W. c# 66 t III W- I. Egypten, oder Meso i) ranzen. G. W. Barka, und die grosse Wusse; g. S. Nubien; g. O. der Arabische Meerbusen und Arabien; g. N. das Mittelländische Meer. II) Flüffc. (S. 2. Th. S. 303.) Der rill ent¬ springt, nach den richtigsten Bemerkungen, ans 3 Duellen, die unter einem Berge jenseits des Sees Denigra, durch welchen ec fließt, in AI?'Hermen entspringen. In seinem Laufe trist er an mcbrern Stellen Felsen an, über einige von denselben stürzt er sich über 200 Fuß herab. Schon seit alten Zeiten schlämmt dieser Fluß das Land an, und hat hiedurch Mittel¬ egypten ans einem Sumpfe, und Unleregypten aus einem Meer¬ busen zum festen Lande gemacht. HI) Boden rmd Luft. Egypten hat eine sehr warme Luft, der Winter dauert gewöhnlich nur einige Tage. ( S. 2. Th. S. 304.) Das Land iss überdis fruchtbar. IV) Landesprodukte. (S. ebend. S. 30z. 304.) Unter vielen Gewachsen zeichnen wir vornehmlich die Papier¬ staude, den Flachs und Lotus aus. Ausser Palmbäumen findet man nicht viel Baumarten in diesem Lande. Unter den Laud- thicren find Krorodille, das Wasserpferd, die Egyptische Ratze oder Ichnevmon, und von Vögeln der jbiö vornehmlich zu merken. V) Landesregierung und Eintheilung. Die¬ ses ganze Königreich steht unter einem Osmaunischen Pascha, welcher aber mehr dem Namen nach von dem Sultan in Con- stantinopel abhangt; daher ihm auch Egypten nicht einträglich ist. B. v. B,iede)el versichert, daß meissenthcils die Casse, die alle Jahre aus Egypten kommt, und mit vieler Pracht durch