37o Von den wenig bekannten Landern. Anmerk. Sölten also einmal die Holländer aus ih¬ ren reichen asiatischen Inseln getrieben werden ; so möchten sie ftd) nach diesen südlichen Ländern und Inseln wem Den und daselbst die verlohrnen Scbalw in mehrer» lieber» flnssc nnd vielleicht auch grösserer Güte finden ; daher auch die Karre von diesen Landern auf dem Estrich oder Boden¬ decke des Rathhanses zu Amsterdam angebracht worden, nur zu zeigen: daß diese Länder als ein Depositum in Händen der holländischvstindischen Compagnie verbleiben . sollen. Der XXVII. Abschnitt. Vo» den üblichsten Krieges- und Ritterorden. I.) In Deutschland: i.) (rV’i Johanniter Ahodiser- oder lNaltheserrittcr» orden. Dieser Orden, desten Patron der hei-i lige Johannes ist, wurde 1104 gestiftet. Er enthalt 8 Jungen oder Nationen, als: ; sranMschr, 1 iraliiv nische, 2 spanische, 1 deutsche und 1 englische, welche letztere seit 1^37 nicht mehr im Gange ist. Die denk- sehe Zunge besteht ans 4 Prioraten oder Großlnersterthm rneru, als: pon Deutschland, Böhmen, Hungarn und Dänemark nebst dem Heermeisterthnm Eojurenburg m der Neumark. Das Oberhaupt des Ordens als der Großmeister, hat seinen Sitz ¿11 Maltha, der Grost- prior von Deutschland aber zu Hcidersheim in Bris- gau. Das Heermeisterthnm von Soimenburg wird vom königlichpreußischen und krihrbrandellburgifthen Hause verwaltet und einem Prinzen vom Hause gegeben. Die OrdcnskleidlMg ist ein langer schwarzer Trauermantel mit einem weiften achtwinklichten Kreuze von gewächstee Leinwand auf der linken Seite. Auf der Brust tra¬ gen sie ein goldenes Kreuz an einem schwarzen Bande. r.) Der deutsche Orden oder die 2.I'enzherren. Die¬ ser ist 1191 im gelobten Lande von Heinrich, dama- ligen Könige von Jerusalem, für den deutschen Adel ge stifte s