Fünfter Zeitraum. Cyrus bis Alexander. :6r gestiftet hat. Außer diesen heftigen Erschütte- I- d.^W. rungen des persischen Reichs, fehlte es auch '.648. nicht an Verwirrungen in der königlichen Fami¬ lie; gewisse Staatsbedienten wurden zu mäch¬ tig bey Hofe, und das persische Volk mit sei¬ nen Königen wurde immer weichlicher. !V. Desto leichter siegen über sie die GrLe- Die Grie¬ che»:/ dre zwar nur in einer überaus kleinen An- verstehen zahl gegen die fürchterlichen persischen Heerze demsel- fochten; aber ihr Vaterland und ihre Frey- tcn‘ heit eifriger als chr^eben liebten. JnAlern- airen suchten sie sich zuerst von der Oberherrschaft der Perser zu befreyen. Dre europäischen Grie¬ chen, welche deswegen auch bekriegt wurden, schlugen ihre Feinde bey Marathon unter dem I. Miltiades. Der spartanische König ^.eonr- das hielt die ungeheure Macht der Perser an dem Paß Thermopyla, mit wenigen Tausenden, zum großen Verluste derselben, so lange auf, bis ?j2*. er mit allen gegenwärtigen Spartanern umge¬ kommen war. Themistocles, pausanias/ Limon, AZesilarrs, und andere griechische Feldherren, welche Athen und Sparta auf¬ stellten, waren eben so siegreich in ihrem Va¬ terlands zur See, und sogar im persischen Asien. Die IV. Was gab den Griechen einen so unüberwindlichen Much gegen die so sehr überlegenen Perser? — Wo nahm der Krieg zwischen beyden Völkern den Anfang? — In welcher Gegend thaten sich die Griechen insonderheit durch Tapferkeit und Siege gegen die Perser hervor? — Wel¬ ches waren einige der berühmtesten griechischen Feldher- - ren? — Was nennt man den Rückzug der zehntausend Griechen? — Was für ein Mittel ergriffen endlich die versuchen Könige, um die Griechen zu entkräften? Altgrm> »veltgefch. i