39° 7) Etwas von Mühlen und Uhren. Tab. LXXX VIII. unt>XC. pig. 22. — stellt eine Handmühle vor, woran ein Mensch einen Stein auf einem andern vermittelst der Kurbel a herumdreht, um aus Senfkörnern und Essig Senszu mahlen.— Fig. 2Z. ist eine Dreschmaschine. An dem einen Ende der langen Stange a b zieht ein Pferd. An derselben wird zugleich eine Walze so gedreht, daß die daran befestigten Flegel auf die Aehren des auf der runden Tenne ausgclegten Getraidcs im Schwünge herabfallen und die Körner ausdrcschen. In—-Fig.24* dreht ein vorwärts steigender Mensch das Rad her. um, damit an dessen Welle vermittelst eines Seils aller, ley Lasten aufgewunden werden. Er wirkt aber langes» viel nicht, als wenn er mit dem Gewicht seines ganzen Körpers an dem Umfange dieses Rades zöge. — Das Wasser, wodurch Wassermühlen bewegt werden, fallt entweder von oben her auf die Schaufeln eines Rades, wie in—-Fig.25.— öderes schlagt nach unten hinan, wie in —- Fig.26. — Jenes heißt oberfchlagtig, dieses aber unterfchlägtig. — Eine Schiffmühle wird bewegt, wenn das Wasser eines Stroms an die Flügel (wie— Fig. 27.-— zeigt) anstößt, und sie mit ihrer Welle herumdreht. — Die Windmühle — Tab. XC Fig. 28. — hat vier Flügel, p q r f, wel¬ che an einer Welle durch die bewegte Luft herumgttrie. ben werden. Mit der DFlle geht zugleich ein Krön, rad g a h herum, dessen Zähne in die Stäbe eines Tril. lings i b greifen. —- Ein Mühlstein, k d, wird ver. mittelst der Welle des Trillings über einem unbeweg¬ lich