissenschaftlichen Standpunkt,
viel mehr aber noch vom schulgeographischen aus eine Verirrung. Denn dieselbe erschwert die
Orientierung, die Festhaftung des Auges des Schülers auf eine charakteristische Stelle im hohen Grade
und nötigt im Unterricht zu unliebsamen Umschreibungen. Dieser Nachteil ist weit gröfser, als wenn das
Naturbild ein wenig beeinträchtigt werden sollte. Nur mufs die Schrift natürlich zurücktreten, und die
Abkürzungen treten in ihr volles Recht. Zahllose Namen haben für den Unterricht nur den
Zweck, Orientierungsobjekte abzugeben, treten also nur in Funktion, wenn sie im Lehrbuch erwähnt oder
vom Lehrer genannt werden. Für solche Fälle genügt fast immer die abgekürzte Form auf der Karte.
4. Gröfste Sorgfalt hat der Herausgeber auf die Ökonomie der
Karten insofern gelegt, als mit gewissen notwendigen Ausnahmen
Situation, Bergzeichnung und Schriftfülle stets dem betreffenden
Mafsstab der Karte angepafst ist. Daher die scheinbare Leere der Übersichts-
blätter oder solcher, für welche der Atlas noch Karten gröfsern Mafsstabes enthält; wie
das Alpenblatt gleichsam Spezialblatt für Oberitalien ist. Daher die oft regellose Ab-
kürzung mancher Namen, insbesondere wenn die Spezialblätter sie auf gröfserm Raume
ausgeschrieben enthalten, daher die nicht gleichmäfsig durchgeführte Schriftgröfse, daher
XV
die Auslassung mancher Flüsse, Berge, Namen, Zahlen, die man vielleicht im Zusammen-
hang mit dem Studium des Guthe-Wagnerschen Lehrbuchs ungern vermissen wird, —
weil eben der Kartenmafsstab die Aufnahme nicht mehr gestattete.
Wenn dennoch die Karten, die an Namenfülle selbstverständlich die aus neuerer
Zeit stammenden Schulatlanten übertreffen werden, aber weit hinter den ältern, wie
Stieler oder Adami-Kiepert u. a., zurückstehen, fast durchweg gut lesbar erscheinen
sollten, so ist dies durch eine sorgfältig ausgewählte Stellung der einzelnen Namen und
Zahlen erreicht, welche der Herausgeber nicht dem Gutdünken des Zeichners über-
lassen hat. Dennoch bleibt hier, wie man erst nach Vollendung des Kolorits erkennt,
noch manche Verbesserung im einzelnen für spätere Ausgaben Vorbehalten.
5. Terraindarstellung und Flächenkolorit. Von dem Ideal eines Kupfer-
buntdrucks für die Situation und das Terrain mufste leider der Kosten wegen Abstand
genommen werden. Das Letztere ist vielmehr durch Lithographie hergestellt, die mir in
der Mehrzahl der Blätter gelungen erscheint, wenn auch der Umdruck die charakter-
vollen Zeichnungen, auf die ich den gröfsten Nachdruck gelegt wissen wollte, nicht
überall wiedergibt.
Die von mir ins Auge gefafste Idee, das Flächenkolorit im wesentlichen auf
ebene Terrainstufen (Tief-, Hochebene, Thalfläche, Hochthal &c.) zu beschränken und
dabei die zu markierenden Höhenstufen je nach dem dargestellten Lande — also im
allgemeinen fast von Blatt zu Blatt — wechseln zu lassen, mufste aus Besorgnis, dafs
dies den Anfänger verwirren könne, für jetzt aufgegeben werden.
Aber indem zu der üblichen Darstellungsweise zurückgegangen ward, ist absicht-
lich in den Grenzlinien der Höhenstufen stark generalisiert worden.
Es fehlt nicht an Anhängern der gleichen Bestrebung, wie z. B. R. Kiepert von „Massen-
erhebungen“ spricht, welche er auf seinen Wandkarten durch die Flächentöne unterschieden wissen
will. Im Grunde verfolgen alle die Atlanten, in denen die letztem nicht durch ausgezogene Linien
begrenzt sind, die gleiche Tendenz, wenn sie nicht etwa damit nur die Unmöglichkeit andeuten
wollen, richtige Isohypsen zu ziehen, wo das geeignete Material noch fehlt. Im Gegensatz davon glauben
einzelne Herausgeber von Schulatlanten das gesamte Terrainbild durch ein Höhenschichtenbild er-
setzen zu können, ohne zu bedenken, dafs dies nur bei einer sehr grofsen Zahl von Isohypsen
ausdrucksvoll wird. Mit Absicht ist auf Taf. 5 eine Zusammenstellung gegeben, die meines Er-
achtens für die Beibehaltung der SchrafFenmanier spricht, wenn man zwischen dieser und der Höhen-
schichtenmanier wählen soll.
Der Hauptnachteil liegt bei letzterer teils in der verschiedenen Wirkung, welche
die Stufenwahl der Schichten hervorruft — um dies vor Augen zu fuhren erhielten ab-
sichtlich Nr. 24 und 25 (Schweiz und Alpenländer) eine etwas abweichende, diesen
Hochgebirgsländern jedoch mehr angepafste Skala als die übrigen Karten —, teils
darin, dafs man sich wiederum in diesem einen Punkte an eine mathematisch genaue
Linie hält, während man bei andern Darstellungsobjekten im grofsartigsten Mafsstab
generalisiert, d. h. die mathematische Genauigkeit vollkommen abstreift.
Man wolle daher die Flächentöne auf den Karten dieses Atlas wesentlich
als ausgleichende Mittel zur Herstellung eines ruhigen Terrainbildes
neben dem selbstverständlichen Zweck der Unterscheidung gewisser Höhenstufen ebenen
Geländes ansehen. Der schliefslichen Auswahl der Farben gingen zahlreiche Versuche
vorher, und wurden solche gewählt, durch welche die in der Natur bestehenden zarten
Übergänge gleichfalls möglichst vermittelt wurden. Wie man bemerken wird, dient
auch die dunklere Farbe, welche den höhern Gebirgspartien aufgelegt wurde, mit
dazu, den bisher vielfach im Unterricht überschätzten Wert der Gipfelhöhen gegen-
über Pafseinsenkungen, Thalebenen &c. herabzumindern.
Die Grenzlinien der Farbentöne sind übrigens durchaus unter Berücksichtigung
der zur ersten Orientierung gezogenen Isohypsen entworfen und alsdann den Terrain-
formen mehr oder weniger angepafst. Im allgemeinen hielt man sich an Höhen von
200, 500, 2000 Meter, die dem Herausgeber bei Beschränkung auf wenige Stufen die
geeignetste Abstufung des Terrainbildes zu geben scheinen, was an anderer Stelle
XVI
begründet werden mag. Wenn das erzeugte Bild mannigfach, wie insbesondere im
Norden und Osten Europas, in Amerika und Asien von anderweitigen Darstellungen
abweicht, so ist dies als Ergebnis neu gewonnener Anschauung auf Grund von Original-
materialien oder auf Grund abweichender Auffassung des Herausgebers anzusehen.
Die Kaspische Senke z. B., Taf. 32, ward im Norden bedeutend eingeschränkt, wie dies
russische Karten seit lange gethan hatten, weil die Tillosche Karte der Flufsnivellements Rufslands
den Nullpunkt der Tiefenlinie am Uralflufs nur ca 150 km von der Mündung entfernt legt.
Das Einstechen der Tiefenlinien in den Meeren geschah lediglich aus dem tech-
nischen Grunde, um für den spätem Schablonenschnitt nicht stets eine Neuzeichnung
herstellen zu müssen. Lieber wäre dem Herausgeber das Fortbleiben derselben ge-
wesen, weil sie beim Anfänger leicht den Schein exakter Kenntnisse der Tiefenverhält-
nisse erwecken, während dieselben doch meist noch recht fraglich sind.
Viel zahlreicher als es selbst heute noch in Hand-Atlanten üblich ist, wurden
Höhenzahlen in Thälern und Ebenen eingeschrieben, da solche meist für ein weites
Gebiet charakteristisch sind, während die Ziffer am Gipfel oder an Kulminationspunkten
viel häufiger nur minimale Flächen nach der Höhe markiert. Die Höhenzahl ist ferner
das Greifbare, im Gedächtnis Haftbare, während die Farbentöne nur für die Dauer
der Betrachtung eines Blattes zu wirken vermögen.
6. Nur mäfsigen Gebrauch habe ich auf den Karten von Verkehrslinien
gemacht. Ein volles Eisenbahnnetz ertötet das Naturbild, und ein methodischer
Schulatlas will und soll kein allgemeiner Handatlas sein. Über die Auswahl der Linien,
die als Hauptlinien im geographischen Sinne anzusehen sind, auch wenn sie vielleicht
heute durch einige Abkürzungslinien mit Schnellverkehr in Schatten gestellt sind, wird
es schwer sein, allgemeine Verständigung zu erzielen. Sie hängt wiederum eng vom
Kartenmafsstab ab. Aber zugleich sind Linien nicht selten wesentlich zur Illustration
gewisser geographischer Phänomene aufgenommen, resp. ausgewählt; so bitte ich
Taf. 34, Atlantischer Ozean, vergleichen zu wollen, wo die im Kurse abweichenden
Aus- und Heimreisen von Dampfern und mehr noch Seglern verwandt werden sollen,
um ihre Abhängigkeit von Wind- und Strömungsverhältnissen zu erläutern.
7. Die menschlichen Wohnorte sind um so sorgfältiger ausgewählt, je gröfser
der Kartenmafsstab war. Die Übersichtskarten können danach fast wie Elementarkarten
gebraucht werden. Mehr und mehr befreit man sich zum Glücke von dem alleinigen
Kriterium der Bewohnerzahl einer Ortschaft, um sie durch Ortszeichen und Schrift zu
klassifizieren. Eine Karte, zumal eine zu Unterrichtszwecken bearbeitete sollte nie in
ein Kartogramm oder in eine kartographisch zerlegte statistische Tabelle ausarten.
Andree ist hier mit gutem Beispiel vorangegangen, die relative Bedeutung einer Ort-
schaft im Verhältnis zu ihrer engern oder weitern Umgebung zum Mafsstab für die Aus-
zeichnung auf der Karte zu machen. Das Gleiche ist im vorliegenden Atlas geschehen,
woraus sich auch der Wechsel der Schriftsorten auf manchen Blättern ergibt.
Im übrigen ist die Auswahl kleinerer Orte, ähnlich wie in meinem Lehrbuche,
vielfach nach rein geographischen Gesichtspunkten getroffen, ohne dafs, wo es der
Mafsstab zuliefs, auch solche Punkte aufser acht gelassen wären, welche historische,
merkantile oder wirtschaftliche Bedeutung haben, denn dem Ziele wird man von seiten
der Schulbehörden zustreben müssen, dafs der Atlas weit mehr auch noch in andern
Unterrichtstunden gebraucht wird — besonders in den geschichtlichen —, als dies heute
der Fall ist. Eben deshalb mufs aber den Schülern mittlerer und oberer Klassen ein
Atlas in die Hand gegeben werden, welcher auch in der Topik über den Elementar-
atlas hinausgeht.
V
Gotha ¡Justus Perthes
Sydovr-Wagners method. Schul-Atlas N91.
hie Drehkreise der Sterne
__KutndROtUm
DEE NOK DEICHE STEENB3MMEI
hie Tagehogen der Sonne
_Zenith_ ]
■){£■ Sterne erster Grösse
jjt .. , zweiter .
U „ „ dritter . .
4- , . vierter . ./
• . « fünfter
Die Sternkarte ist in Stereo-
. graph. PolarprojectlonfcLh.
\ au f die Ebene des Aequa-
\. tors) entworfen, stellt
\ also den Blick in das
* \ \ holde Mmmelsge -
\ \ wölbe hinein dar.
(Fische)
_ VtWidder)
•JThtere Kulmination
Nord
IfcMarkafy
^Sirrah
Beobachtung des Sonnen Auf-u. - Untevgatiqs
während eines Jahres.
hie S t ri el 1 ro s ei«» .?&** . na °>
ÏUâebajfun
NORD
i/stern
(SiriU hock >
faslor
irius
reirtpimkt.
QBtpufiJ
Gg/nma
Die \
Linien \ \
vomKcu\ '■i/*
tenrand
bis zum Pol \P\X
(Meridiane)
geben Je nach \ \\
d. Jahreszeiten, 'SA
die um Mitter - \
nacht in unterer
Kulmination stehen
den Sternbilder an, rechts\j
die vor links die nach '
Mitternacht kulminierenden
Sterne.
Regulus
¡(Jungfrau)
QÄkrab
¡JScEülze)
•| Genebola \>
^1Juni
Qj tfcA/phard
ROMBIVI
^(Waage)
^tUSkorpion)
IXord
-M" der Kulmination
Zeitunterschied
---------___________________¡Nord
Ebene des Horizonts
öhe\ imSommer h+S =(90-9) +8 bis h + 23h (21 Juni)
ne J im. Winter 71-8 = (90-9)-8 tris h- 23% (21 Dez.)
Mittagshöhe der Sonne z. Z. der Aequinoctien = Komplement
der Polhöhe eines Ortes (Z h + Z 9 = 90°)
Nordpol des Himmels
Die Ekliptik
Seitenansicht
Bestimmung der Mittagshöhe der
Sonne durch Schattenlanden
Pig. 9
Sphärisches Kboi-dmatensvstem
Polarkrj-
TFtfaT'
Pig.12
hie Erde als Rotations
\x Sphäroid
PoThöhe -
geoqraph. Breite
JL-Abstand (tm Bogen) vom Null-Meridian
(geoip'aph.Länge)
y— Abstand (im Bogen) vom Aequator
(geograph. Breite)
Durclimesser 2a
2a = 12755 ML.
63771dl.
,Erdspbäroids
‘ Bild:
Abplattung des
Natur:
*riihlinas punktes_
In Folge des Rückganges des Frühlingspunktes (um jährlich
50 Bogensekunden) nach ET stellt derselbe Jetset um mehr als
30° westl. vom Sternbild des Widders in Melchern er vor ‘3000
Jahren (Hlpjmrch) stand, und ebenso weichen die übrigen Stern -
Zeichen um 30°u. mehr nach W.von den gleichnamigen Stern -
bildern ab.
Mittlerer (otLKugel)«
Erdr adius - vaab=6370 kil.
Länge des
Aequators -2a40070k.
Geographische Breite > Winkel zw. Normale u. Aequaturial Radius(Z DBA)
Parullelkreise sind Linien gleicher Polhöhe.
Die Parallelkreise nehmen mit dem Cosinus
d.geograph. Breite ab. r-r.rosy ’etc.
Steihbock
Fig. Il
r- r*
\$y\
r
/ ^ 1 Æ
Fig.8 / ^ J Scheinbarer / 9X. yq>\Kori zont\
Vc<
/ *>X A
/y
L 1obrer / E O ri 7.0
OezeirhiLv.V Geyer.
Entworfen v. H. Vagner
Gotha:Justus Perthes
Sydow--Wagners method. Schul-Atlas N9 2
Eig.l Die Ellipse
Fig.5 LAUF DER ERDE OIDIE SONNE(EKDREYOLUTION).
öfWagp)
Ansicht von ohen(vergl.Fig4) cl.li.vom Nordpol der Ekliptik ans.
Mafsstäbe :
Apsidenlinie 1:2 Billionen. (St orpimi)!
1149 mm- 298Mill Eil J M.
Samvenraclius 1:2tXHMX) Millionen. jr.
(3.5™= tumulili Kihnn j itf<
Erdradius 1:600Millionen.
(10.6™= 6370KilomJ
Erklärung :
Die Erdbahn ist als Kreis gezeich-
net. der Sonnenmittelpunkt jedoch
um5mm (caJOMilLKiUauf der Apsi-
denlinie verschoben, (stattEi mm)
Exzentrizität also im (Bild
ca. JL= Ar. statt jL
Exzentrizität
(Schütze) fi
Die Summe der leitstraJilen ist stets gleich, der grossen Axe
ri+ra = r3+r*= rs + re = 2a
Exzentrizität. lineare (DC = CE) c=Va2_6a, numerische t - -fy
Abplattung= a~b
Perüiel
21 März
jel aer .r!V]
r.
Ekliptik
(Steinbock)!
f(Iü-ebs)
Schiefe der Ekliptik gleich Winkel zwischen Erdbahn -Ebene.
(d.h.EkltpUk) und Ae guatvi'-Ebene (1886=23°21 ’ is")
Senkrechte Stellung der Erdaxt'
(EMiptikscliiefe = 0°) a
Erde in orthograph. Polarprojection
rH (Zwillinge)
Ki m mels-Àt
! (Stier) ¿fc-
IAegende Stellung der Ei*daxe
i (Ekliptikschiefe = 90°) /
7 Erde in orthograph. Aeguntorialproj. \
(Fische)
Widdei-puhkt
Die Sonne steht von der Erde aus gesehen am. 21 März im Zeichen des Widders.
Y (Widder)
21 März^Wage)
- a?**"
Fig.G ERJ1RKV0 LUTION
Seiteniuisicht.
Anblick, der Erde am 21 Juni von vorn (im Sinne der Fortbewegung)
u.zwar vom Zenith eines Punktes 50°KB., 90°Ö.L.
/ 70°IT - 65 Tage / 70°N. = 60 Tage
LängsterTagi 7:7' ” 103 • * L ängste Nacht' 7 *7* ” 95 ■ •
- ao“ _ 1151 s i BO _ 153
Anblick der Erde zur Zett des Frühlings -Aeguinoctiums von hinten,
im Simle der Fortbewegung u. zwar v Zenith eines Punktes MoEEr180oÖJ.L
Alle Parallelkreise werden, durch die Beleuchtungsgrenze halbiert.
23 Sept .V (Widder)
Anblick der Erdbahn vom Zenith eines Wendekreispunktes der Sonne
Erde in orthographischer Hdrlzontalprojcction..
/ Exzentrizität / ^Natur : / f =Ä = °017=^5 Ap s i d e n - e = ca.2,8 MilLEIL \ Bild : \ £ = \ e pX i ui 6
298Mill JKXL ’ Msstb. 1:5 Bill.
\ Abplattung der Erdbälui Ellipse ^
\ Natur: Biia : ,?/
a-D _ 1 V* a -^öö .7
X*
\A 121 Juni Solstitial 7
\ v> y "TS
Gezeidin. v.V. Geyer.
Entworfen v.IL Wagner.
—----
—
—
——
ut
Gotha: Justus Perthes
sÏ^MÎ'ifa
Sydow-Wagners method. SehulAtlas N?3.
DAS SONNENSYSTEM
Masstab 1:20 Billionen (l“= 20 MilLKil.)
Die Apsidenlinien der Bahnellipsen. sind, durch, die
Lage ihrer Endpunkte A (Aphel) u.P (Perihel) bezeichnet-
V= sider. Umlaufszeit in Erdjahren _M. J?.= mtttLEntfermmg
in MilL KiL,die gezeichneten Bogenstücke entsprechen
den Wegen der Planeten in einem Merkursjahr (88Enltagc l
Jg£ptU7i(l°-A:
^iUyon^incmNeujn,
Mars il seine Monde
Erde tu Mond T.5000 Mill.
DIE MONDBAHN
> bei leihender Erde
\ Anblick von oben
(v. Pol d.EMip-
tik aus.)
Bildung der Halb - u
Kemsäiattenkedel
Scbcma liscile
Übersieht.
Saturn
'S’ c ptun'
62CMK)B:. ,
\(2Monde) /
rr anus'
510Ö0K j
(lMond)J
Mars(6770K)
Venus(12700K)
Merkur(4800El)
Istillai
Buirlmu d. Sonne Sonneninittelp unk t Ï392ÔOO Kilo in.
UTE ACHT GROSSEN PLANETEN
imVerliältniss zur Sonne
1:5000 MilLd““=5000KiL)
DIE MONDBAHN
Seitenansicht
Sonnen u.. Mondfinsternisse
entstehen nur, wenn sich der
Mond bei Neu. - resp. Vollmond
nahe den Bahnknoten befindet.
Ü/ Die Knoten ril-
/ cftenjdhrl.imv
y/ /liPifr.Ostn.West fort,
i .^iß y DerOrtdesPerigaeum
y/iuApogaeum rücktjährl.
------ V/' u, 40 %°ir.West nach Ost fort.
Die Lage in cLFigur entspricht
y etwa/ derjenigen iniAug. 1886.
Sonnenfinsternis
(Vorübergang des Mondscbattens)
Partiale Mondfinst
Ekliptik
-rieht , d. Erdet
'.wegungs-
Quer schnitte d-Erdschattenke^els
im Mondabstand 1:1000 Mill.
Querschnitt d-Erdsehattenkegels
1: 1000 Mill.
29VaT.
HER MttNHLAUF bei bevregtcr^Erde wührend eines Monats
Ende des sid.
Ende des sid.
Pmlauft»(300°)
Radius der Erdbahn 596mJn (l: % Bill.)
Radius der Mondbahn l:hn BiU. also 3 mal zu gross
Die iVinkelgesclarindigkeit (im Mittel 13° 10%') aus der Hauptfigur übertragen
VomI. bis zumiViertel haben Erde und Mond entgegen-
gesetzte, rom. I.Viertel bis z.L.gleiche Bewegungsriclitung.
EWertelOWE)
NOL LMOND und NEUMOND ohne F IN ST ERNISERS CIIEINUNGEN Seitenansicht aus der Ebene d.Ekliptik
J5—b. e n_£-------d__e r_____E _k_ 1 i .p ..t i ..k__(LQdstclluztg^JLd^mamersojwenwendcL
Erde und Mond 1:1000MillyEntfernungen, 1.3000Mill. (3malzu klein) Der Mond in mittl. Entfernung
Erde u. Mond 1:1000Mill^ Entfernungen 1 • 3000MOI. (3mal zu klein)
0 r Ilio graphische
0 r tliogr a phische
Augenpunkt im Unendlichen.
Augenpunkt in der
Erdoberfläche
Rülfsdreieck zur
. Construction
X dAle ridimi -
- •Ellipsen .
Alle Linien
Ellipsen.
Alle Linien Kreise
durch 3 Haupt-
\ punkte be-
\ stimmt.
Alle Linien
Kreise.
Augenpunkt ausser- - __
halb der Erdkugel Xs ^ j
4.Externe Projektion
Sieht man bei 3.die Tang-Ebene als Proj-Kbene an, so erscheinen alle Län-
gen verdoppelt, alle Flächen vervierfacht gegenüber d.Bild a.d.Mittel-Kb.
St er eographische
Einteilung des Aequators u. Mittelmeridians nach dem
Prinzip der orthogr. resp. stereogr. Projektion.
2.Zentral-(od. gnomo nisehe)Proj.
Augenpunkt im Erdmittelpunkt
Stenographische
Rie Projektions-Ebene ist hier eine zum Horizont des Kar-
tenmittelpunktes parallele Tangential - resp. Mittel -Ebene.
KEGEL PROJEKTIONEN
CYLINDE R-PRO JEKTIOXEN
Bas Pi'iuzip
Projektionsfläche ist der Mantel eines die Kugel im Paral
leikreise der Kartenmitte berührenden Kegels.
1 .Wahre Kege.1 Pro jekt io n
Abtragung der .'$£•. Teilpunkte nur
auf dem mittl. Parallelkreis.
3. Bonne’sehe Projektion
Abtragung der ? Teilpunkte auf
allen Parallel - \ Kreisen.
ModifbriertelCegel-Projekt
ibtragung der ; Teilpunkte auf
uvei gleich ab- ständ. Parall.Kr.
1. Plattkarte
Projektionsfläche ist der Mantel eines die Kugel im mittleren. Kar ten-Pa -
rallel schneidenden Cylinders. Meridiane im rieht. Abstand der Mittelbreite.
L£- Lj = geogr.Breiie
BC = R.cotan^' £
= 25.5. co tau ö 40°
= 25,5.1,19 - jO““1
Die Seitenlinie ist
stets der Radius
des Mittel paral-
lelkreises.
Mercator’s Projektion
Rie ProjektiifnsfUfChe ist der Ma Atel eines
die Ergkugi <1 in\ Ae qua toi * ben lhrer\den
tytinders. 1 <er .U/s tu id dm Pa ralle len
wächst, im gleichen Misse;vie tie Aus-
dehnung den Läggeru, radi (=■& Xj
KONVENTIONELLE PROJEKTIONEN.
3.Mollweide’s(Babin£t’s) liouialograph.Proj
Kalbhugelbild = Erdhalbkugelfläche
T\T= 2Ha.r; r = Rli - 25,512 = 36
Abstand der Parallelen entsprechend der Röhe der Kugelzonen.
Rie Meridiane sind Ellipsen, durch (Heichteilung der Paralle-
len bestimmt.
1. Globular-Projektiou
Radius des Kartenbildes r = Quadrant eines grössten Kugelkreises,
r = 2R-7 25j5.r= 40 mm."
2.Sanson-Flamsleed’s Projektion
Rie Parallelen aequidistant im richtigen Abstand der Breitenkreise auf der
Kugeloberfläche (lR°=2KiI = 3,3^iT~ 4+ mm)/ Meridiane durch Teilpunkte bestimmt,
welche im richtigen Terhättniss der abnehmenden ParaHelgrade auf allen Paralle-
len aufgetragen sind. v.
Alle Linien Kreise
durch 3 Raupt-
punkte be - /
stimmt.
Eignet sich nur fürAequa
toria Igegenden in nicht
zu grossem Abstand /Ly
vom Mittelmeri-
dian. / jA&'d
ignet sich zur
Ausdehnung
auf die gan-
ze Erdo-
V—\ berflä-
\ \ che.
Beide Projektionen sind flä
v chenireu od. aequiva -
vX lent. /
MaAstab 1:250Mül
(180° 20000KU . .350MUI. 80™")
.^oo.ojoo
ÜBLICHE REDUKTIONS -MASSSTÄBE. SITTTAT10 NSZEICIINüNG. SCHRIFT
1:500.000 Spezialkarte 1:1000.000 (renerai-Karte 1:2.500000 Provinz-Karte 1:5000000 Deutselil
Karten fläche = 400qkm. Kartenfläche - lßOOqkm. Karten fläche = 10000qkm. Karten fläche - 40000 qki
für Handkarten
1:100000 To po g rapii .Karte
Kartenfläche’= Iti qkm.
1- 4
1:23.000 Messtischblatt
Karten fläche - 1 qkm.
5-8 für Schul-Atlasblätter
1:1000(1000 Mitteleuropa 1:20.000.000 Europa
Karlenriäclte - JHUOOO qkni. Kartrnfläehe - StOOOOqkm.
Blernau,
irbetUn
Wriexeri
fStettin
ÌKRLBX
\Briian
7^
ittlererMafsst 1:250MU1. ib
i
L
tiatiia : Justus Perthes
Sydow-Wagners metliod. Schul-Atlas N?4
Die vier Gattungen nach Lage des Augenpunktes (0)
1.0 rt ho graph. (od.Parallel) Projekt. 3. Stereograph.Projektion
PERSPEKTmSCHE PRO .LEKTIONEN. Die drei A^en nacM.age des Kartenmittelpuuktes
A. Polar -Projektionen lì. Acqua torial(od.Meridian)-Projekt innen (Mlorizonlal-Projektionen
Ge/cichn. v.V. Ge ver
Entw. v: H .Wa^nei
Gotha: Justus Perthes
Sydow-Wagners method. Sdud-Atlas N?5
ELEMENTE BER TERBMNLEHRE
Bergsdtraffen Skala
„------ irafastal).1:25000
Berggrundriss in Isohypsen und Aufriss (Profil) Zeichnung
Xcigunga - od. Böschungswinkel
4 — taug a_ ^ - o,l; a.6"
Tabelle zur Schätzung
des Böschungswinkels.-
0,017
0,035 .= 2*
0,052 *= 3‘
Mais stab
fürLängen
und Tfnhon
1:25000
jmnv= 25m.
TOPOGRAPHISCHE TERRAINZEICHNUNG
Hügel im Flachland
Hochgebirge
1:100000
1:100000
Beleucl
Bornim
¿a,
Dir üb eck
Kl. Glienicke
Bornstädt
Eiche
TSDÄ>r
Xowawes
•Kap nth
GENERALISIERITNG DER TERRAIXZEICHNUNG IN SCHRAETEN UND. HÖHENKURVEN BEI YEEMINDERUNG DES KARTENMASSTABES
“-----------J ( ; --- ^OÜÜO — — — -------------- —-----------
Hit tel
1 : 2.500.000
1: 2.500.000
1: 5.000.000
1: 5.000.000
5.000.000
1: 2.500.000
2500.000
1 : S.000.000
Gezeidm.v.V. Geyer Terrain gest vA_ Kramer
Entw. v. H-Wagner.
--
—
Gotha:.Justus Perthes
Sydow Wagners method. SchuL-Atlas
Bodenrelief der festen Erdrinde in Hölienschiehten
üordpol
liordpbl
0 ° Tiefland 0j^POln Über dem lVWrrSK]ii effet
I---200 Fl adisce 0-z,*om unter <1. Mecressp.
[---(2000
----¡4000
[--~ 0000
feESgj80UIJ-Meter /
Mittlerer MaA5tth d.flauptkarten. /
1 : 120.000.000 / //
\ (crüsprechcnà^tent Globus / /Y/
von iäohöira^»™=53jiinv.
Halbmesstn oder
106 mtru ßurchm..)
i à Lanfcenken. j
\ unter dent /
A Meertssp. /
[iiator
hi/ z“r \'*K
V 7 Erläuterung \
/de r Farlii'nsk.'ii a\
'Höliemnafsßtal) d.ProliLe''
1:500000
(entsprechend einem. Globus
von 12,7 MeterMalb messen )
joiwnileter
Kauluisui,
Südpol
-g eitpT
’O/yi^n
J ^oíaríreis
\Maequaj?éÙ
.Ut'-ld'Ut.U.
SUDPOLAR
KARTE
Ost 0 West
Ost O West
Genciclm.v. Y. Geyer.
Sydow-Wagners method. Schnl-Atlas У?
Gotha: Justus Perthes
ER LÄUTERUNGEN
zu Tafel 1-4
Temper aturangaben in
Celsiusgraden.
Tafel 1,2,3,. 1so thermen-
sind Xinien gleicher, mitt -
lerer, auf den Meeresspie -
gel reduzierter Xuf (wärme.
Tafel 4 begrenzt die Ire
biete durch Isoamplituden
od. Xinien gleicher jiilcrli ■
eher WärmeschH'anliung,
(d.h. zwischen dem wärm
sten. u. kältesten Monat).
Schwa u kn u£
CD 1 -5°C AeguatoridTklinui
CD 5- 15°C Übrige Tropenge -
biete
I I 5 -15°C Seekhma ge_
massig ter Zonen
GH 15- 20°C Übergangsklima.
1—I 20-40°C Xandktima
I—1 40- 65°C Ext essirr s
Landklima.
ТЕМ GERAT ГН/О NEN DER EBBE
JMESCITWAXKEXG
JÄHRLICHE
(Isoani]
(Jahres - Iso liier men)
Isothermen und Isobaren
nach. J- Hann.
ER LAI T'L’E RI XGEN
zuTafel 5&6
Isobaren sind Xinien glei-
chen mittleren, auf den
Meeresspiegel reduzierten
Luftdrucks (Barometer -
Standes).
SUA/f
Schematisch« Darstel-
lung der Luftzirkulation
A-Nördl. Halbkugel
Cylcioiie
ТЕМ PER ATI ’ R / ONE X
(Juli-Iso(tliei-ni
im Njordstiniuier
ATURZDNEN im X:
(Januar-Isothermen)
Isothermen)
*■ *- *
AutiryMoiie
B. Süd!Halbkugel
ГутI SC H L
' I c
Cy klone
w: life;
'j S,Of A MAT
f AS.SAI
ClV ANTICS
Anticyklnue
ыггтн rcc k& wi n i) к im WordSHSmer
! a ' Vorherrschende Winde
> о Colinen oder häufige
0 Windstillet1
LUFTDRUCKS
NHE im Nordwiliter
(Jul i - Is ob а г е п)
(.Такт а г ilsob ate n)
Gczeichn. v.V. &eyvr
Malsstab im АециаЮг =1: 280.000.000.
----— -----------I-------------—I ■ l —--—1r'" 1 ' ' ■■ ■
=
/
rr:.-rt V---rrr.rrt-r.'TT ■•rV-------------------—:-r —r-r-r--' -_~ —--------------------------------!df *A?f., .PaHfcfV' >^«4 ' 1^^вГ*|«и1*Г|Т^^ ------ ^
Gotha: Justus Perthes
Sy flow Wagners method. Schul Atlas JJ? 8
ERLÄUTERUNGEN
ZUR
HAUPTKARTE
1__J Tundren
MBT Hochgebirgsflora
L-_ .1 Yegetationsarme
Gebiete ( Wüsten)
l___1 Grasland s
Vorherrschend c
(Nadelwald
Limi Wald (Laub und
Nadelwald) und
Killt url and
L ' 1 Grasland
t—. .) Wald iuid
Zone
jQ.jnlflk
in trop.
u.subtro
Kulturland i pischen
Urwald ) Gebieten
Grenzen nach Engier)
Jährl. Regenmenge_
I I unter20 Centimeter
LocktroocL
Regen.zu allen Jahreszeiten
meist imSomin er meist im Winter
REGENMENGE
nach Loomis
Gebiete mit einerHauptregenzeit
l im Sommer im Winter
REGENZEITEN
I nach Supan
llOWestl.ltjo
fÖrTsöd'*'
Relativ warme Strömungen
Relativ kühle Strömungen
kalte (Polar) Strömungen
Packeis und Elgwände
Geaeichn.v.Y Geyer.
Wals Hl ab im Aequator für die Hauplkarte 1:140 000.000
5^7 Vrbruar _U_ -t \ e-isitt
i \ ; 'S IX 1 Li 4
Goth a : Ju stus Perthes
Sydow Wagners method. Schul Atlas
VOLKERGEBIETE
DER
\ ERDE /
DER ALTEA WELT
REI JG IONS G ED IE TE
Sämthcli.e Karten im fläckemtreuem Entwurf
Gcaeiclm. r. Y. Geyer.
/
î
>
320 330
Mar« otate für die mit rterjptauite der Breite; waducndin li
lio 140 1*0 160 lfü ISO 1*0 :o
200 210
Gotha: Justus Perthes
MINStHENDICHTE .IWSlTVKEXEHRSLmEN. KOLONIALBESITZ
Sydow-tVagaers melh. Sch.uL-A11.Ji? IO.
Mais st ah im Aequator 1: MOOOOQOO
г
4»
4
T fa
Gotha: Justus Perthes
Übersicht der Bodenverhältnisse
Sydow Whgners method. Schul Atlas 11.
IWest 5
219099 qkm,.
143518 qkm.
KJCanfj
K.Li*»v
'ont is.
Q\,trdeutst
Vvo-a'
Joaisc h e
Ihodos
Ca» di»
Ci.v. Oabc
^Solatili
, °350 (
Audsrhila
35i> Östl.r.Or.
Mafsstab 1 • 20000000
Radius des 50. Pa/'allelkreises i in Proj. u.Mstb. der Karte 1 ■ 20000000) - 268 MWimrter
Kilometert211,3 -1° d.Aeq. ;
Gotha:Justus Perthes
Sydovr-Wagners method. Sclini-Attas N? 12.
REGENKARTE
REGENKARTE f
Jährliche Regenmenge >
f 1 unter 20 Centüneter /
dD 20-60 Cent. V
cm 6o-i3o \
Cm über 130
— Jahres- i
Isothermen _ ^ 7
v. S: 3 Grad Cels. s ,
.. Grenze der
Jährliche Regenmenge
cm untcrSOC. cm 70-100c.
cm 50-CO Cent. Cm 100-150
cm 60-70 - - cm 150-200'
\ KB über 200 Cent.
,t ¿Malmö
fiotti?
Wilna
tyfons
pLenüfl
SchainU
KLIMAGEB LETE
KLIMAGEBIETE
i 1 Nordeurop. Polar-Klima
I I Onteurop. Kontinental Klima
Cm Mitteleurop.Übergangs -Klima
|--11
—_ Westeurop. ozeanisches Klima
I I Mittelmeer Klima
f ! Politisches Kontinental Klima/
1 I Subtropisches Klima
J Kästen, die. sich im Winter
mit Eis bedecken.
1— .1 Klima mitteleurop.
Gebirgsinsrln -Ai
nach niittl. Jahrestemperatur
L. J unter 6* C. 1 1 8-9°C.
ae-7-c cm 9-10’c.
v cm 7-o°c. cm 10-12*c.
\ Cm über 12 • C.
Rossi*”*/
¿WOJunnir
•Malmö
tfrodno
SitdUe
JQdno
°äüd.
florit
( ■ "' ita cx J
JrKKösl^^d0tavK^%Klö'. \ / _ü
'-f / 1 ¿fl *« . ( / <- ® 0. 7 Jtll fîT' l «
Ge>. v.TOeyer.
Mafsstab= 1:40.000.000
Mafsstab 1:10.000.000
T
Sydow \Vaj> ners method. Schul-Atlas (N?13.
Gotha: Justus Peidhes
Die 3 Ifaup tstamm e nach mitt l Dichte colorient
EUROPA
1:40 000.000
EUROPA
(DIE LÄNDER DES GRÖSSTEN^)
VOLKERGEMISCHES .ge
im llopp.Jtsstb. = 1:20.000.000
! ,°.S0Deutsche. irlJuden/^ ( iV\ri
auf'l ginn.. Germanen Romanen Slaven
L- —1 ilei tien
Juden
LJU Grierb.Katliol.
CZ1 Evangeli s « lie
1: 40.000.000
f/ ken
fôXÿ.n.ieIii
Y
gitemi
•■»carf>
•m ä r
Die kontessioJieilgemischteiL Gebiete
Westdeutschlands ndSchweiz
^ MaJsstal) 1:5.000.00(1 if
Zuider,
Zee
Das Sprachgebiet der Deutschen
in Mitteleuropa
1:1500000
CZD Niederdeutsche] ^
I_J Oberdeutsche )
Königs1*9
Münster
°J*adertï.
qKösü
Soest
irnsbg.
•dierùch ^ünsff>}>
Gßelce
'Orrn
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■J -J ' -A
<Y StüJUysh.j
ytiä/o/t.
•aus.
LZZhrorwie^enii evang‘l95-7ó2í
CTIjgenhso.ht (ca. 25 -75 X)
rnihairwie ge mi kathol175-951
Ll—Irein Icatliohsfli lus 957,
Geaeichn.v. V Geyer.
\r •f ^
\^jL^Xngr\ m'-irS'r
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Warschau*
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lines.
0\Huiui.
JOMrtV7^l
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le sie
* _ V^'»’ 14.
Gotha:Justus Perthes
Scbichtengesteine:
54 1 I___I Jüngste Bildungen
ff L_ J iie ogen Form a ti o 11
ft*» Rmtinkohlenfelder
l~ ~l Eozän-Formation
t i Kreide Formation
f i Jura-Fonnation
♦♦♦ Wealdenkohle
CZI3 Trias
Keuper
Muschelkalk
Buntsandstein
1 I_1 Zechstein u.Kotliegendes
Hfl Kohleu-Fonaation
♦2* Steinkohle n/elder
[I_U Devon u. Silur
Ma ss enge steine:
ZU Kruptiv-Gesteine
Porphyr, Basalt.Trachvt
. Altkristallin.Gestein«
Granit, (ineiss, Glimmerschiefer etc.
• e * 1 8 ! * C l\
V^c=^*f.£=:5’ •___ rj* A
7^—yd. XjSgf'’'1 i K
0 (\ ; J OldAnb
V ¿<f! \ li
\ßVehrec*i*
Bemumer auf 1 Q.Kil
Unter dcju Mittel:
I i unter 25
t 1 ca. 25-50
I 1 Ca. 50-75
ilber dem Mittel:
r 1 ca.75-100
HZ] ca. 100 150
i__1 über 150
Anrn. Die Gross-und Mittelstädte. (mit
mehr als 20000 üinvrj sind vor Berech ..
mmg der Dichte in Abzug gebracht.
• Grossstädte mit mehr als 100000 E.
• Grössere Jfittelstadie 50-100000 E.
• Kleinere Mittelstädte 20 - 50000 E.
• Kleinstädte über 5000 E.
Ses.vAT Geyer
Radius des50.Paraflelkreises(itiProj.u.Massfb. d.Kartel:5JtiUJ=894Millim.
Malsstab 1:6000000
Kilometer (M,a=l°)
tUN
- ■ -y- - Ч.у^' 7?
f
t ,
У
!
Gotha: Justus Perthes
Svdow Wagners method. Schul-Atlas N915.
Übersicht der politischen Verhältnisse und llauptverkehrswege
119099 qkm.
143518 qkm. 45
5 west.ö östl. 5v. Gr. 10 15
iiabury
s£}9-"±
oAudscliilit
5 östl. v. Greenw.
Gea r V! Geyer.
Radius des 50. ParaUeUu'eises(in Proj. u. Mstb. der Kurte 1:20000000) 368 Millimeter
Mafsstab 1 200000(H)
KUortu (111.3 -1° d.Ae+ß
Seemeilen (60-1° m. Rr. /
•rotila : Jus tus Perthes
Übersicht der Bo de n ve rii ä 1 ln isse
Sydovr -Wagners method. Schul Atlas JiVlG
Osti. Lange
V Greenwich
Öland
¿¡Fü ne n*
;ornholin
.i)an7À6o
Helgoland
Vía*h
yafytiouth
Allinar
1 ERLIX
Warschau
Brecht
f e b %e'¿\
*« ro
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iP^tend»
Odeijf
Hei/rts
IHarlst
bBudwi
SO';isn!i j,
gg—
oSehejnn,
Ho cTi ei
I ¿Debreahi
XZiir.
'àcori
parasi
Teniesvar
"scia i
I'/Venedig
ri All \\\ AfY IS C1
planino'
'ù'ent.
Gezeiehn v. V Gewr
Radius des 50. fia ral/cdkreis cs >1:5000000) 1072 Mi Ihm etcr
MaTsstab 1:5 000 000
Kilometer ¿¿/„ t - fi
Östl. Lange JJ2 v. Greenwich.
Öland
¥La\Ve4&\
JhLund. |
i&eelsi
Rornholm
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ffelytdaru?*
iW/ic/msfi,
■ °Aun'r/t,
prüfen 4
Sarbf/^
Man'11
W'V'toutf,
232£$h'
y. Geork
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‘ rZ.ee ,
Gneserv
Sttndal\
iL O d. e.'r
Lenv».^-
»•Ursch|
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jPortnE^'Eam/n
(Hagau
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Urr*su/f'
"'VtSQ.
ÜReims
ij&tau
tiicmetl
AfOUfini
$»g«j
Mar. Ther;^ \
cj/Zombor
Hgtsatz.
uTitug
Radius des 50. ParalleUkreises fl:5 OOO OOO) -1072 Millimeter.
Mafsstal) 5 000.000
U»D 50 0 _______ 100_______________________________«00__________________300
Kilometer f TU, 3 • 1°)
Gotha: Justus Perthes
Sydow-Wagners method . SchuL Atlas N917.
Al
Gez.v.Y Oever
~ ' |~т~| -----------------— --------------------------------------------------------I—
/. ,
г
Sydow ’Wagners method . Schul-Atlas A"18
Gotha: Justus Perthes
Greenwich
I Hohen uMcerostiefen in Metern.
C3 unter fl. Meeresspiegel
L_.l bis ca . lOO™
[TI bis ca. 200 m
T-TU ca. über .500"l
Helgoland.^
/brit.)
RostOcl
o Melde
Itzehoe
Wismar
\MeckL.
trderm
oXorden
PrieiuerB,
rabote'1*,Sf
Izwedel
-< 'ö ..
Kloppenbg
Zuider
; BfUb^cT
180 «
A 1 tim
Gr.Yammmth
tpfiolx
Nordsee Kanal.
■Kin-Kli
MaasÄ-io^RÖ
Ki/rwltld
,Bocholt
Grave
OsterSc)l
»stadt y
tamiti
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Jinlon
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Mors°
° Iserlohn
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Gbecl
lisenacft
,^’GnsJienl
I stricht
Jiou lodile.
Alrfd ■
'chleix
I Caie rio
luuifkQ
louai
.Haubi
,Sulsb.
Kais «Vslaut.
Chillons
MaTsstab -1: 2.500.000
Kilometer f M..1 -1°)
of} \ o \
го
Gotlia: J ustus Perthes
Sydow- Wagners method. Schul-Adas N“19
7 Östl.v: Greenwich 8
MeJstn
Hven,
iKOPK.MLN
Bluavaruls HuH<
tS'äh-
Jtobn
'haut
Roskiti
Mahno
Cimbr'ishi
Ystad
'Ji-eürlwry
Falster
SarvcLUuffuu-
Christiansv
Hornholm
Jf axö Buekt
RixUÖft
fSUHpnuie.
.Xtuhben/urhi er
ltarsser Ort
•iU52iiiA<
,<5*’ Per ent
»oAaetVp
ffirschtn
'pjfr/t/s
Baton’
Hilnntx
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Dob.o nat
Rostock*
Grrifswtn
Jl rolf/ayt1
Xeuivu/;
j H?S//t07'
1 Meckl.
jSchdni
Te/eron
Xeies’tettin^.
>Tfawt/b#
oJYdrden
Tuche!
Jrrietftd^
XeuBrandenbk
IIBüRG^OJ
Irrged/: 0
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Sydow-Wagners method- Schul Atlas N“22
Gotha : Justus Perthes
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SVdow’Wagners method. Schul Atlas Jf? 23
Gotha:Justus Perthes
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Lirezen) Maggiwre! Pres 'anella )-Schl iadrning/ Sihtaachkaarspitze!
Solst ¡ein / - So inklar/ Sp fitze I- Vnt fersbergj Ven lediger/ Wählten iSfee! - Wenzel Alpe.
Für die Höhenstufen oergl.JBl. Schmelz.
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Sydo~w-Wagners method. Schill-Atlas N? 25
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| Piirstenth. Bulgarien
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•=3 Ö sterreichis ch-TJngarische Monarchie
Xuxn.evlc.Im.Fo/nische7uTscheeJrisc/iingifaff¡/arischen,
uJfj-aarisch. -Serbischen Sprachgebiet sind die Namen,
auf dieser Karte in landesüblicher Schreibweise
geschrieben, soweit cs keine hcrkömUche deutsche giebt.
Im. Slawischen, sprich c wie a, oder tM.fOhac - Unat*/
c-tsch, s sch, x- sh.
Im Magyarischen, sprich, ff ff =■ d). ty* {/, riff ry.es- tscJv,
cx=tx, s-sch, sx-s, xs-weich sch.
Int Rumänischen,. Bulg ur.,Türh. u Griec/u Sprachge-
biet ist deutsche Umschreibung beibehulten
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nach deutscher Tmschreihuriff.
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Gotha : Justus Perthes
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Gotha : Justus Perthes
Sydow-Wagners method. Sehul -Atlas JJ? 28.
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Gotha; Justus Perthes
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I 2 Côtes-duôVbrdAô AlpesMarüiines
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5 P 6 Maine - etri o ire 49 Ardèche
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C % 8 Alun enne 51 Hérault
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SydoTT-Waguers method. Schul-Atlas№32.
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Sydow-Wagiiers method. Sdml-Atlas N? 34.
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Gotha: Justus Perthes
Übersicht der Bodenverhältnisse
Sydow-Wagners method. Schul-Atlas ff? 35.
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Sydo~w-Wagners method. Schul Atlas i\T? 36.
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Gotha: Justus Perthes
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Sydow Wagners method. Schul-Atlas № 41
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Sydow - Wagners method. Schul-Atlas XV 42.
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lim Anschlufs an Sydow-Wagners Methodischen Sehul-Atlas erscheint
ferner bei JUSTUS PERTHES in GOTHA:
Sydow - Habenicht,
METHODISCHER WAND-ATLAS.
16 oro-hydrographische Schulwandkarten
nach E. y. Sydows Plan
bearbeitet von
Hermann H3Za.Toemlcln.t-
I Abteilung: Kontinente.
1. Planigloben. Mafsstab
2. Europa (erscheint Ostern 1888).................. 1 : 3000000
3. Asien..........................................1 : 6000000
4. Australien und Polynesien......................1 : 6000000
5. Afrika.........................................1: 6000000
6. Nord-Amerika (erscheint Ostern 1888)...........1 : 6000000
7. Süd-Amerika (erscheint Ostern 1888)............1 : 6000000
II. Abteilung: Länder Europas.
8. Deutsches Reich....................... 1 : 750 000
9. Österreich-Ungarn.............................. 1:750000
10. Balkanhalbinsel................................. 1 : 750 000
11. Italien (ist erschienen) . ................... i : 750 OOO
Preis 10 M., aufgez. in Mappe 15 M., aufgez. mit Stäben 18 M.. desgl. lackiert 21 M.
12. Spanien....................................... 1 : 750 000
13. Frankreich (ist erschienen)................... 1 : 750000
Preis io M., aufgez. in Mappe 15 M., aufgez. mit Stäben 18 M., desgl. lackiert 21 M.
14. England....................................... 1 :750000
15. Skandinavien..................................i: 1500000
16. Rufsland......................................1:2 000 000 *
Diese stummen Wandkarten stehen soweit thunlich in entrster Übereinstimmune
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mit den betreffenden Karten in Sydow-Wagners Methodischem Schul-Atlas. Einiee
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Abweichungen sind in der Natur der verschiedenen Zwecke begründet. So die teil-
weise Anwendung schräger Beleuchtung bei der Terrainzeichnung, um gröfstmögliche
Plastik der Hochgebirge zu erzielen; so die grellere Farbengebung des Höhenschichten-
kolorits und die stärkere Generalisierung der Umrisse desselben.
Die Karten sind in ihrer derben Ausführung darauf berechnet, noch auf der
letzten Bank des Schulzimmers in ihren Einzelheiten erkannt zu werden.
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Sydow-Wagners Methodischer Schul-Atlas kostet gebunden 8 Mark.
IPP- Jede Karte ist einzeln zu haben.
Es kosten: N0. 11, 15 —21, 24—44 je,20 Pf., N0. 1—10, 12—14 je 30 Pf,, N0. 22, 23 je 40 Pf.