229 *ui5 Haus Luxemburg. ^ 1^7« 1378 Wenzel, steht unter der Vormundschaft Karl's IV., . der sich oft in den Marken aufhalt (Residenz Tan-, germimde) u. für das Wohl des Landes sorgt. Nach Karl's Tode kommen die Marken an seinen Sohn ^^Sigismund. Traurige Zeit für Brandenburg, das einer völkigen Auflösung nahe kommt. Unruhen durch den Raub» adel (die Quitzows). Sigismund verpfändet die Marken an Jobst von Mähren; die Neumark verkauft er 1402 an den deutschen Orden. 1415 überlaßt Sigismund Brandenburg, nebst der Kur, u. Erzkämmererwürde, erblich an Friedrich VI., Burggra« fen von Nürnberg, aus dem Hause Hohenzollern, schon seit 1411 Verweser u. oberster Hauptmann der Marken, u., nach mehrmals geleisteten Vorschuß sen, Pfandinhaber derselben. Friedrich besitzt zugleich einen Theil von Franken (Ansbach u. — später — Baireuth). Das schwäbische Haus der Grafen von Zollern (später Hohenzollern) zerfiel im 13. Jahrh. in die schwäbische u. die fränkische Linie. Letztere kommt in derselben Zeit (u. bleibt) in Besitz der Burg- grafschast Nürnberg. Das Haus Hoheuzolleru. t 1415 — 1440 Friedrich 1. (belehnt 1417 in Costnitz), f ein ausgezeichneter^Fürst, stellt durch Bcsiegung des Raubadels (des Kurfürsten Kanone „die faule Grete") die Ordnung in dem furchtbar zerrütteten Lande her. — Berlin Residenz. Die Marken leiden auch durch die Hussitenkriege. ^ 1470 Kiedrich II., der Eiserne (Eisenzahn), des -j-