16 — d e n u. die Obelisken; die Königsgräber u. andere Todtengrüste in der westlichen Bergkette; darin die Mumien (Todtengericht, Seelenwanderung). Die H ier o g ly p h e n sch ri ft. — Die vornehmsten Göt¬ ter waren Olms (Sonne, Nil) u. Isis (Mond, Erde). Seräpis. Auch Verehrung von Thieren, des Ibis, Krokodils, der Katze, vornehmlich aber des Apis (eines Stiers mit besonderen Abzeichen). § 12. Persisches Reich. Die Perser waren ein den Medern unterworfenes kriegerisches Bergvolk. — Fabelhafte Jugendgeschichte des Cyrus. An der Spitze der Perser stürzt »60— rz? , 529 | hurch Besiegung seines Großvaters Asiyäges (§ 8) das medische Reich u. gründet das persische, welches er bald noch mehr vergrößert. Nämlich 548 er unterwirft Lydien (damals von der Westküste * Kleinasiens bis zum Fl. Halys reichend) durch Be- siegung des Königs Cr ö jus. (Des Crösus Reichthum; seine Residenz Sardes. Sein Ausruf auf dem Scheiterhaufen: o Solon! Solon! Solon!). Auch die kleinasiatischen Griechen, welche Crösus unterworfen hatte, werden jetzt dem persischen Reiche tributpflichtig. 538 Er erobert Babylon u. stürzt das babylonische Reich * (§8). Ein Theil der Juden kehrt nun un- ter ^erubabel aus Babylon nach Palastina zu¬ rück, dem spater neue Schaaren unter Esra u. Nehe- mia solgen. Jerusalem u. der Tempel wieder auf- gebaut. Cyrus fällt gegen die Massageten (am caspischen Meere). -)Q £22 Cambyses, des Cyrus Sohn, f unterwirst Aegypten durch den Sieg bei Pelusium