IX. Von den Natur- iiG 274. 1 wenn von den festen Körpern im währenden glühen eine Menge gleichfalls glü¬ hender Dämpfe sich losreißt und um sie anhäuft, so entsteht eine Flamme. 27s. Glühende und flammende Körper geben allemal ^ein Eicht von sich und helfen daher ^selbst- leuchtende Körper; dieses Licht empsinden wir nicht allein für sich mit unfern Augen, sondern es macht auch zugleich, daß wir die umstehenden Sachen, welche ohne Licht unsichtbar gewesen waren, nun ebenfalls mir unfern Augen wahrnehmen können. 276. Das Feuer durchdringl zwar wie gesagt worden, alle Körper, aber das Licht mit* einige, z. E. Glas, Eis, dünnes Horn, geölt Papier; andere aber z. E. Metalle, Steine u.d.g. nicht. Man : nennt deswegen die von der ersten Art ^durchsich- ' tige, die von der lehrern aber ^undurchsichtige,, oder auch fchacrtge, weil sie dem Lickt das sie er- : leuchtet, gegen über einen Schatten werfen. 277. Wenn man die Angenlieder beynahe zu-' macht und gegen ein Licht sieht, fo nimmt man l "ganze Büschel von sehr dünnen und fernen\ Spieß-* 1 Wenn entsteht eine Flamme? 2 Was geben glühende und flammende Körper allemal von 1 sich? 3 Wie nennt man dieselbeit deswegen? 4 Wie nennt man die Körper, welche das Licht zu durch- v dringen scheint? 5 Wie nennt man die übrigen? 6 Was nimmt man wahr, wenn man die Augenliedcr fastj zumacht, und gegen ein Licht sieht?