Nach Ehr. G 1676. i683. 1685. Neuere sGeschichte. Völker - und Staaren - Geschichte. II. flieht nach Frankreich. — 1662 Engl. Navigarionsacle. '— Cromv. st. i658, und Carl II. wird 60 zurückgerufen. I n Holland die Statthalterwürde aufgehoben i6Zi, Ioh. de Witt Großpensionär 54. Im Kriege mit England glanzen Holl. Seehelden. Tro mp, Ruyter, letzterer auf der Themse 67. Wirr ermordet 74 und Wilh. III. erbl. Sratth Ehri st ina von Schweden, Gust. Adolfs Tochter, resig. nirt und ward katholisch 1634. — Ihr Nachfolger, Csarl Gtlstav, erobert fast ganz Dannemark. Ware er besser durch Cromwel unterstützt, uno hatte nicht eine nieder länd. Flotte Kopenhagen besetzt, so möchte er vielleicht den Plan einer großen nordischen^ Monarchie ansgefuhrt haben. Friedrich Wilhelm d. Gr. Churf. von Brandenburg, er- rvirbt Ostpreußen vori Polen 1627, (1640 — 88) besiegt die ^gefürchteten Schweden bei Fehr bellin 1676, und gründet das Anfehn feines Laüdes. — Sein Sohn" nimmt als F r i e d r. I. den Königs titel an 1701. Culkur - Geschichte. M r l t 0 n ifio3 — 1674- Paradise lost. Huygens, 1629— i6y5', erfindet die Pendeluhr, und verbessert die Fernrohre; entdeckt 4 Saturnscrabanten. Bened. Spinoza 1602 — 1677 Phi> lofoph, Gegner von des Cartts. Cbristen aus Japan vertrieben. Kartoffeln in Berlin. 16Z1. Die Holländer besetzen das Cap. Die Portugiesen erwerben Brasilien 1664. Die Engländer Jamaika 5g, r . ■ „ . sAcademie der Wissenfch. in Paris 1666 Leopold I. ib58 — 1706; friedliebend, in ruhigen Zettem Sternwarte m Parrs. ein guter und glücklicher Regent, aber seinem vieljährigen Gegner Ludwig XIV. nicht gewachsen. Seine lange Regierung ist der noch längern Ludw. XIV. sehr ukigleich. Kriege mir Frankreich, Schweden, den Türken. (Diese belagern sogar i683 Wien, welches durch SobieSky gerettet wird.) — Der Reichstag zu Regensburg wird i663 perinanent. — X>ie Zü lichsche Erbschaft wird bestimmt; Brandcnb. erhält Cleve, Mark, Ravensberg; Pfalz: Jülich, Berg u. f. w. gte Chur¬ würde an Hannover — Lud »vlg XIV. 1643 — 1715, erst fünfjährig bei dein To de Ludw. XIII. volljährig r65r; der Große, durch sei¬ ne Minister, Generale und Gelehrten. Mazarrni, Col. bert, Louvois; Condü, Türenne/ Luxemburg, Cattnac, Vendome^ Er liebte mehr den Schein als das Wesen. — Um 1680 sieht er sein Land blühen durch Handel und Fa¬ briken; Frankreich herrscht zu Lande und zu Wasser. Ge¬ danke einer U n i v e r s a l m 0 n a r ch i e. Er erwirbt in den Niederlanden, auch im Elsaß, Strasburg und weh- reres. Das Edikt von Nantes aufgehoben *685; N efu- gies, besonders in Brandenburg und Sachsen ausgenom¬ men. — Die beständigen Kriege erschöpfen das Land, (Ludw. har 5 große Friednn geschloffen, den Pyresaischen .'7 > ra v v s ider Franz. Attcrarur. ittdg: den Achner 08, den Nunweger 70, den RySwl-4 Sprachrohr. Ioh. Dry den 1601 — 1701. Alexanders fest, (Händel komvonirr 17Z5.) Ioh. 2 0 d'e iöö2 — 1704. Pyilos. Spener st 1706, Pietisten. Pen in Pensilvanien 1661. Phü ladelphia. Kometenlauf beobachtet. G o lde nes Z ei ra l ter der Franz. L i t t e r a t u r und Sprache. Per. Corneille 1606 — 1684. Moliere 1620 — i6y5. Racine i65g — 1699. L a Fontaine 1621 — a695. Pec- Bayle 1647 — 1706, Boileau st. 1711. Krrr. Fonrenelle 1607 — 17Z7. Mehrheit der Welten. Fcuelon r65i — i7i5. TeG-.-ague. Beuvdaloue, Bossuer, Eaurin, Masstlr berühmte Kanzelrediier. jvn, Franz. Sprache und Moden in Deurfchl. wie überall. — Deurfchl. unter deck Lu'fluß